Wolf-Dieter Storl - Borreliose natürlich heilen - eBook

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"Borreliose ist heilbar; es gibt keinen Grund zur Angst."
Zu diesem Fazit kommt Wolf-Dieter Storl in «Borreliose natürlich heilen», nach intensiver und breit angelegter Forschung.
Die durch Zecken übertragene Borreliose ist eine Multisytemerkrankung, die jedes Organ befallen und jedes Symptom vortäuschen kann. Die Krankheitserreger entziehen sich dem Abwehrsystem, Antibiotika sind gegen sie machtlos.
In der traditionellen chinesischen Medizin, im alten indianischen Heilwissen, in der Homöopathie und in der überlieferten westlichen Heilkräuterkunde finden sich jedoch Ansätze wirksamer Therapien. Wolf-Dieter Storl hat sie erforscht und erfolgreich an sich selbst erprobt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Karde und die Überhitzungstherapie.
Vor dem Hintergrund der biologischen, kulturellen und sozialen Aspekte der «neuen Seuche» zeigt das Buch den Weg zu einer erfolgreichen ganzheitlichen Behandlung der Borreliose.

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Aufgrund all dieser Schwierigkeiten in der Behandlung der Borreliose erschien es mir sinnvoll, ethnomedizinische Anregungen aus nicht-westlichen Kulturkreisen sowie aus der altüberlieferten Erfahrungsmedizin in Betracht zu ziehen. So wurde ich zur Karde geführt und konnte am eigenen Leib erfahren, dass sie mir bei meiner Borreliose gute Dienste leistete. Selbstverständlich sollte dieses Phythotherapeutikum weiter überprüft und – wertfrei – untersucht werden.

Auch die Überhitzungstherapie mit Temperaturen von gut 40 Grad Celsius, eine Anregung aus dem karibischen Kulturkreis, wurde als lebensgefährlich kritisiert. Sie kann in der Tat gefährlich sein, aber nur für Menschen mit äußerst schlechter Konstitution, mit Kreislaufproblemen oder Epilepsie. Doch das steht ja schon im Text. Schwitzhütten oder die üblichen Temperaturen im Gangestal in der Vormonsunzeit sind noch heißer (45°C).

Zuletzt möchte ich festhalten, dass es mir trotz gelegentlich zugespitzter Formulierungen keineswegs um eine »Ärzteschelte« oder eine Kampagne gegen die »Schulmedizin« geht. Ich weiß um den Stress und die Last, die der praktische Arzt zu tragen hat. Nicht Dogma, sondern Anregungen soll dieses Buch bieten.

Lass es nicht so weit kommen ,

bis du dich mit der Diagnose abgefunden hast ,

denn dann ist dein Schicksal besiegelt .

Clemens Kuby, »Unterwegs in die nächste Dimension«

Wir wissen, dass die Lyme-Borreliose Antibiotika widerstehen kann .

Zu sagen, jemand sei geheilt ,

weil er eine bestimmte Menge Antibiotika erhalten habe, ist Unsinn .

Willi Burgdorfer, Entdecker der Borrelien-Spirochäte, 2001

Die Antibiotikatherapie kann Patienten mit Symptomen der chronischen

Lyme-Borreliose oder mit Post-Lyme-Borreliose beträchtlichen Schaden zufügen .

Henry M. Feder et al. und Ad Hoc International Lyme Disease Group, in: New England Journal of Medicine 357 (14) 4. Oktober 2007

1 Creatinphosphokinase.

2 Nicht der Mädchenname ist hier gemeint, sondern »enzyme-linked immuno sorbent assay«.

3 Erythrocyten-Sedimentations-Rate oder Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit.

4 Wandernde Röte.

5 Jarisch-Herxheimer-Reaktion.

6 IgM und IgG sind Klassen von Immunglobulinen.

7 Polymerase-Kettenreaktion.

8 Bei der Heilung auftretende zellreiche, weiche Gewebsneubildung.

BEGEGNUNG MIT DEM DÄMON

In dem nächtlichen Schwitzhüttenritual, an dem ich vor nunmehr zehn Jahren teilnahm, herrschte kein besonders guter Geist. Zum Teil hatte es mit mir zu tun; ich war überarbeitet und hatte zuvor zu wenig schlafen können. Da irritierte es, splitternackt und eng zusammengedrängt mit schwitzenden langhaarigen Indianerfreaks, die man eigentlich nicht kannte, im dunklen »Bauch der Erdmutter« zu hocken. Die rot glühenden Steine in der Mitte des runden, mit Decken und Filzmatten behangenen Weidengestells strahlten eine erdrückende Hitze aus, aber am Rücken zog es empfindlich kalt durch die Ritzen. Die geführte Meditation, die feierliche Einberufung des göttlichen Adlers, des Bisons und anderer indianischer Krafttiere durch den Schwitzhüttenleiter, sprach mich nicht besonders an. Wir waren im Neckartal, irgendwo zwischen chemiegetränkten Weinbergen und kahlem Ackerland in der Nähe von Heidelberg; da sollte man sich doch auf die Krafttiere und Geistwesen der hiesigen, uns unmittelbar umgebenden Natur einstimmen und nicht in irgendwelche Abstraktionen abheben. Es ging doch darum, sich mit der Erde hier, den Pflanzen, Tieren und Geistern zu verbinden! Als dann der kosmische Schelm, der Kojote Shawnodese, der den Süden beherrscht und den warmen Regen bringt, aufgerufen wurde, wendete sich der Zeremonienmeister an mich: »Wolf, sicher kennst du ihn, den trickster , den göttlichen Schelm, aus deiner Zeit in den Rocky Mountains.«

Da meldete sich mein Ego zu Wort, plusterte sich auf, fand die bedeutungsschwere Stimme des erfahrenen Weisen und antwortete: »Ja, sicher, Shawnodese kenne ich gut!«

In der Morgendämmerung, als die Schwitzhütte vorüber war, rollte ich mich im taunassen Gras, um mich abzukühlen. Da biss sich eine Zecke unter meinem Bauch fest. Gemerkt habe ich das aber erst zwei Tage später. Das Spinnentier hatte mich in einer immunschwachen Situation angefallen. Vielleicht war es doch Shanowdese, der mich erwischt hatte und mir den Egotrip heimzahlte. Man soll die Götter nicht herausfordern und darf mit den heiligen Dingen nicht herumspielen – das hatten mir befreundete Cheyenne-Medizinmänner immer wieder gesagt.

Bald darauf formte sich, von der Bissstelle ausgehend, der rote, wandernde Ring, das sogenannte Erythema migrans . Auch sonst fühlte ich mich nicht wohl, war schlapp und reizbar, hatte Kopfschmerzen, schlief schlecht, sah nicht mehr scharf, und der Lymphknoten in der Leiste schwoll etwas an. Ein befreundeter Arzt, der sich sonst sehr für die Phytotherapie einsetzt, diagnostizierte Borreliose und redete mir eindringlich ins Gewissen: »Bei der Borreliose hört es mit den Kräutern auf, hier helfen nur Antibiotika, und zwar massive!« In drastischen Bildern malte er den Verlauf der durch Zeckenbiss übertragenen Ansteckung mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi aus: Wenn man nicht sofort mit Antibiotika anrückt, würde es im zweiten Stadium der Infektion zu Lähmungen, Arthritis, wandernder Gelenkentzündung, Herzschäden und schließlich auch zu neurologischen Ausfällen oder Gehirnhautentzündung führen. Im dritten Stadium landet man im Rollstuhl, weil die Gelenke versagen, und zuletzt kann es zu Störungen der Bewegungskoordination (Ataxie), Hirnnervenausfall und sogar zu schweren Psychosen kommen. Das Bakterium sei eine der Syphilis verwandte Spirochäte. Und wie diese schreckliche Geschlechtskrankheit ist die Infektion rezidiv, das heißt, die Krankheit verläuft in Schüben, die Symptome setzen zeitweilig aus, sodass der Patient glaubt, er sei auf dem Weg der Heilung, und kehren dann umso heftiger zurück.

Was für eine Diagnose! Sonst kuriere ich meine Leiden vor allem mit Kräutertees, Kräuterpackungen, Wärmeflaschen, heißen Steinen, die ich auflege, und viel Schlaf. Was aber sollte ich in diesem Fall tun? Ich hatte schließlich eine Familie zu versorgen. Vor Jahren kam es bei mir infolge einer Behandlung mit Antibiotika zu einer Superinfektion, an der ich jahrelang schwer zu leiden hatte. Auch sonst war ich mir bewusst, dass Antibiotika nur mit größter Vorsicht zu genießen sind, da sie einen massiven Eingriff in das körpereigene Immunsystem darstellen: Sie zerstören die symbiotische Darmflora, die ein wesentlicher Bestandteil der körpereigenen Abwehr ist; sie erzeugen ein pilzfreundliches Klima im Körper und begünstigen so Candida albicans und andere Pilzinfektionen; sie können allergische Reaktionen bis hin zum seltenen lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock auslösen. Das natürliche innere »Ökosystem«, das den Organismus normalerweise gegen Infektionen schützt, wird dabei gestört.

Ich war innerlich hin- und hergerissen und machte mir Vorwürfe. War ich etwa paranoid, dass ich die Antibiotikakur nicht machen wollte? War es wirklich so, dass in diesem Fall kein Kraut der Krankheit gewachsen war? Ich hatte das Gefühl, dass die Zeit drängte. Jeden Tag – so stellte ich mir vor – breiteten sich die Spirochäten weiter aus und würden Gelenke, Gehirn und andere vitale Organe befallen. Ich las alles, was ich zum Thema finden konnte. Dabei stieß ich im ärztlichen Handbuch für Diagnose und Therapie »Consilium Cedip Practicum« (1995) auf eine Statistik, die besagte, dass 23,8 Prozent der getesteten Waldarbeiter in Deutschland Antikörper gegen die Borreliose aufweisen, ohne überhaupt zu wissen, dass sie jemals infiziert wurden. Eine Studie der American Medical Association (AMA, 1995) stellte fest, dass nur die Hälfte der Patienten mit der Diagnose Borreliose tatsächlich unter Krankheitserscheinungen litt. Das ließ mich Hoffnung schöpfen. Wenn das Immunsystem tatsächlich die Fähigkeit hat, Antikörper gegen diese Spirochäten zu produzieren, dann wäre doch das Naheliegende, das Immunsystem mit allen Mitteln zu unterstützen. Da Antibiotika immunsuppressiv wirken können, also die körpereigene Abwehr dämpfen, schienen sie – so meine Schlussfolgerung – nicht unbedingt das geeignete therapeutische Mittel zu sein.

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