1 ...6 7 8 10 11 12 ...16 „Ja, schon.“
Kerstin legte ihre Hand auf Julias Unterarm und drückte zu. „Du hast so schöne Augen.“
„Danke.“
„Man sieht schon von weitem, dass du klug und liebevoll bist. Wenn man so alt ist wie ich, sieht man das den Leuten an.“ Sie wandte sich zu Mattias. „Auf die musst du aufpassen.“
Mattias lächelte freundlich.
„Ja, ja, nee, jetzt störe ich auch nicht weiter. Habt einen schönen Abend.“
Während Julia ins Wohnzimmer zurückkehrte, blieb Mattias noch stehen und wechselte ein paar freundliche Worte mit Kerstin, bevor er die Tür zumachte und abschloss. Als er zurückkam, setzte er sich aufs Sofa, griff nach seinem Glas und nahm einen großen Schluck.
Um die unangenehme Stille zu beenden, stand Julia einem Einfall folgend auf und ging zu ihm zum Sofa. Mit gespreizten Beinen setzte sie sich auf seinen Schoß. Sie sahen einander tief in die Augen.
Als sie die Knie ein wenig weiter spreizte und in seine Arme sank, spürte sie seinen harten Schwanz, der in der Hose pochte und drückte. Sie rieb sich an ihm. Sie tat es sanft und konzentriert. Aber als er seine Hände auf sie legte, als er ihr über den Po streichelte und seine Finger hineingrub, verlor sie nach und nach die Selbstbeherrschung. Sie rieb sich stärker. Schneller. Mattias antwortete mit einem tiefen und dunklen Stöhnen und griff gierig nach ihr.
Sie wollte ihm sofort die Kleider vom Leib reißen, aber während sie sich an seinen Hemdknöpfen zu schaffen machte, massierte er ihr so wundervoll die Brüste, dass sie sich unterbrechen musste, um sich selbst die Bluse auszuziehen und den BH zu öffnen. Sie brauchte seine hungrigen Blicke auf ihren Brüsten. Sie brauchte seine Zunge und seine weichen Lippen. Sie rissen einander die übrigen Klamotten runter, ohne Rücksicht auf Verluste. Als Mattias sich wieder auf Sofa setzte und ihm sein steifer Schwanz gegen den Nabel wippte, glitt sie auf den Boden und kniete sich hin. Sie griff die Schwanzwurzel und küsste die Spitze. Sie küsste an seinem Schwanz entlang und genoss die Zartheit und Wärme. Sie leckte ein bisschen an den empfindlichen Sehnen und Mattias‘ Kopf fiel mit einem langen Stöhnen nach hinten. Währenddessen massierte sie sanft seinen Sack. Sie legte die Lippen um seine große Eichel und ließ den Speichel laufen, aber statt den Schwanz auf einmal in den Mund zu nehmen, hielt sie inne und leckte aufreizend mit der Zungenspitze. Noch hatte sie keine Eile. Er würde es schon noch rechtzeitig bekommen.
Zärtlich küsste sie ihn die Leiste entlang und auf den Bauch. Ohne jede Vorwarnung richtete sie den Schwanz zu ihrem Mund und nahm so viel sie konnte davon in sich auf. Er keuchte und bohrte seine Finger in ihren Schädel. Sein ganzer Körper war angespannt. Es war wunderbar, sein tiefes, raues und dunkles Stöhnen zu hören.
Während sie an ihm saugte, strich sie mit ihren Nägeln über seine Schenkel. Sie achtete darauf, ihn nicht zu kitzeln, aber tat es so sanft, dass es sehr an den Grenze war. Er stöhnte immer lauter und sie überlegte aufzuhören, bevor er kam. Aber als er ihren Kopf runterdrückte und in ihren Mund stieß, wollte sie nur noch spüren, wie er kam. Sie wurde langsamer, um es hinauszuzögern. Sie genoss ihn. Und dann kam das tiefe Stöhnen, das nicht aufhören wollte. Es war so viel, dass sie selbst stöhnte. Als das Sperma sie am Gaumen traf, hielt sie seinen Schwanz im Mund still und schluckte mehrfach. Er stöhnte ununterbrochen. Seine Beine zitterten.
Vorsichtig ließ sie los, wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen und sah ihn zufrieden an. So war er am sexysten: nackt, mit glänzenden, glücksseligen Augen.
„Komm her, damit ich dich lecken kann“, sagte er und streckte seine Arme nach ihr aus.
Sie stand auf und stellte sich über ihn aufs Sofa. Sie dachte, dass er sie so lecken könnte, aber dafür war sie diverse Zentimeter zu groß. Sie kniete sich etwas hin, lehnte die Knie gegen die Sofalehne und fand die richtige Position, um sich gegen seinen Mund zu drücken. Da war schon seine Zunge. Sie keuchte auf und zuckte mit den Hüften. Er bohrte seine Finger in ihre Pobacken und wischte seitlich mit der Zunge über ihre steife Klitoris. Sie wollte nur, dass er immer weitermachen würde, aber ihre Schenkel zitterten bereits. Er musste gesehen haben, wie es um sie bestellt war, denn er sagte: „Komm her“ und legte sich rücklings aufs Sofa.
Erleichtert sank sie über seinem Gesicht auf die Knie. Da war wieder seine Zunge. Sie versuchte, ein Kissen unter seinen Kopf zu schieben, aber er ignorierte es. Er knetete ihre Brüste und leckte weiter. Er legte die Lippen eng um ihre Klitoris und saugte. Sie hielt sich an seinem Kopf fest und ritt sein Gesicht. Es war so schön.
Als sie dachte, dass es besser nicht werden könnte, wippte er so wunderbar mit seiner Zungenspitze, dass sie fast gestorben wäre vor Geilheit. Sie wurde von einer großen, warmen Welle davongetragen. Durch sie rauschte die Stille. Die Spannungen in ihrem Körper lösten sich wie Honig in kochendem Wasser. Sie rieb sich beim Orgasmus an ihm und er leckte weiter, bis sie sich von seinem Mund wegreißen musste.
Dann küssten sie sich. Sein dichter Bart war feucht und glänzend von ihren Säften.
Als sie in seinen Armen lag, streichelte er ihr sanft über den Kopf. Ab und zu massierte er ihre Haarwurzeln mit den Fingerspitzen. Sie sagten kein Wort. Sie lag da und hörte seinem Atem zu, bis er langsamer und schnaufender wurde. Es war beruhigend, ihm beim Einschlafen zuzuhören, aber sie musste pinkeln. Um ihn nicht zu wecken, hob sie vorsichtig seinen Arm und legte ihn zur Seite. Sie versuchte, über seinen stämmigen Körper zu kriechen.
„Ich habe geträumt, wir wären im Regenwald“, stieß er hervor. „Ich glaube, in Brasilien. Da waren Maschinen, vor denen wir fliehen mussten. Die haben alles getötet, was ihnen im Weg war. Wir sind in die Bäume geklettert, um uns zu verstecken, und haben uns da Kojen gebaut.“
Sie streichelte den Pony aus seiner Stirn und lächelte ihn an. Er hatte die Augen noch nicht geöffnet und als er das jetzt tat, blinzelte er nur und schloss sie schnell wieder.
„Du bist an einer Liane rumgeschwungen“, sagte er und drehte sich zur Seite.
Als sie aus der Toilette kam, hatte er sich seine Unterhose angezogen und saß auf dem Sofa, ein Fuß auf der Tischkante, einen Arm auf der Rückenlehne. Draußen prasselte der Regen. Er saß da und lauschte.
„Ich habe mir deinen Morgenmantel geliehen, wenn das okay ist“, sagte sie und setzte sich auf den Sessel.
„Er steht dir.“ Er legte die Hände auf den Bauch. „Aber du siehst ja in dem meisten gut aus.“
Sie legte beide Füße auf den Tisch und rollte sich zusammen. „Darf ich hier schlafen?“, fragte sie.
„Ja, wenn du dir das Bett selber machst. Du schläfst auf dem Sofa, nehme ich an.“
Sie lächelte ihn an und biss sich auf die Lippe. „Ich finde, dein Bett wirkt ganz nett.“
„Aha. Also soll ich hier schlafen, meinst du?“
„Nee, also … wenn du nicht zu viel Platz wegnimmst, könntest du mit mir im Bett schlafen.“
„Spannend.“
„Mm.“ Sie lächelte noch breiter und schlug rastlos die Schenkel zusammen, dass die Haut nur so klatschte.
Als Mattias in die Küche ging, um sich ein Glas Wasser zu holen, streifte Julia durch die Wohnung und sah sich um. „Hast du eine Zahnbürste, die ich leihen kann?“, fragte sie.
Sie hörte das Schaben einer Holzschublade in der Küche und das Rascheln von Plastik, als er eine Packung öffnete. Dann kam er mit einer einfachen roten Zahnbürste zu ihr.
Sie bürsteten sich zusammen die Zähne. Er ging dabei aus dem Bad und durch den Flur. Dabei sah er sie ab und zu an. Sie bemerkte, dass er viel langsamer putzte als sie.
Als sie fertig war, zog sie den Morgenmantel aus und tapste barfuß und nur im Höschen über den kalten Boden. Schnell glitt sie in das gemütliche Bett und deckte sich mit der großen, dicken Decke zu. Durch die Wand hörte sie ihn pinkeln.
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