FANTASTISCHE WIRKLICHKEITEN

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FANTASTISCHE WIRKLICHKEITEN: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Realität und die Welten der Fantastik sind nur für denjenigen Widersprüchlichkeiten oder Gegensätze, der das scharfe Schwarz-Weiß liebt und sich weigert, die zahllosen Grauschattierungen zu erkennen, die die Wirklichkeit zeigt und die dem Künstler ebenso zahllose Möglichkeiten anbieten, diese Grautöne in seine Bilder zu übernehmen, mit ihnen zu spielen. Was im Übrigen ebenso für das Hell-dunkel-Spiel der Farben gilt. Freilich bedarf es dazu eines besonderen Blicks, hinter, unter und über die Dinge zu sehen, die unsere Realität ausmachen.
Rainer Schorm ist einer jener Fantasiejongleure, die über «den Blick» verfügen, der die Wiedergabe jener Quasi-Unwirklichkeiten ermöglicht, die uns der Riss in der Eierschale der Realität anbietet. Diesem Künstler in die von ihm geschaffenen Welten zu folgen, ist pures Abenteuer der Sinne, vor allem natürlich der Augen. Aber auch: der eigenen Imaginationskraft, wenn der Betrachter in diesen Bildern spazieren geht und von sich aus fast unwillkürlich das weiter ausgestaltet, was ihm präsentiert wird.

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K’Xara reichte Mary ihr Oberteil zurück und grinste uns an.

»Du hast nicht nur ein schmückendes Gehörn, Freundin meiner Lenden, sondern auch einen klugen Kopf!«, lächelte Little Wong und hob ihre Hand an seine Wange. »Dennoch finde ich, dass es langsam ungemütlich wird. Ich denke, wir sollten so rasch und unauffällig wie möglich wieder von hier verschwinden.«

»Zu spät!« Ich wies auf die sich nähernde Späherdrohne. »Unser Gastgeber hat uns offenbar entdeckt …«

Die Drohne umkreiste die Rosinante mehrmals und ließ sich schließlich auf dem Dach nieder. Der Holobildschirm klappte aus, und darauf erschien Big Bobbys übellauniges Gesicht. Mit seinem rosigen Kahlkopf, den Hamsterbacken, der kleinen Nase und dem Schmollmund erinnerte er an ein überdimensionales Baby, wären da nicht diese kieselharten Augen gewesen.

Er musterte uns abschätzig. Wie potenzielle Kunden sahen wir wohl nicht aus. Entsprechend rüde war sein Ton. »Wer seid ihr? Was macht ihr hier? Hab’ ich eure Visagen nicht schon mal gesehen?«

»Wir sind friedliche Reisende und durch einen Magnetsturm gezwungen worden, hier notzulanden …«, entgegnete ich höflich.

»Dann macht euren verdammten Kahn wieder flott und verschwindet!«

»Das würden wir gern, aber ohne die nötigen Ersatzteile wird das so schnell nichts, und die Gegend scheint recht unsicher zu sein …«

Big Bobby näherte sich den Holoschirm so weit, dass man jede Pore seinen wütenden Gesichts sehen konnte: »Wagt nicht einmal daran zu denken, meine kostbaren Säbelzahntiger anzurühren! Die sind für zahlende Gäste reserviert!«

»Mit einem kleinen Kredit für die nötigen Reparaturen wären wir viel schneller wieder aus dem Weg!«, versuchte ich, an die Vernunft des Dicken zu appellieren.

»Ein Kredit? Ein KREDIT?« Big Bobby schien inzwischen kurz vor einem Schlaganfall zu stehen. »Ich werde euren Schrottkahn konfiszieren und abwracken. Und ihr könnt versuchen, am Raumport einen barmherzigen Skipper zu finden, bei dem ihr eure Rückreise abarbeiten könnt.«

Bevor ich protestieren konnte, hatte sich Mary vor den Holoschirm geschoben. »Vielleicht können wir uns ja doch einigen …«

Der Dicke glotzte einen Augenblick, dann machte er eine gereizte Handbewegung: »Misch dich nicht ein, Rotznase! Wer bist du überhaupt?«

»Ich bin Black Mary, Tochter von Black Angus …« Sie strich ihre Locken zurück, sodass ihre Hörneransätze sichtbar wurden, unverkennbare Zeichen ihrer tauranischen Herkunft.

Big Bobby runzelte die Stirn. »Deinem Vater gehört das Black Hole?«

Mary nickte. »Und eine ganze Menge anderer Spielhöllen auf Gamer’s World. Wenn ich mich recht erinnere, waren Sie vor nicht allzu langer Zeit zu Gast bei uns …«

Die Augen des Dicken verengten sich zu Schlitzen. »Ja, und ich habe deinem Daddy am Roulettetisch ganz schön die Hosen runtergezogen …«

»Wenn ich mich weiterhin recht erinnere« – Mary lächelte honigsüß – »hatten Sie damals eine recht spärlich bekleidete Glücksfee auf dem Schoß, so eine üppige Rothaarige – da gibt es ein paar hübsche Aufnahmen, die Sie vielleicht gern als Andenken hätten …« Sie ließ den Satz in der Luft hängen.

Big Bobby holte tief Luft. »Das ist Erpressung!« Dann schien ihm ein Gedanke zu kommen, und er kniff die Augen zusammen: »Wenn du seine Tochter bist, warum pumpst du Angus dann nicht direkt an?«

»Nun …« Mary lächelte weiter, doch es war klar, dass sich die Rädchen in ihrem Kopf verzweifelt drehten. Wenn der Dicke herausfand, dass unsere Hyperraumkommunikation ausgefallen war, war ihr Bluff geplatzt und wir ihm auf Gnade und Ungnade ausgeliefert. »Ich möchte Daddy da gerne heraushalten …« Sie stockte.

»… weil er ihr den Arsch versohlen würde!«, sprang Little Wong in die Bresche. »Denn dieser Rotschopf ist inzwischen Mistress Angus!«

Die Kleine nahm den Faden sofort auf. »Daddy wäre bestimmt genauso ungehalten wie Mistress Bobby, wenn diese Bilder an die Öffentlichkeit gelangten. Und wenn Black Angus rot sieht …« Sie schüttelte nur den Kopf.

Big Bobby schnaufte und ließ seinen Blick von einem zum anderen wandern. »Ich lasse euch Ersatzteile schicken!«, stieß er schließlich zwischen den Zähnen hervor.

Mary setzte ihr schönstes Lächeln auf. »Eine weise Entscheidung, Sir. Sobald wir Hunter’s Planet verlassen haben, sind die Aufnahmen so gut wie gelöscht!«

Der Dicke öffnete den Mund, als wolle er noch etwas sagen, entschied sich aber eines Besseren. Der Holoschirm verdunkelte sich, und die Drohne entschwand so leise, wie sie gekommen war.

Erst als sie verschwunden war, erlaubte ich meinen weichen Knien nachzugeben und setzte mich. »Das alles war ein Bluff, nicht wahr?«

»Big Bobby ist nicht sehr helle!« Mary kräuselte ihre kleine Nase verächtlich. »Und mit einem Walross wie Big Berta im Ehebett wäre es ein Wunder, wenn er die Gelegenheit nicht genutzt hätte …«

»Und die Beschreibung der Dame?«, erkundigte sich Little Wong neugierig.

Die Kleine grinste. »An educated guess. Big Bob steht auf Kurven, und was die Haarfarbe angeht, konnte er sich sicherlich nicht mehr genau erinnert, so wie er seinen Gewinn damals begossen hat.«

»Die Aufnahmen gibt es also gar nicht?«, wollte K'Xara wissen.

»Bislang noch nicht, ist aber eigentlich eine gute Idee, findet ihr nicht?«

Die K’zin-Kriegerin warf ihren Kopf mit dem schweren Gehörn in den Nacken und lachte lauthals. »Rabenaas!«

»Wir schafften es, die Rosinante zum Raumport von Hunter's Planet zu bugsieren, der zum Glück ganz in der Nähe lag. Mit den Ersatzteilen gelang es uns rasch, den Kahn wieder flottzumachen und zu starten«, schloss Willi seine Erzählung, nahm einen tiefen Schluck und strich sich den Schaum von den Lippen.

»… aber weil wir so weit vom Ziel abgekommen waren, reichten die Energiereserven nur für den Rückflug nach Terra!«, ergänzte Mary. Sie klang nicht besonders unglücklich darüber.

Donna stellte ihr frisch gefülltes Tablett auf den Tisch und ließ ihren Blick von Willi über K’Xara zu Little Wong gleiten. »Ihr habt die Kleine nicht bei ihrem Vater abgeliefert, ihr müsst Big Bob die Ersatzteile bezahlen, und Willis alter Kahn hat noch ein paar Kratzer mehr abgekriegt – und trotzdem strahlt ihr wie eine klingonische Mondkatzen im Fischladen. Warum?«

Little Wong grinste. »Diese junge Dame hatte da eine Idee. Während Willi die Reparatur der Rosinante überwachte, haben wir drei die Biberkolonie am See besucht.« Er angelte sich ein frisches Glas von Donnas Tablett. »Wie ihre kleinen terranischen Artgenossen markieren die Riesenbiber ihr Revier mit einem Sekret aus ihren Analdrüsen, und das nicht zu knapp. Jedenfalls hatten wir beim Abheben von Hunter’s Planet ein Dutzend Eimer voll dieser braunen Paste gesammelt – Bibergeil, in Fachkreisen Castoreum genannt …«

»Daddy jammerte immer darüber, was ihn die Parfüms seiner Freundinnen kosteten. Das Zeug wird für die teuersten Luxusmarken gebraucht, und die Händler haben es uns praktisch aus den Händen gerissen.« Sie schnupperte am Flakon und warf ihren Reisegefährten einen unschuldigen Blick zu. »Das Parfüm hat übrigens noch keinen Namen … Was haltet ihr von ›Black Mary‹?«

»Mir würde ›Rabenaas‹ besser gefallen«, konterte K'Xara boshaft und ließ ihre Zähne blitzen.

Mit Feuereifer stürzten sich alle Gäste der Kaschemme in die Diskussion, und bald herrschte ein heilloses Stimmengewirr.

»Warum nicht ›Bella Donna‹?«, meinte Little Wong, als alle irgendwann Atem holen mussten. »Darin steckt nicht nur die Essenz schöner Frauen, sondern auch ein wenig Tollkirschenwahn, ein Schuss Verrücktheit, wie ihn jedes gute Parfüm braucht …«

Einen Moment lang herrschte Stille, dann brandete tosender Beifall auf.

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