Carolina Dahle - Waltraut Neubert
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Danksagung der Autorin
An dieser Stelle möchte ich dem ZIEL-Verlag rund um Alex Ferstl danken. Nach über zehnjähriger Pause in der Schriftenreihe „Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik“ wurde die Anfrage für eine Veröffentlichung über Waltraut Neubert mit Begeisterung aufgenommen und umgesetzt.
Vielen Dank an meine Großeltern, Ursel und Alfons, die die Handschrift Waltraut Neuberts, bestehend aus Sütterlin, Altdeutsch und von ihr selbst kreierten Buchstaben, entzifferten.
Ein großes Dankeschön gebührt außerdem Herrn Martin Zollitsch, der mir bereitwillig über seine Familie, insbesondere über seine Tante Waltraut Neubert berichtete und mir wichtige Dokumente aus seinem Familienarchiv zukommen ließ.
Dieser Titel ist auch als Printausgabe erhältlich
ISBN 978-3-96557-083-2
Sie finden uns im Internet unter
www.ziel-verlag.de
Wichtiger Hinweis des Verlags: Der Verlag hat sich bemüht, die Copyright-Inhaber aller verwendeten Zitate, Texte, Bilder, Abbildungen und Illustrationen zu ermitteln. Leider gelang dies nicht in allen Fällen. Sollten wir jemanden übergangen haben, so bitten wir die Copyright-Inhaber, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Inhalt und Form des vorliegenden Bandes liegen in der Verantwortung der Autorin.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Printed in Germany
ISBN 978-3-96557-084-9 (eBook)
Verlag: ZIEL – Zentrum für interdisziplinäres erfahrungsorientiertes Lernen GmbH
Zeuggasse 7 – 9, 86150 Augsburg, www.ziel-verlag.de
1. Auflage 2020
Druck und Layout: FRIENDS Menschen Marken Medien / www.friends.ag
E-Book-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmund, www.readbox.net
© Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Jörg W. Ziegenspeck
1 Einleitung
2 Biografie
3 Die Erlebnispädagogik nach Waltraut Neubert
3.1 Definition Erlebnis
3.2 Anregungen zur Umgestaltung des Unterrichts
3.3 Vor- und Nachbereitung eines Erlebnisses
3.4 Besondere Rolle der Lehrkraft
3.5 Nachhaltiges Lernen
3.6 Gewohnheiten
3.7 Inklusion
3.8 Kritik und Grenzen der Erlebnispädagogik
3.9 Resümee
4 Gemeinsamkeiten Erlebnispädagogik Waltraut Neubert – moderne Erlebnispädagogik
5 Fazit
Literaturverzeichnis
Nachwort von Werner Michl
Autorin
Schriftenreihe | Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik
„So will die Erlebnispädagogik den Menschen bilden zu dem,
was er ist, in einem Leben auf allen großen menschlichen Erlebnisfeldern.
Darin liegt, daß ihr Bildungsideal, obgleich es des sozialen Einschlags
nicht entbehrt, doch im wesentlichen humanistisch ist und
auf die vollkommene menschliche Entfaltung des einzelnen abzielt.“
(Neubert 1932a: 59)
Vorwort
Es freut den Lüneburger Initiator natürlich sehr, dass die von ihm 1986 mit einer biographischen Skizze über den Reformpädagogen und Schulgründer Kurt Martin Hahn (1986 – 1974) begründete Schriftenreihe „Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik“ nach zehnjähriger Unterbrechung ihre Fortsetzung findet. Zwar wird eine bereits bekannte Protagonistin vorgestellt, deren Dissertation, die sie unter der Leitung ihres Doktorvaters, Prof. Dr. Herman Nohl (Universität Göttingen), 1925 vorgelegt und erfolgreich verteidigt hatte, bereits 1990 in Lüneburg der pädagogischen Öffentlichkeit erneut zugänglich gemacht worden war. Der damalige Nachdruck in Lüneburg basierte auf jener Ausgabe, die 1932 in dritter Auflage in der Reihe „Göttinger Studien zur Pädagogik“, Band 3, im Vandenhoeck & Ruprecht Verlag erschienen war. Insofern wird die Dissertation von Waltraut Neubert (1894– 1947) durch die biographische Skizze von Carolina Dahle aktualisiert und durch Hintergrunddaten – insbesondere auch durch die Auswertung der Korrespondenz mit Herman Nohl und dessen damaligem Assistenten und des späteren Professors, Erich Weniger, – wesentlich angereichert.
Der Veröffentlichung der Dissertation „Das Erlebnis in der Pädagogik“ wurde 1990 ein Vorwort von Prof. Dr Karl Sauer (1925 – 1999) vorangestellt, in dem der Lüneburger Erziehungswissenschaftler betonte, dass die Studie von Waltraut Neubert „eine schulpädagogische Arbeit (ist). Sie sichert den Ertrag der reformpädagogischen Bewegung in ihrer produktivsten Phase. Es ist insbesondere der Diltheysche Erlebnisbegriff, der die kategoriale Basis ihrer Erörterungen darstellt. Der Zusammenhang zwischen Erlebnis – Ausdruck – Verstehen liegt zugrunde, wenn die Verfasserin von ‘Ausdrucksfächern‘ spricht. Wenn sie die Schule nicht mehr im Sinne der Herbartschen Theorie als vom Leben getrennt sieht, sondern als eine Lebenssphäre besonderer Art, dann ist das für sie ein Ergebnis der Umformung der Schule durch das Erlebnis.
Die gegenwärtig in so vielen verschiedenen Wendungen geäußerte Kritik an der ‘verkopften‘, ‘entsinnlichten‘ Schule in Verbindung zu bringen mit der Argumentation Waltraut Neuberts, bringt über die Erinnerung an eine verwandte Konstellation der 1920-er Jahre hinaus einen Gewinn, der eine zusammenfassende Sicht gegenwärtiger Schulkritik erlaubt.“
Damit wurde einerseits der Blick auf notwendige Schulreformen allgemein gerichtet, andererseits wurden aber auch die Triebfedern sichtbar, die damals zur reformpädagogischen Aufbruchsstimmung veranlassten und wesentlich beitrugen.
Ich vertiefte seinerzeit den historischen Rückblick und schrieb:
„Wer sich mit Fragen der Gestaltung des Schullebens auseinandersetzt, wird ohne Rückbezüge auf die Reformpädagogik wohl kaum Antworten finden. Damals – zu Beginn jenes Zeitraums, der zum „Jahrhundert des Kindes“ (E. Key) werden sollte, – wuchs die Überzeugung, dass Wissensvermittlung und Wissenserwerb nicht mehr allein zu den Hauptaufgaben der Schule zählen dürften. W. Rein stellte 1912 fest:
„Unsere Schulen bieten viele Möglichkeiten zum Wissenserwerb, aber wenig Gelegenheiten zum Handeln. Deshalb sind sie einseitige Anstalten und wenig wirksam im Dienste der Charakterbildung. Aber es ist die Frage, ob es so bleiben soll; es ist eine noch zu lösende Aufgabe, dass unsere Schulen zu Erziehungsanstalten umgewandelt werden, nicht nur dadurch, dass der Unterricht zu einem erziehenden organisiert wird, worauf die Didaktik abzielt, sondern so, dass außer dem Unterricht Veranstaltungen getroffen werden, die mit demselben Gewicht, wie die Unterweisung in den Schulstunden, in die Entwicklung der Jugend eingreifen.““
Entsprechend dieser Schulkritik stand dann in den Landerziehungsheimen (von H. Lietz, M. Luserke, K. Hahn u.a.) das gemeinsame Leben und Arbeiten im Vordergrund; der Unterricht bekam subsidiäre Bedeutung. So strebte man in der „Freien Schulgemeinde Wickersdorf“ (G. Wyneken) Selbstverwaltung in der Entwicklung einer Eigenkultur der Jugend an, während in der „Odenwaldschule“ (P. Geheeb) das Zusammenleben mit Erwachsenen, die aus der Arbeitswelt kamen, und die Einbeziehung von Handwerkern in das Kollegium im Vordergrund der Reformbemühungen standen.
Eine weitere Quelle für die Forderungen nach einem reicheren Schulleben bildete die Lebensphilosophie W. Diltheys (1833 – 1911). Leben und Erleben in seiner ganzen Fülle waren bei ihm zentrale Ausgangspunkte seiner Philosophie, und alles geistige menschliche Leben war für ihn eingespannt in den Dreischritt von Erlebnis, Ausdruck und Verstehen. Viele Reformpädagogen wurden durch die Philosophie Diltheys geprägt. Es gab eine eigene Richtung, die sich Erlebnispädagogik nannte. Hieran knüpft die Studie von W. Neubert an:
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