Doris Wierzbicki - Spiritual Care in der Praxis

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Spiritual Care in der Praxis: краткое содержание, описание и аннотация

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Neben dem Bedarf an medizinischer Versorgung haben Patientinnen und Patienten auch das Bedürfnis nach spiritueller Fürsorge, weswegen das Krankenhauspersonal sehr häufig mit spirituellen Fragen konfrontiert wird. Da das Personal in diesem Bereich jedoch oftmals nicht geschult ist, führen diese Fragen häufig zu Unsicherheit und Überforderung. Wie aber kann die Implementierung von Spiritual Care in einen effektiven Klinikalltag gelingen? Dieses Buch stellt ein Fortbildungsprogramm vor, welches wissenschaftlich evaluiert und durch die positiven Veränderungen im Haus zum «Ankerprojekt Klinik Diakonissen Linz» für das Diakoniewerk wurde. Die verschiedenen Berufsgruppen lernen dabei Methoden und Wege kennen, mit spirituellen Bedürfnissen umzugehen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele und Erfahrungen zeigt das Werk auf, wie Spiritual Care möglichst einfach und wirksam in der Klinik und in Einrichtungen der Langzeitpflege umgesetzt werden kann.

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Ein innovatives Pilotprojekt, das im Verlauf der letzten Jahre zum Ankerprojekt wurde – es lässt sich daran ablesen, von welch entscheidender Wichtigkeit dieser neu beschrittene Weg ist. Es wurde eine Wegmarke gesetzt, ein »Anker gelegt«, der ein symbolträchtiges Zeichen ist für die Sicherheit und die Überzeugung, die hinter diesem Paradigmenwechsel in der Patientenwahrnehmung steht, verbunden mit der Hoffnung, dass viele weitere Projekte und Kliniken diesem Beispiel in naher Zukunft folgen werden.

Für den berufsbegleitenden Studiengang »Master of Advanced Science in Spiritual Care« an der Universität Basel ist dieses Projekt eine große Freude und Bestätigung zugleich, dass aus bescheidenen Anfängen, wie klein sie auch sein mögen, in zahlreichen Gesprächen und fruchtbarem interdisziplinären Austausch ein wichtiges, die regionalen Grenzen überschreitendes Projekt entstehen kann.

Ich wünsche dem Buch eine große Verbreitung und viele Nachahmer.

Prof. Dr. med. Dr. dent. Dr. H.c. Hans-Florian Zeilhofer

Chefarzt der Kliniken für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsspital Basel/CH, Senior Consultant, ehem. Mitglied der Studiengangsleitung »Master of Advanced Science in Spiritual Care«, Spitzenforscher und Start-up-Gründer

Geleitwort

von Josef F. Macher

In Zeiten hoher Informationsdichte und rasanter Veränderungen bleibt oft wenig Raum, sich selbst und die Beziehung zu seinen Mitmenschen zu reflektieren. In persönlicher Not, wie zum Beispiel einer Erkrankung oder einer anstehenden Operation, verschieben sich die Wertigkeiten. Aus meiner Erfahrung als Anästhesist und Schmerzmediziner gibt es Momente, beispielsweise bei einer Narkose, in denen man als Patient zu 100 % im positivsten Sinne »ausgeliefert« ist und anderen Menschen vertrauen muss. Dies fordert von allen Mitarbeitenden einer Klinik nicht nur Empathie. Es braucht einfach »MEHR«.

In Sinne der diakonischen Weiterentwicklung unserer Klinik haben unsere Seelsorgerin Doris Wierzbicki und ich beschlossen, dass sie den Master-Lehrgang Spiritual Care an der Universität in Basel besuchen sollte. Nach vier Semestern hat die Autorin dieses Buches die Ausbildung mit Bravour absolviert.

Ihre Persönlichkeit und das Wissen aus dem Universitätslehrgang führten zu einem völlig neuen Zugang der diakonischen Organisationsentwicklung in unserer Klinik. Alle Mitarbeitende der Klinik – patientennah und patientenfern – waren und sind eingeladen an Fokus- und Reflexionstagen teilzunehmen, die von beinahe allen Mitarbeitenden sehr gerne angenommen wurden und werden.

Das Meta-Ziel Spiritual Care war und ist: »Wir kümmern uns um unsere Patienten und unsere Kollegen.« Wir wollen eine verstärkte Sensibilisierung ermöglichen, uns untereinander und unsere Patienten, also jeden Einzelnen in seiner Körperlichkeit und insbesondere seiner Seele achtsam wahrnehmen. Dieses gelebte Kümmern wird von unseren Patienten als Geborgenheit empfunden und es wird immer wieder davon spontan berichtet.

Das vorliegende Buch zeigt eindrucksvoll die Sinnhaftigkeit des Einsatzes von Doris Wierzbicki und die Notwendigkeit, das Thema Spiritual Care im medizinischen Alltag zu implementieren.

Es ist mir ein Anliegen, mich an dieser Stelle bei dir, liebe Doris, ganz herzlich zu bedanken.

Ich bin stolz darauf, dass du als Vorreiterin in Österreich dieses wichtige Thema an unserer Klinik initiiert hast!

Für die weitere Verbreitung von »Spiritual Care in der Praxis« wünsche ich dir auch zukünftig so viel Elan und Erfolg.

Prim. Dr. Josef F. Macher

Geschäftsführung Klink Diakonissen Linz

Geleitwort

von Rainer Wettreck

Wann waren Sie als Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitswesen in letzter Zeit erfüllt, stolz, zutiefst berührt in Ihrer Arbeit – mit dem Gefühl, genau dafür in den Beruf gegangen zu sein? Angesichts von wachsendem Cool Out, Burn Out und Drop-Out in den Gesundheitsberufen hier die gute Nachricht: Doris Wierzbicki vermittelt mit ihrem Praxisbuch fulminante Einblicke in den beispielhaften Aufbruch einer modernen Klinik – in Richtung neuer heilsamer Sozial- und Gesundheitsorganisationen »mit Identität, Sinn und Seele«. (ISCO Manifest www.isco.info)

Unter den Bedingungen heutiger Professionalität, Wirtschaftlichkeitsanforderungen und moderner kultureller und religiöser Vielfalt zeichnet sie einen methodischen Pfad zu einer neuen ganzheitlichen Achtsamkeit für Mitarbeitende und für Klienten und Klientinnen, zur heilsamen kulturellen Selbstentwicklung in der Organisation und zu einer neuen Sinngemeinschaft im Tun – über die gemeinschaftliche Dimension der Spiritualität und gemeinsam vertiefte Grundhaltungen, gespeist aus den Potenzialen diakonischer Identität und Tradition.

International wurden in den vergangenen Jahren vielfältige wichtige Konzeptbeiträge, Praxisimpulse und Projektbeispiele für die Umsetzung von Spiritual Care erarbeitet. Erstmals legt Doris Wierzbicki hier nun – frisch aus dem Entwicklungsprozess in der Klinik Diakonissen Linz und im Diakoniewerk – den Einblick in einen unternehmenskulturellen Praxisweg für eine Gesamtorganisation vor, als wesentlicher Beitrag zur erfolgreichen Organisationsentwicklung einer modernen Klinik

Mit einem leidenschaftlich kulturentwicklerischen und bildungsbezogenen Impuls lädt Doris Wierzbicki dazu ein, von der Ebene der Konzeptdiskussion und der singulären Bildungsangebote aus einzusteigen in den konkreten Entdeckungs- und Entwicklungsmodus im gelebten Unternehmensalltag, »radikal« resonanz- und wirkungsorientiert im Einsetzen, Umsetzen, Zusammensetzen; demütig vor den Äußerungen und Erfahrungen der Menschen selbst; systemisch passend zur strategischen Entwicklung der Gesamtorganisation – im neuen Praxisfeld von »Spiritual Care in Organisations«.

Mit vitaler »best practice« vermittelt sie modellhaft, einladend und ermöglichend Perspektiven synergetischer Kultur- und Kompetenzentwicklung, auf einem erfolgreichen Praxispfad, der Lust macht zur Ergänzung, Fortentwicklung, Übertragung. Entstanden ist ein spannender Reisebericht, und zudem noch ein praktisches Methodenbuch: Es zeigt eine eindrucksvolle, kostbare und inspirierende Auswahl bewährter praktischer Methoden vielfältiger Herkunft in einer Haltung des Entdeckens und probenden Entwickelns im Neuland.

»Zeit für unseren Spirit!« Mit diesem Buch ermöglicht indirekt auch das Diakoniewerk Einblick in seinen internen Prozess der Unternehmenskulturentwicklung. Der einzigartige Schatz unserer Identität wird für die heutige Zeit neu »übersetzt«, entdeckt, freigesetzt und ins Spiel gebracht wird, das besondere Potenzial des »Glaubens unserer Mütter« und der »Berufung« als Diakoniewerk verbindet sich mit einem bewusst einladenden, offenen, ermutigenden Spiritualitätsverständnis »für Alle« und »mit Allen«. Wie in der Klinik Diakonissen Linz geht es auch im Diakoniewerk insgesamt – eingebettet in die Gesamtentwicklung der Organisation – um ein neues Erlebnis von Teilhabe, Identifikation und Sinngemeinschaft in aller Vielfalt und Unterschiedlichkeit – im Zusammenklang von »Identität, Culture & People«, mit einem klaren Fokus auf dem »kulturellen Empowerment« von Teams und Mitarbeitenden, mit einer inspirierenden Verbindung von Mensch und Organisation.

Wir wünschen diesem Buch von Herzen eine große Verbreitung und vielfältige Resonanz in der Umsetzung von Spiritual Care in Organisationen.

Dr. Rainer Wettreck

Diakonisch-Theologischer Vorstand des Diakoniewerks

Vorwort

Stellen Sie sich vor, Sie werden mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Was würden Sie sich dann wünschen? Sicherlich einen Arzt, der Sie genau aufklärt. Aber wäre es nicht auch äußerst hilfreich, wenn dieser Arzt nicht fluchtartig das Zimmer verlässt, sobald er seine Mission erfüllt hat, sondern die im Moment hereinbrechende Ohnmacht mitaushält, Dasein, Aushalten – nur so ist es möglich, in Situationen, in denen nichts mehr hält und scheinbar alles zusammenbricht, Patientinnen und Patienten Halt zu geben.

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