Bananeneis-Torte mit Blaubeer-Kompott
FÜR8–12 PORTIONEN
ZUBEREITUNG30 MINUTEN, PLUS KÜHLZEIT
KOCHEN15 MINUTEN
Cheesecake ist für mich persönlich in jeder Form ein Star und diese einfache Eiscreme-Version ohne Sahne und Frischkäse ist zufällig auch noch vegan. Auf den süßen, haferflockig-nussigen Boden kommt eine Bananeneis-Schicht, die abschließend mit Blaubeerkompott bedeckt wird.
Für den Kuchenboden
160 g Haferflocken
160 g Haselnusskerne
60 g Kokosfett, zerlassen, plus mehr für die Form
185 g Golden Syrup (alternativ Zuckerrübensirup)
1 Prise Salz
Für die Füllung
7 Bananen (etwa 600 g Fruchtfleisch), geschält, gewürfelt und eingefroren
2 EL Golden Syrup (alternativ Zuckerrübensirup)
½ TL gemahlener Zimt
1 EL Kakaopulver
Für das Kompott
250 g Blaubeeren (frisch oder tiefgekühlt)
Abrieb und Saft von ½ Bio-Zitrone
100 g Zucker
Eine runde Springform (20 cm Ø und 7,5 cm tief) leicht einfetten und mit Backpapier auslegen.
Für den Kuchenboden Haferflocken und Haselnüsse in einer großen Pfanne mit Antihaftbeschichtung unter ständigem Rühren etwa 5 Minuten goldbraun rösten. Die Mischung in der Küchenmaschine fein hacken.
Zerlassenes Kokosfett und Golden Syrup hinzufügen und zu einer dicklichen Masse verarbeiten.
Diese in die vorbereitete Form füllen, auf dem Boden verstreichen und den Rand 2,5 cm hochziehen. Mit dem Löffelrücken sorgfältig andrücken. In den Kühlschrank stellen.
Für die Füllung die gefrorenen Bananen mit Golden Syrup, Zimt und Kakaopulver mischen. Kurz abwarten, damit die Bananen leicht antauen können und sich besser verarbeiten lassen. Nach etwa 5 Minuten die Mischung glatt pürieren, bis sie die Konsistenz von Eiscreme hat.
Die Bananenmasse zügig auf dem Kuchenboden verstreichen. Bis zum Servieren einfrieren.
Das Kompott kurz vor dem Servieren zubereiten: Blaubeeren, Abrieb und Saft der Zitrone sowie den Zucker in einem Topf unter Rühren auf mittlerer Stufe köcheln lassen, bis die Beeren weich sind. Das sollte nur ein paar Minuten dauern. Ihr könnt das Kompott auch im Voraus zubereiten, im Kühlschrank aufbewahren und zum Servieren noch einmal erwärmen.
Den Kuchen aus dem Gefrierschrank nehmen, aus der Form lösen und auf eine Servierplatte setzen. Das warme Kompott mit einem Löffel auf der Oberfläche verteilen und ein paar Minuten abwarten. Dann könnt ihr den Kuchen in Stücke schneiden und genießen.
FÜR20 PORTIONEN
ZUBEREITUNG25 MINUTEN, PLUS KÜHLZEIT
KOCHEN10 MINUTEN
Shinni ist ein auf gewürztem Mehl basierendes bengalisches Dessert, das zu Feierlichkeiten und in harten Zeiten serviert wird. Niemand macht es »einfach so« und ich glaube, aus diesem Grund mache ich es gerne »einfach so« – aus keinem besonderen Anlass, sondern einfach, weil ich Lust auf etwas Köstliches habe. Shinni wird häufig warm serviert, in einer großen Schüssel, sodass Groß und Klein sich mit den Fingern etwas abzwicken können. Mir schmeckt Shinni hingegen gekühlt sehr gut, also habe ich mir eine Möglichkeit überlegt, es genauso zu servieren: Ich kühle die Masse in einer Ringform, in der ich als Überraschung ein paar getrocknete Blaubeeren versteckt habe, die – nach dem Stürzen – die Oberfläche garnieren. Zum Servieren beträufele ich das Ganze mit geschmolzener weißer Schokolade.
neutrales Öl für die Form
50 g gefriergetrocknete Blaubeeren
500 g Weizenmehl
1 TL gemahlener Zimt
1 TL gemahlener grüner Kardamom (küchenfertig oder selbst gemahlen)
½ TL Salz
250 g Butter, gewürfelt
250 g Zucker
75 g weiße Schokolade, geschmolzen
Eine Ringform (oder eine Rohrboden-Springform) (25 cm Ø) großzügig einfetten. Alternativ kann auch eine Silikon-Ringform verwendet werden. Die Blaubeeren auf dem Boden verteilen.
Das Mehl in einem Wok oder einer großen Pfanne mit Antihaftbeschichtung ohne Fett 10 Minuten auf mittlerer Stufe goldbraun rösten. Es ist gar nicht so einfach, die Veränderung zu sehen. Vergleicht das geröstete Mehl einfach mit nicht geröstetem Mehl. Vom Herd nehmen und Zimt, Kardamom sowie Salz untermischen.
Die Butter zerlassen, den Wok mit dem Mehl zurück auf den Herd stellen, die Butter untermischen und rühren, bis sich alle Butterklumpen aufgelöst haben.
500 ml Wasser zum Kochen bringen und den Zucker darin auflösen. Eine Mulde in die Mehlmischung formen und das heiße Zuckerwasser hineingießen. Mit dem Schneebesen umrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist, der sich nicht mehr rühren lässt.
Diesen mit zwei Löffeln in die Ringform füllen, dabei darauf achten, dass die Blaubeeren nicht wegrutschen.
Den Teig rundherum gleichmäßig andrücken und etwas abkühlen lassen. Dann mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den abgekühlten Kuchen aus der Form auf eine Servierplatte stürzen, mit geschmolzener weißer Schokolade beträufeln und zum Servieren in Scheiben schneiden.
FÜR BIS ZU9 PORTIONEN
ZUBEREITUNG20 MINUTEN
Diese Schichtspeise ist super einfach – gebacken werden braucht hier nichts, man muss lediglich ein paar Zutaten kaufen und mischen. Kekse werden in Milch eingeweicht und mit Mandelcreme überzogen. Darauf kommt eine Schicht tropische Früchte aus der Dose, abgeschmeckt mit frischem Limettenabrieb und Minze. Garniert wird das Ganze mit noch mehr Keksen und gerösteten Mandelblättchen.
400 g rechteckige Schokoladen-Doppelkekse
250 ml Vollmilch
700 g tropische Früchte (aus der Dose), abgetropft
Abrieb von 1 Bio-Limette
1 kleine Handvoll frische Minzeblätter, grob zerkleinert
600 g flüssige Schlagsahne
2 TL Mandelextrakt (alternativ 2–3 Tropfen Bittermandelöl)
5 EL Puderzucker
20 g geröstete gehobelte Mandeln
Eine 20 x 30 cm große Auflaufform bereitstellen. Ich nehme immer eine Glasform, weil ich die einzelnen Lagen gerne sehe, aber ich bin eben auch besonders neugierig. Verwendet einfach, was ihr dahabt.
Den Boden der Form mit Keksen auslegen. Eventuell müsst ihr ein paar Kekse in Stücke brechen, um die Lücken zu füllen. Übrige Kekse und Krümel zum Garnieren beiseitelegen.
Die Milch vorsichtig und möglichst gleichmäßig über die Kekse gießen, um sie einzuweichen.
Die abgetropften tropischen Früchte in eine Schüssel füllen. Limettenabrieb und grob zerkleinerte Minzeblätter untermischen.
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