Departement Bildung, Kultur und Sport Aargau - Gesundheitsförderung für Lehrpersonen und Schulleitungen

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Gesundheitsförderung für Lehrpersonen und Schulleitungen: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer im Lehr- und Schulleitungsberuf gesund bleiben möchte, trägt nicht alleine die Verantwortung dafür, sondern ist darauf angewiesen, dass auch institutionelle Rahmenbedingungen gesundheitsfördernd gestaltet werden. Dieses Handbuch legt einen gesundheitsfördernden und ressourcen-orientierten Blick auf die schulische Gesundheitsförderung für Lehrpersonen und Schulleitungen. Dabei zeigt es den Zusammenhang zwischen Gesundheitsförderung und Schulentwicklung auf. Die vorliegenden Beiträge stammen von verschiedenen Expertinnen und Experten im Bereich «Schule und Gesundheit» des deutschsprachigen Raums.

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■Aber auch: Welche Erwartungen haben Sie an das Leben, an den Tod?

Meine Berufsleitbilder

■Wieso bin ich Lehrerin oder Lehrer geworden? Von welchem Leitbild, erlebten Vorbild, Modell – auch Gegenmodell – war/bin ich beeinflusst?

■Welches Bild habe ich von einer guten Lehrerin und einem guten Lehrer? Von der Schule, dem Unterricht und was damit zusammenhängt?

■Wer ist so, wie ich sein möchte? Oder wo/bei wem sehe ich Haltungen, Verhaltensweisen, an denen ich mich orientiere?

■Wie sehe ich mich als Fachlehrerin oder Klassenlehrer? Wie definiere ich mein Verhältnis zu den Schülern, Klassen und Kolleginnen?

■Was erwarte ich vom Führungspersonal (Schulleitung, Schulaufsicht)?

■Welche Rolle spielen für mich Schüler-Eltern?

■Wie viel will ich in die Weiterentwicklung meiner Schule investieren?

Unser Leitbild als Schule: Die Klärung des Leitbildes gehört zum Kern eines schulischen Entwicklungsprozesses

Für eine gute gesunde Schule ist es eine unabdingbare Voraussetzung, sich darüber klar zu werden, welche Regeln gelten, welches pädagogische Konzept ihr Handeln bestimmt, welche inhaltlichen Schwerpunkte sie verfolgt, wie sie nach innen und außen wirken will (siehe Kapitel 5 »System Schule – Wie gesund ist unsere Schule und woher wissen wir das?«). Während Individuen relativ frei sind in der bewussten Wahl ihrer Leitbilder bis hin zur Kriminalität, wird den Schulen durch den Bildungs- und Erziehungsauftrag die Grundorientierung vorgegeben. Schulgesetze und Verordnungen bestimmen den Rahmen, in dem die Schule ihre eigene Profilbildung vornehmen, ihr Leitbild erarbeiten und formulieren kann. Die Klärung des Leitbilds einer guten und gesunden Schule schließt auch die Frage ein, wie die Gesunderhaltung und Gesundheitsförderung der unmittelbar an der Schule Beteiligten gesichert werden kann.[2] Die Qualitätsdiskussion muss Bildung und Gesundheit gleichermaßen umfassen, wenn Lehrerinnen und Lehrer ihre Professionalität erhalten und den Schülerinnen und Schülern nachhaltige und positive Grundlagen für ihr Leben vermitteln wollen.

Die recht abstrakte Vorgabe des Bildungs- und Erziehungsauftrags muss dazu heruntergebrochen werden auf eine operationalisierte Ebene, die handlungsrelevante Alltagstauglichkeit besitzt. Das wird im Villenviertel Südhanglage anders aussehen als im Plattenbauvorort. Dazu helfen vielleicht folgende Fragen:

■Wie und mit welchem Ziel realisieren wir den Bildungs- und Erziehungsauftrag in unserer spezifischen Situation?

■Wo sind unsere Schwerpunkte? Wie grenzen wir uns von anderen ab?

■Was können wir von anderen lernen?

■Welche Modelle, Theorien und Konzepte können wir nutzen?

■Wie bemühen wir uns um Evaluation?

■Was sind unsere Grundsätze/Regeln für unser Zusammenleben in der ­Schule?

■Wie gehen wir mit Regelversetzungen durch Lehrkräfte und durch Schülerinnen und Schüler um?

■Was möchten wir mit den Schülerinnen und Schülern erreichen?

■Welche Rolle spielen die Eltern in unserem Schulprogramm?

■Wie stehen wir zu Erwartungen der Schulbehörde, Gemeinde, Wirtschaft …?

■Wie halten wir es mit der Ökologie an der Schule: Lärm/Akustik, Luft, Ambiente?

■Welche Bilder leiten uns in Bezug auf

■Organisation/Verwaltung?

■kollegiale Unterstützung, Konkurrenz, Hierarchie?

■Gruppierungen, Cliquen, Koalitionen?

■Anerkennung, Wertschätzung?

■Personalentwicklung, Professionalität?

■Krisenintervention?

■Ressourcen, Belastungen?

■Schulkultur?

■Welche Botschaften senden wir bewusst oder unbeabsichtigt an die Schülerinnen und Schüler, Eltern, Gemeinde, Schulaufsicht etc.?

Die Antworten sind in einer Schule nur in intensiver, manchmal auch ­mühevoller kollegialer Auseinandersetzung (siehe Kapitel 4 »Teamarbeit zwischen Belastung und Bereicherung«) zwischen den unterschiedlichen Leitbildern der Beteiligten und Betroffenen auf dem Hintergrund des Bildungs- und Erziehungsauftrags zu finden und müssen immer wieder evaluiert und aktualisiert werden.

2.7 Fazit

Wenn man den Begriff Leitbild von seinem engen Charakter als personales Vorbild entkleidet, kann man Leitbilder als konzeptuelle Orientierungshilfe verstehen, gleichsam als Navigationssystem oder Lebenslinie, an der wir unser Handeln, Denken, Wollen und Fühlen ausrichten. Weil Tradition und Religion nur noch begrenzt Muster und Modelle bereitstellen, besteht die Notwendigkeit, dass wir uns in unseren verschiedenen Rollen und Funktionen, Lebensbereichen und Lebensphasen immer wieder neu erfinden müssen. Sich darüber hin und wieder Rechenschaft abzulegen und zu prüfen, wie Leitbilder unser Alltagsverhalten beeinflussen und notwendige oder erwünschte Verhaltensänderungen behindern oder begünstigen – dazu soll dieses Kapitel ermutigen.

Literatur

Bröckling, U. (2007). Das unternehmerische Selbst. Soziologie einer Subjektivierungsform. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Frankl, Victor E. (2013). Das Leiden am sinnlosen Leben. Psychotherapie für heute. Freiburg: Verlag: Herder.

Heyse, H. (2011). Herausforderung Lehrergesundheit. Handreichungen zur individuellen und schulischen Gesundheitsförderung. Seelze: Klett-Kallmeyer.

Keupp, H. (2012). Burnout als Haltesignal: Gesellschaftliche Ursachen der zunehmenden Erschöpfung. Wirtschaftspsychologie aktuell. 19/2, S. 19–22.

Keupp, H., Ahbe, T., Gmür, W., Höfer, R., Mitscherlich, B., Kraus, W. & Straus, F. (2006). Identitätskonstruktionen: Das Patchwork der Identitäten in der Spätmoderne. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

KMK (2012). Empfehlung zur Gesundheitsförderung und Prävention in der Schule – Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 15.11.2012. Online: www.kmk.org[17.9.2014].

Sieland, B. & Heyse, H. (2010). Verhalten ändern – im Team geht’s besser. Handbuch und Arbeitsbuch. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Willi, J. (2007). Die Kunst gemeinsamen Wachsens. Ko-Evolution in Partnerschaft, Familie und Kultur. Freiburg: Herder Verlag.

Bernhard Sieland, Helmut Heyse

Kapitel 3 Spiegelkabinett

Wer bin ich, wer kann ich sein und woher weiß ich das?

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