Neben dem Bett stand ein Eimer Eis. Voll. Sie nahm einen Würfel in den Mund. Ging in die Knie. Es kribbelte und bitzelte in den Hoden. Brannte im Penis. In der Eichel. Er war. Nur. Penis. Das Blut rauschte in den Ohren. Das, was übrig war. Der Rest zwischen den Beinen. Er sah zu Jennifer herunter. Wie sie mit der Hand ihr Haar zurückstrich. Ihre hohe Stirn. Die Augen. Groß. Meeresblau. Und der Blick. Wie sie langsam ihre Eislippen öffnete. Der Lippenstift. Perfekt. Und glänzend. Die Lippen umschlossen die Eichel.
Henrik seufzte. Himmel, wie schön.
Jennifer nahm ihn tiefer hinein. Da spürte er ihn. Den Eiswürfel. Sie drückte ihn mit der Zunge an die Spitze. Ließ ihn kreisen. Um die Eichel. Führte ihn vor und zurück unter dem Vorhautbändchen zwischen Vorhaut und Unterseite des Penis. Er schrie auf. Es brannte. Vor Kälte. Vor Wärme. Es prickelte. Mal wie betäubt. Mal wie hypersensibel. So etwas hatte er noch nie erlebt.
Sie machte weiter. Weiter. Härter. Tiefer. Der Eiswürfel schmolz. Sie nahm einen Neuen und legte ihn an die Innenseite ihrer Wange. Ließ die Eichel vor und zurück gleiten. Saugte. Hart. Nahm noch ein Stück. In die Hand. Umschloss den Hoden. Er schrie. Wieder. Bewegte sich schnell in ihrem Mund. Dachte, er müsste schon hinten im Schlund sein. Aber sie protestierte nicht. Saugte nur. Noch. Ein. Eiswürfel. Es wurde zu viel. Er kam in fünf, sechs Spritzern. Tief in ihrem Mund. Sie schluckte. Und schluckte. Henriks Ständer zuckte. Pumpte. Als er sich beruhigt hatte, leckte sie die letzten Tropfen Sperma weg. Henrik atmete heftig. Flimmer. Er stöhnte.
„Danke…“ Wusste nicht, was er noch sagen sollte.
„Du musst nicht danke sagen. Nur zurückgeben.“ Sie leckte sich die frostig rosa Lippen mit der Zungenspitze. Stellte sich hin. Öffnete die Bluejeans. Der nächste Reißverschluss. Der Bauch. Ein Bogen. Hinab zum Schoß. Hübscher, blonder Flaum. Dass er den noch nicht bemerkt hatte. Im Büro. Erinnerte sich nur an ihre Vulva. Die gespreizten Schamlippen. Offen, feuchtglänzend, geschwollen. Sie streifte die Jeans ab und den Slip gleich mit. Ließ die Jeans an den Knöcheln hängen. Über ein paar hübschen Moccastiefeln. Fuchsiafarben. Dass ihm die nicht aufgefallen waren?
„Ein bisschen kalt.“ Sie schlurfte mit kleinen Schritten rückwärts zum Bett. Öffnete die Jacke.
Die Brüste. Die Brüste! Sie legte den Kopf schief. Lächelte.
„Gefällt’s dir?“
Henrik nickte. Sah nur vage, wie Gustaf Vanessas Handgelenke in Eishandschellen legte. Wie er mit Haken den Strick darin befestigte. Das andere Ende an den Bettpfosten. Gustaf schien schnell zu arbeiten. Zielstrebig. Vanessa würde es sicher gut haben.
„Nimm einen Eiswürfel in den Mund.“ Jennifer sah zufrieden aus. Körperbewusst. „Dann leckst du mich.“
Sie legte sich auf die Felle am Bettende. So sexy. Vanessa und Gustaf hatten die obere Hälfte. Jennifer winkte ihn zu sich, zwischen ihre Beine, schlang die Beine um seinen Kopf. Die Stiefel schlugen leicht an seinen Rücken. Er kniete vor ihren gespreizten Beinen. Ihr Schoß war bereit. Sie war schon dabei, ihre Klitoris mit zwei Fingern zu reiben, der kleine Finger abgespreizt. Henrik schnappte sich einen Eiswürfel und schob ihre Hand weg. Strich ihn langsam über ihre empfindlichste Stelle. Und runter. Über die Schamlippen.
„Ohh. So. Schön.“ Sie keuchte die Worte hervor. Stoßweise. Mit tiefer Stimme. „Ich liebe es, wenn der Mann…“ Wand sich ein wenig. „Etwas…“ Drückte die Stiefel härter an seinen Rücken. „Unerwartetes macht…“ Der Eiswürfel begann zu schmelzen. Ihre Vulva glänzte saftig.
Henrik gehorchte und nahm das, was vom Eiswürfel übrig war, in den Mund. Kostete ihr Geschlecht. Gut. Jennifer schmeckte gut. Er nahm noch einen Eiswürfel. Beugte sich die letzten Zentimeter vor und küsste ihre Schamlippen. Schob den Eiswürfel mit der Zunge nach vorn. Ließ ihn über ihre Schamlippen gleiten.
Sie stöhnte. Lauter. Wimmerte.
„Mehr! Bitte!“ Sie bewegte sich auf und ab. Ihm entgegen. Spreizte. Er ließ ein Eisstück auf ihrer Klitoris ruhen. Ließ es abwärts gleiten. An die Öffnung. Zwischen die Schamlippen. Alles war triefend nass. Er drückte den Eiswürfel mit der Zunge hinein. In. Ihre. Vagina. Der erste war geschmolzen. Sie schrie auf.
„Mehr… Eis… Fester! Leck fester!“
Henrik streckte sich nach dem Eiseimer und legte einen Eiswürfel auf ihren nackten Bauch. In den Bauchnabel. Mit der anderen Hand rieb er ihre eine Brustwarze. Nahm das Eisstück aus dem Bauchnabel und führte es zur Klitoris. Rieb. Wieder. Jennifer warf sich hin und her. Es war schwer, richtig zu treffen. Er packte ihre Pobacken fest. Die Pobacken. Endlich. Sie waren so fest. Er knetete sie. Zog sie auseinander, so dass sie sich noch mehr öffnete. Der Anus öffnete sich vor ihm. Schloss sich in kleinen Zuckungen. Ob sie sich wohl schön anfühlt? Dort?
„Du darfst mich dort haben. Später! Bitte, leck jetzt. Will… kommen!“ Ihre Stimme war heiser vor Erregung. Die Lippen blutgefüllt. Die Klitoris zeigte gerade nach oben. Das Schmelzwasser rann aus ihr heraus.
Henrik nahm noch einen Eiswürfel zwischen die Finger und drückte ihn in ihre Scheide. Sie schrie. Schrie. Henrik begann, ihre Klitoris zu lecken. Mit langen, rhythmischen Zügen. Ließ die Zunge spielen. Tanzen. Herumwirbeln. Er konnte das. Das wusste er. Sie beugte sich zur Brücke. Die Schenkel zitterten. Der ganze Unterleib zitterte. Er spürte, wie ihr Blut rauschte. Die Schamlippen. Alles schwoll an. Er machte weiter. Jetzt etwas gröber. Hart. Hastig. Sie antwortete. Er musste aufpassen, dass seine Zähne nicht an die Klitoris schlugen. Sie wand sich. Wie ein Wurm an der Angel. Jaulte. Alle anderen Geräusche verschwanden. Sie brüllte. Richtig. Heraus. Beugte sich noch höher. Zur Brücke. Henrik hob die Hände unter ihre Pobacken. Ein Daumen glitt in den Anus. Er spürte die Krämpfe. Sie schnappte nach Luft. Ein langer Orgasmus.
Er schielte über Jennifers Schenkel hinweg zu Vanessa herüber. Sie lag auch da und wand sich. Gustaf murmelte irgendwas davon, dass sie die Handschellen selbst wegschmelzen musste. Ansonsten würde sie nie loskommen. Henrik sah, wie Gustaf zufrieden lächelte. Ein schiefes Lächeln, das zu ihm passte. Er beugte sich zwischen ihre Beine hinunter. Eiswürfel? Aber dann sah er ihn. Den Eisdildo. Kunstvoll skulptiert. Mit Hodensack und allem drum und dran. Schon ein wenig geschmolzen. Die Eichel etwas kleiner. Gustaf führte ihn in Vanessa hinein und hinaus. Sie zuckte und riss an ihren Fesseln. Presste die Schenkel an Gustaf. Wand sich. Stöhnte.
Henriks und Vanessas Blicke trafen sich.
So verdammt schön. Ihre braunen Augen brannten in dem roten Licht. Die Iris sahen brandgelb aus.
Ich sehe es. Henrik hielt ihren Blick fest. Konnte nicht wegschauen.
Das machen wir zu Hause auch. Dann. Ihr Blick begann zu flackern.
Na klar. Du musst mich mit Eis lecken. Das weißt du? Henrik hörte Jennifers Stimme. Aus der Ferne.
Versprochen… Vanessa schrie auf. Sie war im Nebel verschwunden.
„Sieh. Mich. An. Jetzt!“ Jennifer klatschte ihm auf die Wange. Lächelte süß. Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie sicher mit ihrem Haar geworfen. „Willst du? Mich haben? Von hinten?“ Die Heiserkeit war nicht verschwunden. „Hilf mir, mich zu drehen!“
Es war Henrik kaum bewusst. Dass er wieder einen Ständer bekommen hatte. Als er Vanessa und Gustaf beobachtet hatte.
Natürlich wollte er sie von hinten haben. Vielleicht am Schluss in den Anus. Wenn sie will? Immer noch zwischen ihren Beinen, eingeklemmt von ihren nach unten gezogenen Jeans und ein paar Stiefeln, packte er sie um die Hüfte. Half ihr, sich zu drehen. Sie rutschte vorwärts und stellte sich auf alle Viere. Henrik folgte ihr mit kleinen Schritten, bis seine Schienbeine an die Bettkante stießen.
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