Felix Salten - Die Memoiren von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2)

Здесь есть возможность читать онлайн «Felix Salten - Die Memoiren von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Memoiren von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Memoiren von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Buch «Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt» ist ein Roman der erotischen Literatur, der als Memoiren präsentiert wird. Der Roman erzählt die Geschichte aus der Perspektive einer erfahrener, alternden 50-jährigen Kurtisane. Dieser Roman gilt seit seiner Erstveröffentlichung als Meisterwerk der erotischen Literatur. Diese Geschichte regt die Fantasie an und gleichzeitig ist sie in ihrer Handlung erschreckend, weil das Mädchen, um einem arbeitslosen Vater zu helfen, ihre eigene Persönlichkeit zerstört. Der Roman ist wichtig für die Lektüre nicht nur aus historischer Perspektive, sondern auch für philosophische Reflexionen.
Die Fortsetzung liefert mehr Details über den Alltag einer Wiener Prostituierten. Die Protagonistin erzählt mehr über ihre Kunden und ihre geheimen Wünsche und teilt ihre Vorlieben mit den Lesern. Josefine wurde in Laufe ihres Lebens von einem vergewaltigten Kind zu einer erfahrenen Prostituierten, die Unzucht liebt, alle möglichen Arten von Sex erlebt hat und unglaublich viele Sexualpartner hatte.

Die Memoiren von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Memoiren von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der zweite Bub, der mir besonders lebhaft in Erinnerung geblieben ist, hieß Schani. Er wohnte ein paar Häuser weiter weg, in derselben Gasse, in der ich wohnte. Schani war damals dreizehn Jahre alt, und ich mochte ihn sehr gerne, denn er war ein blasser, schlanker, schöngewachsener Junge, hatte pechschwarzes Haar und kohlenrabenschwarze Augen, und er hielt sich immer so nobel, wenn er ging. Wir sagten uns Servus, wenn wir uns trafen, es war aber sonst nie etwas zwischen uns gewesen, auch im Gespräch nicht. Weil nämlich Schani mit meinem ältesten Bruder Lorenz in eine Klasse ging und außerdem auch mit ihm befreundet war, fürchtete ich mich davor, von solchen Dingen mit ihm zu reden, und dachte, er sei ganz so keusch wie Lorenz. Manchmal kam er zu Lorenz auf Besuch, sie machten ihre Aufgaben zusammen und waren beide immer ganz still und ernst. Mit mir war Schani aber immer freundlich. An einem Nachmittag kam er einmal, wie Lorenz nicht zu Hause war. Lorenz und Franz hatten aus irgendeinem Grund zum Vater in die Werkstatt gehen müssen, weit, bis in die Josefstadt. Die Mutter war in der Waschküche. Als er hörte, daß Lorenz nicht da sei, wollte er wieder umkehren. Ich bat ihn aber: »Geh, bleib ein bissl da …« Er zauderte, und deshalb setzte ich hinzu: »Der Lorenz muß gleich kommen …« Und weil er noch immer unschlüssig war, sagte ich: »Bleib da, ich fürcht' mich immer, wenn ich allein bin.« Da trat er über die Schwelle. Wir waren beide verlegen und gingen aus der Küche in das Zimmer. Zwar verschwand unsere Verlegenheit bald, aber wir hatten uns nichts zu sagen. Mir aber hatten es seine schwarzen Augen angetan, und ich drückte mich wie eine Schmeichelkatze an ihn heran. Er ließ sich's gefallen und lächelte; sagte aber nichts. Da schlang ich meine Arme um seinen Hals und rieb mich mit meinem Unterleib fest an ihn. Ich erwartete, er werde jetzt tun wie die anderen, mir unter die Röcke greifen oder seinen Schwanz herausnehmen und in meine Hand legen. Aber er tat nichts von alledem. Er ließ sich umarmen, lächelte nur und rührte sich nicht. Wie mir der Gedanke kam, weiß ich nicht, aber ich ließ ihn los, trat an das Bett, legte mich darauf und sagte: »Komm her.« Er kam zu mir und stand vor dem Bett. Ich hob ruckweise meine Kleider: »Jetzt siehst du noch nichts …?« sagte ich, »jetzt auch noch nicht?« Nun lagen meine Knie frei. »Jetzt auch noch nicht?« Ich hob wieder ein bißchen und meine nackten Schenkel kamen zum Vorschein. »Jetzt auch noch nicht?« Er schaute mich an, lächelte und rührte sich nicht. »Aber jetzt!« rief ich und deckte mich auf. Er stand da, und ich lag und wartete. Meine Aufregung war gestiegen, um so mehr, als ich überzeugt war, daß sein Schwanz, wie der von Alois, ganz zu mir passen würde. Ich war begierig ihn zu sehen und zu halten und griff nach Schanis Hose. Er trat einen Schritt zurück. »Laß gehn«, bat er trüb und verlegen, »ich kann's nicht tun …«

»Warum nicht?« Ich war mit einem Satz vom Bett unten.

»So nicht. Ich kann's nicht tun …« sagte er leise.

»Zeig her.« Ich langte schnell nach seinem Hosentürl. »Zeig her, ob du's nicht kannst.«

Er wollte mir entschlüpfen, aber ich hielt schon seine Knöpfe fest. So blieb er stehen, und ich wühlte in seiner Hose nach dem Schweif, den ich auch bald hervorzog. Er war dünn und sehr lang, und mir fiel es nur auf, daß seine Vorhaut beinahe bis über die ganze Eichel zurückgeschoben war. Aber sein Schwanz stand so gut wie nur irgendeiner. Und ich war so begierig, mir ihn in die Spalte zu stecken, daß ich geschwind meine Röcke aufhob. Er wehrte mich aber wieder ab. »Laß gehn, ich kann nicht.« Ich war ratlos vor Schreck und Staunen: »Du kannst ja«, sagte ich eifrig; »du lügst, du kannst schon, du willst nur nicht.«

»Ich kann wirklich nicht. Ich möcht' schon selber gern, aber es geht nicht.« Er sagte das so ernst und traurig, daß es Eindruck auf mich machte und ich neugierig wurde. »Dann sag's, warum es nicht geht, wenn's wahr ist, dann sag's …«, drängte ich in ihn. Ich hielt seinen Schweif noch immer in der Hand. Er entwand sich mir, steckte ihn ein und knöpfelte die Hose zu. »Das kann ich dir nicht sagen.«

»Weil du lügst«, beharrte ich. »Du willst nicht vögeln …, wenn du nicht willst, dann sag's nur, aber lüg nicht so!«

»Ich lüg' nicht«, wiederholte er. Dann griff er mir, ohne mir die Kleider aufzuheben, an die Fut, zögerte ein wenig und wiederholte zuletzt: »Nein, ich kann nicht …«

»Ja, aber wegen was denn?«

»Wegen dieser verfluchten Frauenzimmer …« brach er los.

»Was denn für Frauenzimmer …?«

»Zweimal hab' ich heut schon pudern müssen …«, sagte er zornig.

»Wen denn …?« Ich brannte vor Begierde, es zu hören.

»Zweimal«, wiederholte er. »Und wenn ich dich jetzt vögel, dann steht er mir auf die Nacht nicht, und dann haut sie mich durch.«

»Ja, wer denn?«

»Die Mutter …«

»Deine Mutter …?«

»Ja.«

»Die haut dich durch, wenn dir der Schwanz nicht steht …?«

»Ja.«

»Aber warum denn? Vögelst du vielleicht gar deine Mutter?«

»Ich muß …« Er war in Zorn geraten. »Diese gottsverfluchten Frauenzimmer«, rief er aus, »die sind ja alle miteinand so schlecht …«

»Und heut hast sie schon zweimal gevögelt …?«

»O nein, sie kommt erst am Abend z' Haus.«

»Alsdann, wen hast du denn gefickt?«

»Meine Schwestern …«

»Deine Schwestern …? Alle zwei …?«

»Ja, alle zwei, und wenn ich dich jetzt vögeln möcht', dann möcht er mir vielleicht am Abend im Bett nicht stehn, und dann weiß die Mutter gleich, daß ich mit der Rosa und mit der Wetti was gemacht hab, und dann schlagt sie mich.«

Und nun erzählte er mir eine ganze Geschichte. Ich brauchte gar nicht mehr hin- und herfragen. Es war ihm offenbar selbst ein Bedürfnis, sich mir anzuvertrauen. Seinen Vater hatte er nie gekannt, wußte sich seiner auch kaum zu erinnern, denn der war gestorben, als Schani noch ein ganz kleines Kind war. Seine Schwestern hatte ich oft gesehen. Seine Mutter auch. Die Mutter war eine eher kleine, ganz magere Frau, noch nicht alt. Und sie hatte so schöne schwarze Augen wie ihr Sohn. Rosa, die älteste, war achtzehn Jahre alt, ein blondes schlankes Mädchen, das wohl viel Sommersprossen hatte, dafür aber zwei harte, hoch aufstehende, spitze Brüste, und Wetti, die jüngere, die sechzehn Jahre alt war und dick, kurz, mit vollen jungen Brüsten und einem breiten Popo, daß ihr die Männer auf der Straße nachliefen. Wetti hatte angefangen. Sie war als zwölfjähriges Kind von einem Kolporteur, der mit Schauerromanen hausieren ging, entjungfert worden, als er sie einmal allein zu Haus traf. Der Mann hatte sie jedoch keineswegs vergewaltigt, sondern es war eher anzunehmen, daß Wetti ihn verführt hatte. Denn sie begann damals eben sich zu entwickeln und schaute alle Männer mit verlockenden Augen an.

Von diesem Abenteuer erzählte sie ihrem Bruder, sie zeigte ihm, wie das geschehen war, und die beiden spielten seither öfter »Kolporteur«. Eines Tages, als sie mitten im Kolporteurspielen waren, erwischte sie Rosa. Sie blieb ganz ruhig vor ihnen stehen, und als die beiden erschrocken auffuhren, sagte sie: »Was treibt ihr denn da?« Natürlich bekam sie keine Antwort. Wetti und Schani fürchteten sich, die große Schwester werde sie prügeln oder verraten. Es geschah aber nichts von alledem. Rosa prügelte sie nicht und verriet sie nicht. Dafür rief sie in der Nacht, als die drei Geschwister, die in einem Zimmer beisammen schliefen, schon im Bett lagen, Schani zu sich. Schani kam. »Was hast du heute mit der Wetti getan?« – »Nichts.« – »So? wegen nichts hast du ihr die Röcke aufgehoben, und die Duteln herausgenommen?« – »O, wir haben uns nur gespielt …« – »Na, so zeig mir, wie ihr euch gespielt habt.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Memoiren von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Memoiren von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Memoiren von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2)»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Memoiren von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x