Novum Testamentum Graece (Nestle-Aland)
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Übersetzungen haben immer noch eine große Bedeutung für das textkritische Urteil, da sie griechische Zeugen aus früher Zeit repräsentieren. Durch die große Menge der im vergangenen Jahrhundert gefundenen griechischen Zeugen auf Papyrus und Pergament ist der Wert aber gegenüber früheren Zeiten relativiert.
Bisher wurden nur koptische Zeugen gelegentlich mit Fragezeichen mehreren Varianten derselben Stelle zugeordnet. Im Apparat der Katholischen Briefe wurde diese Form der Verzeichnung in einigen Fällen auch auf lateinische und syrische Zeugen angewandt.
Die lateinischen Übersetzungen
Für die lateinische Überlieferung des Neuen Testaments sind zwei Kategorien von Zeugen zu unterscheiden: die vom 2. Jahrhundert an entstandenen altlateinischen Übersetzungen und die im 4./5. Jahrhundert durchgeführte, mit dem Namen des Hieronymus verbundene Revision nach dem griechischen Text, die seit dem Mittelalter Vulgata genannt wird. 12
Der Notierung der altlateinischen Zeugen liegen die folgenden Editionen zugrunde:
in den Evangelien
Itala. Das Neue Testament in altlateinischer Überlieferung. Nach den Handschriften hrsg. von A. Jülicher, durchgesehen und zum Druck besorgt von W. Matzkow† und K. Aland (Bd. I Matthäus-Evangelium 21972, Bd. II. Marcus-Evangelium 21970, Bd. III. Lucas-Evangelium 21976, Bd. IV. Johannes-Evangelium 1963);
in den Paulusbriefen
für Eph-Kol Bd. 24/1-2 der Vetus Latina, hrsg. von H.J. Frede, 1962-1971, für 1 Thess-Hebr Bd. 25/1-2 der Vetus Latina, hrsg. von H.J. Frede, 1975-1991;
in den Katholischen Briefen
Bd. 26/1 der Vetus Latina, hrsg. von W. Thiele 1956-1969;
in der Offenbarung
Bd. 26/2 der Vetus Latina, hrsg. von R. Gryson 2000.
Die Angaben für Apg und Röm-Gal beruhen auf Kollationen der in Appendix I genannten Handschriften.
Die lateinische Bezeugung wird zitiert wie folgt:
it
it (= Itala) fasst alle oder die Mehrheit der altlateinischen Zeugen zusammen.
a a2 aur b c
Einzelne altlateinische Handschriften werden mit den herkömmlichen Abkürzungen und Buchstaben bezeichnet; 13ihre Nummern nach der Beuroner Zählung sind der Handschriftenliste (App. I) zu entnehmen.
vg
vg (= Vulgata) steht dann, wenn die wichtigsten Ausgaben der Vulgata die lateinische Entsprechung der gleichen Lesart im Text haben. Für die einzelnen Ausgaben werden folgende Abkürzungen gebraucht:
vgcl
Biblia Sacra Vulgatae Editionis Sixti Quinti Pont. Max. iussu recognita atque edita (vgcl = Editio Clementina), Rom 1592.
vgs
Biblia Sacra Vulgatae Editionis ad concilii Tridentini praescriptum emendata et a Sixto V. P. M. recognita et approbata (vgs = Editio Sixtina), Rom 1590 (wird nur bei Abweichung von vgcl genannt).
vgww
Novum Testamentum Domini Nostri Iesu Christi Latine Secundum Editionem Sancti Hieronymi, ed. J. Wordsworth, H.J. White, et al., Oxford 1889-1954 (vgww = Wordsworth/White).
vgst
Biblia sacra iuxta Vulgatam versionem adiuvantibus B. Fischer, J. Gribomont, H.F.D. Sparks, W. Thiele recensuit et brevi apparatu instruxit Robert Weber, Editionem quintam emendatam retractatam praeparavit Roger Gryson, Stuttgart 2007 (vgst = Vulgata Stuttgartiensis).
vgms/mss
vgms/mss bezeichnet einzelne von vg abweichende Vulgatahandschriften.
latt
latt steht, wenn die gesamte lateinische Überlieferung die gleiche griechische Lesart bezeugt.
lat(t)
lat(t) zeigt an, dass die gesamte lateinische Überlieferung mit Ausnahme einiger Zeugen, die innerversionell bedingte Abweichungen aufweisen, die gleiche Lesart bezeugt.
lat
lat steht bei Lesarten, die von der Vulgata und einem Teil der altlateinischen Überlieferung bezeugt werden.
Die syrischen Übersetzungen
Die verschiedenen syrischen Übersetzungen (Vetus Syra ca. 3./4. Jh.; Peschitta ca. 5. Jh.; Philoxeniana A.D. 507/08; Harklensis A.D. 615/616) sind durch jeweils verschiedene Übersetzungsintentionen gekennzeichnet. Von sehr freier, idiomatisch korrekter Übertragung in den Anfängen geht die Entwicklung zu einer größtmöglichen Konformität mit der griechischen Vorlage, die sich zulasten des syrischen Ausdrucks auswirkt. Die Verzeichnung dieser Versionen als Zeugen für den griechischen Text muss dem Rechnung tragen. Entsprechend kann die späteste, formal wörtliche Übertragung relativ am häufigsten zitiert werden, da sie die Rekonstruktion ihrer Vorlage meist eindeutig gestattet. Zur Verzeichnung der syrischen Versionen gilt Folgendes:
sy
sy: Die gesamte syrische Überlieferung bezeugt die angegebene Variante. In Jc, 1P und 1J gilt diese Aussage für alle herangezogenen Peschitta- und Harklensishandschriften, in 2P, 2/3J und Jd für alle herangezogenen Philoxeniana- und Harklensishandschriften, im übrigen NT für alle zugrunde gelegten syrischen Ausgaben.
Die Vetus Syra ist in zwei Handschriften (Syrus Sinaiticus und Syrus Curetonianus) erhalten. Sie weisen beträchtliche Textdifferenzen auf und werden daher immer nach beiden Handschriften getrennt zitiert. Der Syrus Curetonianus bietet eine revidierte Form der im Syrus Sinaiticus vorliegenden älteren Übersetzung. Sie werden nach folgenden Ausgaben zitiert:
sys
sys (= Syrus Sinaiticus). The Old Syriac Gospels or Evangelion da-mepharreshê, being the text of the Sinai or Syro-Antiochene Palimpsest, ed. by Agnes Smith Lewis, London 1910.
Diese Evangelienhandschrift (Palimpsest des 4./5. Jh.s) enthält folgende Lücken: Mt 6,10-8,3; 16,15-17,11; 20,25-21,20; 28,7-Ende. - Mk 1,1-12; 1,44-2,21; 4,18-41; 5,26-6,5. - Lk 1,16-38; 5,28-6,11. - Joh 1,1-25; 1,47-2,15; 4,38-5,6; 5,25-46; 14,10-11; 18,31-19,40.
syc
syc (= Syrus Curetonianus). Evangelion da-mepharreshê. The Curetonian Version of the Four Gospels, ed. by F. Crawford Burkitt, Cambridge 1904.
D.L. McConaughy, A recently discovered folio of the Old Syriac (Syc) text of Luke 16,13-17,1 -- Biblica 68 (1987) 85-88.
Auch diese Evangelienhandschrift (Pergamenthandschrift des 5.Jh.s) ist lückenhaft, hier fehlen: Mt 8,23-10,31; 23,25-Ende. - Mk 1,1-16,17. - Lk 1,1-2,48; 3,16-7,33; 24,44-51. - Joh 1,42-3,5; 8,19-14,10; 14,12-15; 14,19-21.24-26; 14,29-Ende.
Für textkritische Entscheidungen zur Verzeichnung des Syrus Curetonianus wurden auch die folgenden Spezialausgaben herangezogen:
G.A. Kiraz, Comparative Edition of the Syriac Gospels (s. unter syh);
E. Jan Wilson, The Old Syriac Gospels. Studies and Comparative Translations, 2 vols. Louaize/Piscataway 22003.
syp
syp (= Peschitta). Die Peschitta (deren Kanon die kleinen Katholischen Briefe und die Apokalypse nicht enthält) ist die im syrischen Bereich am stärksten verbreitete Übersetzung. Sie wird nach der Ausgabe der British and Foreign Bible Society verzeichnet:
J. Pinkerton und R. Kilgour, The New Testament in Syriac. London 1920 (mehrere Nachdrucke).
Diese Ausgabe hat keinen kritischen Apparat, sie übernimmt aber für die Evangelien den Text der kritischen Ausgabe von:
Ph. E. Pusey und G.H. Gwilliam, Tetraeuangelium Sanctum iuxta simplicem Syrorum versionem. Oxford 1901 (Piscataway 2003).
Für Jc, 1P und 1J liegt die Ausgabe von B. Aland (1986; s. unter syh) zugrunde.
syph
syph (= Philoxeniana). Diese erste monophysitische syrische Bibel-übersetzung, veranlasst durch den Bischof Philoxenos von Mabbug im Jahre 507/508, ist als Ganzes verloren. Erhalten sind in einer Reihe von Handschriften die kleinen Katholischen Briefe (2 Petr, 2/3 Joh, Jud) und die Apokalypse. Ihre Zuweisung zur Philoxeniana ist nicht gesichert. Es handelt sich aber auf jeden Fall um eine Übersetzung des 6. Jh.s. Sie wird nach folgenden Ausgaben verzeichnet:
Remnants of the Later Syriac Versions of the Bible, Part I: New Testament, the Four Minor Catholic Epistles in the Original Philoxenian Version, ed. by John Gwynn. London/Oxford 1909 (Piscataway 2005). 14
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