Traumgeschichten der Bibel
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Die Kaufleute aber brachten Josef nach Ägypten und verkauften ihn dort an Potifar, einen Hofbeamten des Pharaos, den Befehlshaber der königlichen Leibwache.
Tod oder Leben
Die Träume der Gefangenen
In Ägypten lebt Josef zunächst bei dem reichen Potifar, der ihm die Verwaltung seines gesamten Hab und Guts anvertraut. Alles scheint sich bestens zu entwickeln – bis eine Frau dazwischenfunkt, die Frau des Potifar. Sie hat sich in Josef, der als ausnehmend schöner Mann beschrieben wird, verliebt und versucht, ihn zu verführen. Als ihr das nicht gelingt, verleumdet sie ihn bei ihrem Mann – mit Erfolg: Josef wird ins Gefängnis geworfen. Einen solchen Fortgang der Geschichte haben die Träume Josefs nicht vorausgesehen! Sie haben ihm Macht und Ehre versprochen und nun befindet er sich in einer solchen Misere! Haben die Träume etwa gelogen? Oder hat Josef sie falsch verstanden? Doch die weiteren Ereignisse zeigen: Gott führt die Menschen oft auf verschlungenen Pfaden zum Ziel. Eines Tages erhält Josef im Gefängnis Gesellschaft von zwei hohen Beamten, die beim Pharao in Ungnade gefallen sind. Der eine ist der oberste Mundschenk des Pharao, der andere sein oberster Bäcker. Beide haben seltsame Träume – und Josef erweist sich als Traumspezialist par excellence. In seiner Bescheidenheit verweist er dabei auf den einzig wahren Traumdeuter: Nur Gott kann die Deutung von Träumen schenken. (1Mose/Genesis 40,1-22)
Bald danach ließen sich zwei höhere Beamte des Pharaos etwas gegen den Pharao zuschulden kommen, der oberste Mundschenk und der oberste Bäcker. Ihr Herr, der Pharao, wurde zornig auf sie und ließ sie im Haus des Befehlshabers seiner Leibwache in Haft halten, in dem Gefängnis, in dem auch Josef war. Der Befehlshaber der Leibwache teilte ihnen Josef als Diener zu. Nach einiger Zeit hatte jeder der beiden in der Nacht einen Traum, der für ihn von Bedeutung war. Als Josef am Morgen bei ihnen eintrat, sah er gleich, dass sie in schlechter Stimmung waren. »Warum lasst ihr heute den Kopf hängen?«, fragte er sie. »Wir haben geträumt«, antworteten sie, »und hier im Gefängnis haben wir keinen Traumdeuter, der uns sagen kann, was es bedeutet.« Josef sagte: »Träume zu deuten ist Gottes Sache. Erzählt mir doch einmal, was ihr geträumt habt!«
Zuerst erzählte der oberste Mundschenk seinen Traum: »Ich sah vor mir einen Weinstock, und an dem Weinstock waren drei Ranken. Der Saft stieg in die Knospen, sie blühten auf, und schon reiften die Trauben. Ich hatte den Becher des Pharaos in der Hand. Ich nahm die Trauben, presste sie über dem Becher aus und reichte den Becher dem Pharao.« Josef sagte: »Hier ist die Deutung: Die drei Ranken sind drei Tage. Heute in drei Tagen wird der Pharao dich erhöhen und dich wieder in dein Amt einsetzen. Dann wirst du wieder wie früher sein Mundschenk sein und ihm den Becher reichen. Aber vergiss mich nicht, wenn es dir gut geht! Tu mir den Gefallen und empfiehl mich dem Pharao! Bring mich aus diesem Kerker heraus! Man hat mich aus dem Land der Hebräer entführt, und auch hier in Ägypten habe ich nichts Unrechtes getan. Ich bin ohne jede Schuld in diesem Loch.«
Als der oberste Bäcker sah, dass Josef dem Traum eine günstige Deutung gegeben hatte, sagte er: »Auch ich hatte einen Traum, in dem ich selber vorkam! Auf dem Kopf trug ich drei Körbe mit Gebäck, einen über dem andern. Im obersten lagen Backwaren für die Tafel des Pharaos. Da kamen Vögel und fraßen den Korb leer.« Josef sagte: »Hier ist die Deutung: Die drei Körbe sind drei Tage. Heute in drei Tagen wird der Pharao dich erhöhen und an einen Baum hängen. Dann werden die Vögel dein Fleisch fressen.«
Drei Tage später feierte der Pharao seinen Geburtstag. Er lud alle seine Hofbeamten zu einem Festmahl ein. Da erhöhte er den obersten Mundschenk und den obersten Bäcker vor ihnen allen: Den einen setzte er wieder in sein Amt ein und er durfte ihm den Becher reichen, den andern ließ er hängen, genau wie Josef es vorausgesagt hatte.
Agrarische Träume eines Staatsmannes
Der Pharao träumt von Kühen und Ähren
Josef wird nicht nur mit seinen eigenen Träumen und denen seiner unglücklichen Mitgefangenen konfrontiert. Sein Ruf als Traumdeuter eilt ihm bis in die höchste Führungsetage voraus. Der mächtigste Mann Ägyptens, der Pharao, lässt ihn rufen. Er wird von zwei beunruhigenden Träumen agrarischen Inhalts heimgesucht, deren Sinn er nicht versteht. Obwohl er kein Fachmann ist, spürt er, dass sie ihm nichts Gutes verheißen. Aber keiner der Weisen Ägyptens kann sie entschlüsseln. Jetzt ist Josef gefragt! Und obwohl dieser beteuert, dass er die Träume nur mit Gottes Hilfe deuten könne, wird Josef für seine Künste reichlich belohnt. Welches Glück für den Häftling, auf so völlig unerwartete Weise die Karriereleiter emporzuklettern und ganz nebenbei noch die Tochter eines angesehenen Priesters zur Frau zu bekommen! (1Mose/Genesis 41,1-52)
Zwei volle Jahre waren vergangen, da hatte der Pharao einen Traum. In dem Traum stand er am Ufer des Nils, und er sah: Aus dem Nil stiegen sieben schöne, wohlgenährte Kühe und weideten in dem Gras, das am Ufer wuchs. Danach sah er sieben andere Kühe aus dem Nil steigen, hässlich und mager, die stellten sich neben sie. Und die mageren Kühe fielen über die fetten her und fraßen sie auf.
Der Pharao wachte auf und schlief noch einmal ein. Wieder hatte er einen Traum, und er sah: Auf einem einzigen Halm wuchsen sieben dicke, volle Ähren. Nach ihnen wuchsen sieben andere Ähren auf, die blieben kümmerlich und waren vom Ostwind ausgedörrt. Und die kümmerlichen Ähren verschlangen die sieben dicken, vollen Ähren. Da erwachte der Pharao und merkte, dass es ein Traum gewesen war.
Am Morgen war er sehr beunruhigt und ließ alle Gelehrten und Wahrsager Ägyptens rufen. Er erzählte ihnen, was er geträumt hatte, aber keiner von ihnen konnte ihm sagen, was es bedeuten sollte. Da wandte sich der oberste Mundschenk an den Pharao und sagte: »Ich muss den Pharao heute an meine früheren Verfehlungen erinnern. Mein Herr, der Pharao, war unzufrieden mit seinen Dienern, mit mir und mit dem obersten Bäcker, und ließ uns im Haus des Befehlshabers der Leibwache gefangen halten.
Dort hatte einmal jeder von uns beiden einen Traum, der für ihn wichtig war, in derselben Nacht. Nun hatten wir im Gefängnis als Diener einen jungen Hebräer, einen Sklaven des Befehlshabers der Leibwache; dem erzählten wir unsere Träume, und er erklärte jedem, was sein Traum bedeutete. Und es ist alles genauso eingetroffen, wie er es vorausgesagt hatte: Ich wurde wieder in mein Amt eingesetzt und der andere wurde gehängt.«
Sofort sandte der Pharao nach Josef und sie holten ihn aus dem Kerker. Er ließ sich die Haare schneiden, zog seine guten Kleider an und trat vor den Pharao. Der sagte zu ihm: »Ich habe etwas geträumt, und niemand kann mir sagen, was es bedeutet. Man hat mir gesagt, dass du jeden Traum auf der Stelle deuten kannst.« »Nicht ich!«, erwiderte Josef. »Die Antwort kommt von Gott, und er wird dem Pharao bestimmt etwas Gutes ankündigen.« Da erzählte der Pharao: »In meinem Traum stand ich am Nil und sah sieben schöne, wohlgenährte Kühe aus dem Wasser steigen und im Ufergras weiden. Und dann stiegen sieben andere Kühe heraus, ganz elend und bis auf die Knochen abgemagert; ich habe in ganz Ägypten noch nie so hässliche gesehen. Die mageren Kühe fraßen die fetten; aber es half ihnen nichts, sie blieben so dürr und hässlich wie zuvor. Da wachte ich auf. Dann hatte ich einen zweiten Traum: Ich sah, wie auf einem einzigen Halm sieben prächtige, volle Ähren wuchsen. Danach sah ich sieben schwache, kümmerliche Ähren aufwachsen, ganz vom Ostwind ausgedörrt. Und die kümmerlichen Ähren verschlangen die sieben vollen. Ich habe es schon den Wahrsagern erzählt«, schloss der Pharao, »aber keiner konnte mir sagen, was es bedeutet.«
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