Hans Kneifel - Rebellen gegen Arkon

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Der Atlan: Traversan-Zyklus bekommt ein neues Gewand. «Rebellen gegen Arkon» ist der Auftakt der zweibändige Neuausgabe der beliebten PERRY-RHODAN-Miniserie.
Die Milchstraße im Jahr 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung: Die Nachricht von Traversan, man habe geheimnisvolle Gebäude aus der Vergangenheit entdeckt, lässt dem unsterblichen Arkoniden Atlan keine Ruhe. Er startet sofort mit seinem Raumschiff und nimmt Kurs auf diese Welt. Kurz nach seiner Ankunft gerät er in eine defekte Zeitmaschine, die ihn in die Vergangenheit des Arkon-Imperiums schleudert. Der Unsterbliche muss um die Freiheit des Planeten Traversan und seine Rückkehr in die Gegenwart kämpfen – und um die Liebe zur schönen Prinzessin Tamarena von Traversan …
Sieben Autoren erschufen gemeinsam den Traversan-Zyklus: Frank Borsch, Rainer Castor, Robert Feldhoff, Hubert Haensel, Rainer Hanczuk, Hans Kneifel und Peter Terrid. Hier sind sie zum ersten Mal in einer zweibändigen Buch-Edition vereint.

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Von Westen fegte ein Windstoß durch die Anlage. Die Luft trug den typischen verbrannten Duft der Wüste mit sich. Sandkörner fingen sich in meinem Haar. Unwillkürlich hielt ich einen gewissen Abstand zum Altar ein. Mit den Meistern der Insel hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht. Plötzlich wünschte ich mir, ich hätte einen SERUN mitgenommen und nicht diese Standard-Kombination.

»War das jetzt alles, Cinthia?«, fragte ich.

»Natürlich nicht. Dafür hätten wir dich nicht nach Traversan gerufen. Unser Problem sind die fünf Kuppeln. Wir konnten nur eine öffnen. Und das, obwohl wir mit den modernsten Apparaturen graben. Wir können nicht einmal sicher feststellen, ob die Kuppeln hohl oder massiv sind. – Ich meine, wäre es wirklich Sandstein, dann könnten wir das Material bis auf einzelne Moleküle genau abbilden. Aber hier – gar nichts.«

Als wir gegen die Meister der Insel gekämpft hatten, war von deren Technik nichts geblieben. Die kümmerlichen Reste hatten sich andere einverleibt. Mit einem Mal sah es so aus, als bekämen wir hier eine zweite Chance.

Cinthias Auskunft nährte meine geheime Hoffnung. Wenn es sich wirklich um eine Station der Meister handelte, dann bargen die Kuppeln möglicherweise ein wertvolles technologisches Erbe: Multiduplikatoren, um nur ein Beispiel zu nennen.

Camelot hätte damit den letzten Schritt getan, hin zur führenden Techno-Macht der Milchstraße. Umgekehrt konnten die Geheimnisse der Anlage aber auch Imperator Bostich zum mächtigsten Mann der Galaxis erheben.

»Ich will diese eine offene Kuppel sehen.«

»Dahinten ist der Eingang.«

Cinthia führte mich zu einer Art Schott, das man nicht nebeneinander, sondern nur hintereinander passieren konnte.

»Auf welche Weise habt ihr den Zugang entdeckt?«, wollte ich wissen. Cinthia lachte leise; ein Geräusch, das sich in der Wüste dumpf und kraftlos anhörte.

»Ich weiß, dass das schwer zu glauben ist, aber die Tür stand offen. Als wir es merkten, mussten wir zuerst tonnenweise Flugsand beseitigen. – Sieh es dir selbst an, Atlan!«

Die Kuppel war praktisch leer.

Nicht leer , korrigierte mein Logiksektor, sondern ausgeräumt. Das ist ein Unterschied.

Der eiförmig aufragende Innenraum barg eine Fülle von Regalen. Einige zeigten Schrammen, andere wiesen deutlich sichtbar Standspuren sehr schwerer Gegenstände auf.

»Habt ihr irgendwelche Fundstücke von ihrem Platz entfernt?«

»Nein. Es gab keine Fundstücke.«

In der Kuppelmitte gähnte ein Loch im Boden. Es handelte sich um ein Luk, das den Weg nach unten freigab.

»Besitzt deine Kombination einen Antigrav?«, hörte ich Cinthia fragen.

»Natürlich. Antigrav, Funkgerät und Schutzschirmprojektor.« Ich klopfte auf meinen Gürtel. »Aber was ist mit Licht?«

»Keine Sorge. Es sind überall Lampen angebracht.«

Wir ließen uns schwerelos durch das Loch nach unten tragen. Die Archäologin führte mich durch einen Kammerkomplex. Jedes der Gewölbe, die man von hier aus erreichen konnte, erwies sich als leer.

»Wir glauben, dass hier unten alles mit altlemurischer Hightech vollgestopft war. Wo das Zeug hin ist? Keine Ahnung … Warte, Atlan! Dahinten ist ein kleiner Hangar, in dem wohl ein Kleinraumschiff untergebracht war. Wir haben Verbrennungen an den Wänden entdeckt, vermutlich Spuren eines Korpuskulartriebwerks. Natürlich ist auch dieser Hangar leergeräumt. – Und übrigens, von oben lässt sich das Kavernensystem ortungstechnisch nicht nachweisen. Wir können das Phänomen nicht erklären. Normalerweise orten wir Hohlräume wie diesen auf ein halbes Lichtjahr Entfernung.«

Typisch für die Meister , wisperte mein Extrasinn. Uneinheitlich entwickelte Technologie. Auf der einen Seite ein rückständiges Korpuskulartriebwerk, auf der anderen Seite Zeitmaschinen und Sonnentransmitter.

»Tatsache ist, dass uns vier der fünf Kuppeln verschlossen bleiben. Wir hoffen, dass du uns helfen kannst, Atlan. Wir haben nicht ewig Zeit. Traversan ist arkonidisches Territorium. Wir können nur auf den Faktor Geschwindigkeit setzen.«

Cinthia führte mich hinauf ans Tageslicht. Unwillkürlich kniff ich die Augen zusammen. Travs Stern leuchtete so kräftig wie Sol um die Mittagszeit, grell und kaum erträglich.

Mein Blick fiel zum zweiten Mal auf den Altar. Und diesmal ignorierte ich die instinktive Scheu, die mich eben noch bewogen hatte, Abstand zu halten. Wie in Trance bewegte ich mich auf die Plattform zu. Es war, als habe ein suggestiver Einfluss Macht über mein Handeln erlangt; dies war natürlich ausgeschlossen, da ich durch den aktivierten Logiksektor nicht psionisch beeinflusst werden konnte.

»Atlan? – Atlan! Was ist mit dir?«

Ich nahm Cinthias Stimme als ein leises, entferntes Wispern wahr. Dabei stand sie nur wenige Meter hinter mir.

Bleib stehen, Narr!

Ich schenkte dem inneren Aufschrei keine Beachtung. Der Altar konnte nicht gefährlich sein. Die Archäologen hätten es sonst längst herausgefunden.

Halt, Arkonide! Cinthias Leute hätten nicht einmal die Kavernen gefunden, hätte die Tür nicht offengestanden! Du weißt nichts über dieses Objekt!

Kurz vor Erreichen des Altars verzögerte ich meinen Schritt. Einen Meter weiter, das ahnte ich plötzlich, und eine unsichtbare Grenze wäre überschritten.

Travs Stern brannte von hinten in meinen Nacken. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter – es war Fürst Ligatem! –, die ich jedoch abschüttelte.

Mit einem weiten Satz sprang ich auf die Plattform.

Nichts geschah. Die Bedenken der anderen schienen mir mit einem Mal kindisch, und ich konnte im Nachhinein nicht erklären, weshalb ich anfangs eine solche Scheu empfunden hatte.

Da erscholl eine Stimme:

»Na Maghan! Na Tha‘genem par atha ke!«

Ich erstarrte. Mit allen Sinnen versuchte ich, den Ursprung der Worte festzustellen. Doch die Stimme schien von überall zugleich zu kommen. Ich ahnte, dass der Altar selbst die Schwingungsmembran eines gigantischen Lautsprechers war.

»Na Maghan! Na Tha‘genem par atha ke!«

Die Sprache war Alt-Tefroda, das sich von der alten lemurischen Sprache kaum unterschied. Ich kannte den Dialekt! Gehört hatte ich ihn ausschließlich in Situationen allerhöchster Lebensgefahr.

Fürst Ligatem und Cinthia fingen an zu schreien. Sie stießen Worte aus, deren Sinn ich nicht verstehen konnte. In ihr Geschrei mischte sich ein umfassendes Dröhnen, das aus den Tiefen der Wüste entsprang.

Es dauerte drei, vier weitere Sekunden, dann verstand ich nichts mehr außer dem Satz in Alt-Tefroda:

»Na Maghan! Na Tha‘genem par atha ke!«

Unwillkürlich übersetzte ich:

»Maghan! Schaltung Sternentau wurde soeben aktiviert!«

Die Botschaft wurde endlos wiederholt. Was bei allen Göttern war unter Schaltung Sternentau zu verstehen? Den Ausdruck Maghan kannte ich jedoch sehr gut; die Meister der Insel hatten sich damals so titulieren lassen. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen hatte mein Sprung auf den Altar einen uralten Mechanismus aktiviert.

Eben wollte ich wieder auf den Boden zurück, wollte den Mechanismus zum Halten bringen, da sackte Cinthia vor meinen Augen leblos zusammen.

Flieh, Narr!

Es war zu spät. Ich konnte mich nicht mehr bewegen.

3.

SIEG?

Vergangenheit 5772 v. Chr. / 12.402 da Ark

Ein gellender Signalton riss Kommandeur Irakhem aus dem Schlaf. Er war sich darüber im Klaren, dass damit der Anfang vom Ende eingeleitet wurde.

Salziges Tränensekret überströmte seine Wangen; ein Zeichen der übermächtigen Erregung, die ihn erfasste.

Mit einem Satz war er aus dem Bett. Er aktivierte das Visiphon. Dass sein weißes Haar wirr in alle Richtungen hing, nur nicht in den Nacken, kümmerte ihn nicht. Er diente dem Nert und seiner Heimat Traversan. Sein persönliches Erscheinungsbild hatte zurückzustehen, jedenfalls für den Augenblick.

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