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Renate Brettschneider
Heilige Geometrie
Der Weg in die eigene Mitte
Inhaltsverzeichnis
Einleitung Einleitung Wenn sich das Herz öffnet, wirst Du auf die mächtigste Kraft im Universum stoßen: Deine liebende ewige Gegenwart. Matt Kahn Das Leben und die Schöpfung selbst sind ein Mysterium. Wir können uns in diesem Dasein verlieren oder unseren Weg blühend durch das menschliche Leben gehen. Wählen wir den zweiten Weg und gehen mit offenen Augen durch das Leben, sehen und spüren wir, dass wir – wie alles andere Dasein auch – eingebettet sind in etwas, das wir als Ur-Zusammenhang wahrnehmen können. Alles scheint miteinander verbunden zu sein. Unser Verstand und die Wissenschaften versuchen, diesen Zusammenhang genauso zu greifen wie die Bereiche der Philosophie, der Religion oder auch der Esoterik. Ein Gebiet eignet sich ganz besonders für ein Reflektieren über uns selbst im Zusammenhang mit der Schöpfung, die Geometrie. Sie offenbart dem Menschen schon seit Jahrtausenden Einblicke, wie sich die Schöpfung, wie wir uns selbst, von zwei Seiten kommend ins Dasein manifestieren.
Kapitel 1 Kapitel 1 Geometrie zieht die Seele zur Wahrheit und bringt den Geist der Philosophie hervor. Plato
Meditation Meditation Ein erstes Erspüren der Dimensionen Wie ein Koan, eine nicht durch Denken zu lösende Frage, die Zen-Meister ihren Schülern zu stellen pflegen, können wir die Sätze von Matt Kahn über die Veränderungen von Dimension zu Dimension reflektieren. Die 3. Dimension sagt: Hier gibt es Tieferes zu erforschen. Die 4. Dimension sagt: Hier ist alles vorhanden, was ich aus dem Erforschen gelernt habe. Die 5. Dimension sagt: ICH BIN, was ich erforscht habe. Die 6. Dimension sagt: Erforschung ist das eine ICH BIN. Die 7. Dimension sagt: ICH BIN der EINE, der sich selbst erforscht. Die 8. Dimension sagt: ICH BIN der EINE, der EINE ICH BIN.
Ein erstes Erspüren der Dimensionen
Kapitel 2
Meditation
Die Mitte zwischen Himmel und Erde finden
Meditation
Der Körpermittelpunkt – Steuerung und Korrektur der Anbindung
Meditation
Unsere Mitte in einem Kreis und in einer Kugel
Meditation
Unsere Balance im Sterntetraeder
Kapitel 3
Meditation
Das Göttliche feiern und im Hier und Jetzt verankern
Meditation
In die Schöpfung beobachten – Beginn der Schöpfung
Kapitel 4
Meditation
Horizonte der Wahrnehmung
Meditation
Das Dodekaeder erfühlen
Meditation
Dodekaeder in Resonanz – das Christusgitter
Kapitel 5
Meditation
Wir kippen die Dualität
Meditation
Erwachen
Meditation
In der Bewegung des Seins
Danksagung
Über die Autorin
Quellenverzeichnis
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eBook
(1. Auflage Printversion November 2016)
© EchnAton Verlag Diana Schulz e.K.
Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Gesamtherstellung: Diana Schulz
Covergestaltung: Diana Schulz
Coverfoto: ©Keila Neokow, Fotolia
Lektorat: Angelika Funk
ISBN (Printversion): 978-3-937883-81-6
ISBN (E-Book): 978-3-937883-85-5
www.echnaton-verlag.de
Mögen all Deine Ängste ersetzt werden durch bedingungslose Liebe zu allem Leben überall.
Mögest Du die Vollkommenheit jedes Augenblickes wissen, den du atmest.
Mögest Du die Anwesenheit des Schöpfers in Deinem Alltagsleben erkennen und sie fühlen.
Möge Liebe, Wahrheit und Schönheit, Vertrauen, Harmonie und Frieden auf alle Ewigkeit Euer sein.
Drunvalo Melchizedek
Wenn sich das Herz öffnet, wirst Du auf die mächtigste Kraft im Universum stoßen: Deine liebende ewige Gegenwart. Matt Kahn
Das Leben und die Schöpfung selbst sind ein Mysterium. Wir können uns in diesem Dasein verlieren oder unseren Weg blühend durch das menschliche Leben gehen. Wählen wir den zweiten Weg und gehen mit offenen Augen durch das Leben, sehen und spüren wir, dass wir – wie alles andere Dasein auch – eingebettet sind in etwas, das wir als Ur-Zusammenhang wahrnehmen können. Alles scheint miteinander verbunden zu sein. Unser Verstand und die Wissenschaften versuchen, diesen Zusammenhang genauso zu greifen wie die Bereiche der Philosophie, der Religion oder auch der Esoterik.
Ein Gebiet eignet sich ganz besonders für ein Reflektieren über uns selbst im Zusammenhang mit der Schöpfung, die Geometrie. Sie offenbart dem Menschen schon seit Jahrtausenden Einblicke, wie sich die Schöpfung, wie wir uns selbst, von zwei Seiten kommend ins Dasein manifestieren.
Wissenschaft & Spiritualität
In der Wissenschaft wie auch in der Spiritualität lassen sich diese beiden Seiten, Kräfte, greifen, die die Welt ins Sein bringen.
Als ein Wechselspiel von elektrischer und magnetischer Kraft kennen wir diese aus der Physik, indem sie Atome, Moleküle und Festkörper hervorbringen. Dabei spüren wir bereits im Grundaufbau der Atome das Kräftepaar selbst: Negativ geladene Elektronen umkreisen den positiv geladenen Atomkern.
In der Spiritualität beschreiben Mystiker und Weise in alten Texten anhand unterschiedlicher Bilder und Worte, wie sich das Leben aus dem Unbegreiflichen heraus in von uns erkennbares Dasein bewegt. Erst in die Formlosigkeit des Bewusstseins als reiner Geist, aus dem es sich weiter teilt in ein Bewusstsein, das die Möglichkeit umfasst, Form zu bilden. Alle Form auf allen Ebenen hat ihren Ursprung in diesem Bewusstsein. Wir werden es Christusbewusstsein nennen.
Das In-der-Form-Sein teilt sich weiter in einen männlichen und einen weiblichen Energie-Anteil. Durch diese Aufteilung selbst beginnt der Tanz des formhaften Seins.
Beiden Kräften sind bestimmte Bereiche in der Schöpfungsdynamik zugeordnet und in ihrem Miteinander-Sein und ihrer Bewegung entsteht Leben und Lebendigkeit. Diese aus beiden Kräften entstehende Dynamik bringt Leben, so wie wir es erfahren, hervor. Vom Großen bis hinunter in die kleinste Einheit entspringt es den beiden Kräfteströmen und beinhaltet gleichzeitig beide Kräfteströme, aus denen wiederum Untergeordnetes entsteht – unendlich nach innen wie auch nach außen.
In der Theorie des elektrischen Universums wird der Aspekt des Flusses der Energien wissenschaftlich untersucht. Wissenschaftler beobachten, dass aus einem Ganzen zwei Kraftströme entspringen, die sich in eine positive und negative Ladung teilen und sich dann aber wieder zu einem Ganzen vereinen.
Sehen wir uns das aus einer anderen Perspektive an, gestalten sich aus einem Zusammenspiel von Liebe in Schwingung und Liebe in Struktur die Schöpfung und der Schöpfungsprozess. Liebe ist die eine Seite und Geometrie die andere und beide bedingen einander und tanzen einen gemeinsamen Tanz.
Allen großen Religionen sind diese Ur-Schöpfungskräfte vertraut und in ihrer Symbolsprache enthalten. So können wir auch zum Verstehen von uns selbst und aller Schöpfungsdynamik diese beiden Energien studieren und bewusst erfahren. Eine Reise in die Schöpfung hinein, auf der Gott sich selbst erfährt und erforscht.
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