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zurück zu Rn. 61 Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts haben die Parteien einen Anspruch auf ein faires Verfahren .[55] Abgeleitet wird dieses prozessuale Grundrecht aus dem Rechtsstaatsprinzip. Das Gericht hat die Pflicht zur Objektivität und Neutralität gegenüber den Parteien. Eine wichtige Fallgruppe betrifft den Grundsatz der Waffengleichheit. Hierzu gehören insbesondere Fälle der Beweisnot, wie dies häufig bei Arzthaftungsprozessen vorkommt. Der Grundsatz der Waffengleichheit erfordert es beispielsweise auch, dass Vieraugengespräche nicht einseitig zum Nachteil einer Partei gereichen.[56] Ausprägungen des Anspruchs auf ein faires Verfahren finden sich auch in einigen ZPO-Vorschriften. So sind Überraschungsentscheidungen nach § 139 Abs. 2 ZPO ebenso verboten wie Urteile durch befangene Richter (§§ 42 ff. ZPO). Die Zustellungsfiktion des § 184 Abs. 2 S. 1 ZPO (Zugang nach 2 Wochen) verletzt dieses Grundrecht nicht, auch wenn der tatsächliche Zugang erst viel später (in China 3–4 Wochen) erfolgt.[57] Online-Wissens-Check Werden Familiensachen öffentlich verhandelt? Überprüfen Sie jetzt online Ihr Wissen zu den in diesem Abschnitt erarbeiteten Themen. Unter www.juracademy.de/skripte/login steht Ihnen ein Online-Wissens-Check speziell zu diesem Skript zur Verfügung, den Sie kostenlos nutzen können. Den Zugangscode hierzu finden Sie auf der Codeseite .
, 144 Online-Wissens-Check Welches Gericht ist für bürgerliche Streitigkeiten über 5000 € sachlich zuständig? Überprüfen Sie jetzt online Ihr Wissen zu den in diesem Abschnitt erarbeiteten Themen. Unter www.juracademy.de/skripte/login steht Ihnen ein Online-Wissens-Check speziell zu diesem Skript zur Verfügung, den Sie kostenlos nutzen können. Den Zugangscode hierzu finden Sie auf der Codeseite .
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Vorwort
Codeseite
Literaturverzeichnis
1. Teil Einführung in das Zivilprozessrecht
A. Grundlagen
B. Ausgangsfall
I. Sachverhalt
II. Materielle Rechtslage – Erfolgsaussichten einer Klage?
1. Mögliche Anspruchsgrundlagen
2. Chancenabwägung
C. Internetrecherche
D. Aktuelle Reformen
E. Herausforderungen einer ZPO-Prüfung
2. Teil Erkenntnisverfahren
A. Konzepte gütlicher Streitbeilegung
I. Gründe für eine außergerichtliche Konfliktlösung
II. Alternativen zum Prozess
1. Obligatorische Streitschlichtung nach § 15a EGZPO
2. Mediation
3. Weitere Streitschlichtungsangebote (für Verbraucher)
4. Schiedsgerichtliches Verfahren
III. Vorgeschaltete Güteverhandlung; gerichtliche Güteversuche
IV. Zusammenfassung
B. Verfahrensgrundsätze
I. Die Verfahrensgrundsätze im Überblick
II. Dispositionsgrundsatz
1. Bedeutung im Einzelnen
2. Durchbrechung des Dispositionsgrundsatzes
III.Verhandlungsgrundsatz
1. Einführung und Inhalt
2. Konsequenzen für das Gericht
3. Abgrenzung
4. Modifikationen
IV.Anspruch auf rechtliches Gehör
1. Rechtsgrundlage und Inhalt
2. Ausnahmen
3. Rechtsbehelfe
V.Grundsatz der Mündlichkeit
1. Inhalt und Bedeutung
2. Ausnahmen
VI. Grundsatz der Unmittelbarkeit
VII. Grundsatz der Öffentlichkeit
VIII. Beschleunigungsgrundsatz
IX. Anspruch auf ein faires Verfahren
C. Die Zulässigkeit der Klage
I. Überblick
II. Ordnungsgemäße Klageerhebung
1. Parteien
2. Gericht
3. Angabe des Klagegegenstandes und des Klagegrundes
4. Bestimmter Antrag
5. Unterschrift
6. Postulationsfähigkeit
7. Weiterer (Soll-)Inhalt
8. Beispiel für eine Klageschrift
III. Gerichtsbezogene Prozessvoraussetzungen
1. Deutsche Gerichtsbarkeit
2. Internationale Zuständigkeit
3. Zulässigkeit des Zivilrechtswegs
4. Sachliche Zuständigkeit
5. Örtliche Zuständigkeit
6. Zuständigkeitsvereinbarungen
7. Rügelose Einlassung (§ 39 ZPO)
8. Fehlen der sachlichen oder örtlichen Zuständigkeit
IV. Parteibezogene Prozessvoraussetzungen
1. Parteibegriff
2. Parteifähigkeit
3. Prozessfähigkeit
4. Postulationsfähigkeit
5. Prozessführungsbefugnis
V.Streitgegenstandsbezogene Prozessvoraussetzungen
1. Schlichtungsversuch vor Klageerhebung
2. Klagbarkeit des Anspruchs
3. Rechtsschutzbedürfnis
4. Keine anderweitige Rechtshängigkeit
5. Keine entgegenstehende Rechtskraft
6. Exkurs: Der Streitgegenstand
VI. Zusammenfassung zur Zulässigkeit der Klage
D. Ablauf eines Zivilprozesses
I. Überblick
II. Außergerichtliche Streitschlichtung
III.Klageerhebung
1. Voraussetzungen
2. Beteiligter Personenkreis
3. Wirkungen der Klageerhebung
IV.Entscheidung über den weiteren Prozessablauf
1. Entscheidungsmöglichkeiten
2. Früher erster Termin
3. Schriftliches Vorverfahren
V. Die Güteverhandlung
VI. Die mündliche Verhandlung (der Haupttermin)
VII. Beweisaufnahme
VIII. Fortsetzung der mündlichen Verhandlung
IX. Urteil
E. Prozessverhalten des Beklagten zur Klage
I. Prozesshandlungen und ihre Auslegung
1. Bewirkungs- und Erwirkungshandlungen
2. Wirksamkeit von Prozesshandlungen
3. Rechtzeitigkeit von Prozesshandlungen
II. Prozessverhalten des Beklagten im Überblick
III. Der Klageabweisungsantrag
IV. Die Aufrechnung im Prozess
1. Doppelnatur der Prozessaufrechnung
2. Besonderheiten der Eventualaufrechnung
3. Rechtswegfremde Gegenforderung
4. Rechtshängigkeit der Gegenforderung
5. Rechtskraft
6. Schema Prozessaufrechnung
V.Die Widerklage
1. Privilegiertes Angriffsmittel
2. Zulässigkeitsvoraussetzungen
3. Drittwiderklage
4. Schema Widerklage
VI. Anerkenntnis
1. Voraussetzungen
2. Verfahren und (Kosten-)Entscheidung
F. Prozessverhalten des Klägers
I. Klagerücknahme
1. Vorteile aus Klägersicht
2. Voraussetzungen
3. Rechtliche Folgen
4. Verpflichtung zur Klagerücknahme
II. Klageverzicht
1. Voraussetzungen
2. Entscheidung des Gerichts
III.Einseitige Erledigungserklärung
1. Ausgangslage
2. Begriff der einseitigen Erledigungserklärung
3. Rechtliche Einordnung
4. Prüfungsreihenfolge
IV.Klageänderung
1. Interessenlage
2. Vorliegen einer Klageänderung
3. Zulässigkeit der Klageänderung
4. Entscheidung des Gerichts
G. Übereinstimmendes Prozessverhalten von Kläger und Beklagtem
I. Übereinstimmende Erledigungserklärung
1. Voraussetzungen
2. Wirkungen
3. Kostenentscheidung nach § 91a ZPO
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