Thomas Bornhauser - Rüeggisberg

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Es hätte ein entspannter Kreuzfahrturlaub werden sollen, doch eines Abends ist Fiona Decorvet plötzlich verschwunden. Joseph Ritter steht wieder einmal vor einem scheinbar unlösbaren Rätsel. Niemand weiss, was passiert sein könnte – auch nicht die vier besten Freundinnen von Fiona Decorvet, welche ebenfalls mit an Bord waren. Doch die Ermittlungen halten einige Überraschungen bereit. Zwischen Dänemark, der Ukraine und der Schweiz finden sich überall Indizien. Ob internationaler Kunsthandel, dubiose Psychologen oder eine zweifelhafte Sekte – die Untersuchungen haben es in sich. Bei der Entwirrung der Verstrickungen um die Vermisste eröffnen sich dem Ermittlerteam um «J.R.» auch dieses Mal wieder unerwartete Abgründe.

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Claudia Lüthi

Die 40-jährige Bernerin ist erst seit knapp einem Jahr im Team Ritter. Nachdem sie vor drei Jahren aus der Privatwirtschaft als Quereinsteigerin in den administrativen Bereich der Kantonspolizei wechselte, bewarb sie sich um den frei werdenden Posten von Regula Wälchli, der Partnerin von Elias Brunner, die vor wenigen Monaten erstmals Mutter geworden ist. Alle notwendigen Ausbildungen zur Kriminalistin hat Claudia Lüthi mit Auszeichnung bestanden. Sie wohnt alleine in Köniz bei Bern.

Eugen Binggeli und Georges Kellerhals

Zwei Spezialisten des KTD, die eng mit dem Team von Joseph Ritter zusammenarbeiten. Binggeli wird mit Vornamen in der US-Version, «Iutschiin», gerufen, Kellerhals mit «Schöre», berndeutsch für Georges.

Veronika Schuler

Rechtsmedizinerin im Institut für Rechtsmedizin IRM Bern. Thurgauerin, mit unverkennbarem Dialekt. Fachfrau, gibt auch Fehler zu. Wird von Ritter & Co. enorm geschätzt.

Gabriela Künzi und Ursula Meister

Mediensprecherinnen bei der Kantonspolizei, beides Kommunikationsprofis.

Max Knüsel

Staatsanwalt Bern-Mittelland. 56 Jahre alt. Spricht die Leute nur mit Familiennamen an, macht selten bis gar nie Komplimente. Hat einen Hang zu schwarzem Humor. Zwei seiner Lieblingssprüche: «Ritter, haben Sie daran gedacht, dass …?» und «Halten Sie mich auf dem Laufenden». Seit letztem Jahr mit Ritter per Du.

Regula Wälchli

Die Gstaaderin (35) war einige Jahre Mitglied des Dezernats Leib und Leben bei Joseph Ritter, zusammen mit ihrem Partner Elias Brunner. Aufgrund ihrer seit sechs Monaten veränderten Lebensumstände – als Mutter von Noah – hat sie ihren Fulltime-Job als Kriminalistin aufgegeben und wird nach dem Mutterschaftsurlaub eine Teilzeitstelle im administrativen Bereich der Kantonspolizei annehmen. Ihren Dienstplan wird sie mit jenem von Elias Brunner abgleichen. Die Familie wohnt im Moment noch am Seidenweg 17 im Berner Länggass-Quartier, sucht aber nach einer neuen Wohnung oder einem Haus in der Agglomeration Bern. Regula hat nach ihrer Heirat ihren Mädchennamen behalten.

Personen, die ebenfalls in Rüeggisberg vorkommen

Die 59-jährige Bernerin Fiona Decorvet ist die eigentliche Hauptfigur in dieser Kriminalgeschichte. Sie wohnt in Schwarzenburg, ist zweimal geschieden und besitzt die beiden Kunstgalerien Avantgarde in der Berner Altstadt und in Zürich an der Bahnhofstrasse. Zusammen mit vier Freundinnen ist sie auf einer jedes Jahr stattfindenden Kulturreise, 2019 in der Ostsee. Am Abend des 8. August verschwindet sie auf der Alberta Imperator plötzlich während der Schiffspassage zwischen Stockholm und Hamburg.

Auf dieser Reise wird sie von der Bündnerin Luzia Cadei (56), einer früheren Direktionssekretärin, der Schauspielerin Prisca Antoniazzi (57), der Mäzenin Ruth Bär (59) und der Kunstschaffenden Ruth Gnädinger (58) aus Schaffhausen begleitet.

Victorija Rudenko stammt ursprünglich aus Tschernobyl und führt die Zürcher Galerie Avantgarde im Auftrag von Fiona Decorvet mit grossem Erfolg. Allerdings hält sich die Freude von Fiona Decorvet darüber in sehr engen Grenzen, hat die Ukrainerin ihr doch den zweiten Ehemann, Nazar Klitschko, ausgespannt. Es handelt sich bei den beiden Frauen also um eine reine, allerdings sehr erfolgreiche Zweckgemeinschaft.

Zusammen mit dem Leiter des Dezernats Leib und Leben der Kantonspolizei Bern gehen in Stockholm – nach einem dreitägigen Kongress in der schwedischen Hauptstadt – die Kriminalbeamten Luigi Bevilaqua aus Mailand, Holger «HH» Herrlich aus Hamburg, François Hommard aus Lyon und Adalbert König aus Innsbruck an Bord der Alberta Imperator. Kapitän ist Enrico Tosso, der aus einer alten Seefahrerdynastie Genuas stammt.

Zu den real existierenden Personen, die in Rüeggisberg vorkommen: Roland Jeanneret, noch heute sozusagen der Inbegriff der Glückskette, ist ebenso an Bord der Alberta Imperator wie seine Frau Suzanne. Marianne Reich Arn wiederum, eine aparte Erscheinung, ist Inhaberin nicht bloss der Galerie Kunstreich in Bern, sondern auch des gleichnamigen Rahmenateliers in Ostermundigen. Maxe Sommer aus Kaltacker ist selber Künstler, Kunstvermittler und Kunstförderer, Valentin Landmann einer der bekanntesten Anwälte der Schweiz. Sonya Mosimann ist die führende Kinderhypnosespezialistin der Schweiz, Werner Schürch führt(e) den Emmenhof in Burgdorf. Wolfgang Beltracchi ist ein bekannter Künstler und Kunstfälscher, Lothar Schäfer war lange Jahre Leiter des sozialpädagogischen Rüdli in Brodhüsi/Wimmis, Mike Shiva kennt man aus dem TV, Hans Stöckli ist Berner Ständerat.

Prolog

«Vermisst wird seit dem 8. August: Fiona Decorvet aus Schwarzenburg. Die Vermisste ist 59 Jahre alt, schlank und trägt kurze schwarze Haare. Fiona Decorvet wurde letztmals am Abend des 8. August auf dem Kreuzfahrtschiff Alberta Imperator zwischen Stockholm und Hamburg gesehen, seither fehlt von ihr jede Spur. Die Polizei schliesst nicht aus, dass sich Fiona Decorvet noch am Leben befinden und in der Schweiz aufhalten könnte. Sachdienliche Mitteilungen über den Verbleib von Fiona Decorvet sind erbeten an die Kantonspolizei Bern oder jede andere Polizeidienststelle.»

Medienmitteilung der Kantonspolizei Bern mit einer Foto der Vermissten am Dienstag, 11. August.

Die Rückkehr des verlorenen Sohnes (Mittwoch, 5. August)

«Dass ich das noch erleben darf, das ist unglaublich!»

Fiona Decorvet konnte ihre Begeisterung nicht für sich behalten, wollte – ja musste – sie mit ihren vier Freundinnen teilen. Grund ihrer Freude war das Gemälde Die Heimkehr des verlorenen Sohnes von Rembrandt Harmenszoon van Rijn, der Weltöffentlichkeit hauptsächlich durch seinen Vornamen bekannt.

Das Werk des niederländischen Malers aus dem Barock (1606–1669) zeigt dem Betrachter einen Vater, der seinem Sohn das sündhafte Leben vergibt. Es bezieht sich auf die Geschichte des verlorenen Sohns im Lukas-Evangelium, Kapitel 15, Verse 11–32, und lässt vermuten, dass der dargestellte Vater im Grunde genommen ein Selbstporträt von Rembrandt sein könnte. Die Rückkehr des verlorenen Sohnes ist eines der letzten Werke des Malers und, nebst Der Mann mit dem Goldhelm oder Die Nachtwache, eines der bekanntesten Gemälde Rembrandts, der es wie kein Zweiter verstand, in seinen Bildern mit dem Effekt von Licht und Dunkelheit Einzigartiges und Atemberaubendes zu schaffen.

Die 59-jährige Fiona Decorvet, Berner Altstadt-Galeristin mit einer zweiten Niederlassung an der Zürcher Bahnhofstrasse, stand nicht zufälligerweise vor dem Bild. Zusammen mit ihren vier Freundinnen hatte sie noch vor den letzten Weihnachtstagen beschlossen, den jährlich stattfindenden Mädels-Ausflug dieses Mal nach Sankt Petersburg zu unternehmen. Vorletztes Jahr waren die Damen in Breslau, europäische Kulturhauptstadt 2016, im vergangenen Sommer in Bordeaux, das sich in den letzten Jahren zum eigentlichen Kulturtipp entpuppt hatte. Begleitet wurde Fiona Decorvet, die nach zweifacher Scheidung alleine in Schwarzenburg lebte, von ihren vier Freundinnen: Von Luzia Cadei, einer Bündnerin, die als Direktionssekretärin arbeitete; von der Schauspielerin Prisca Antoniazzi; von Ruth Bär, Mäzenin, mit einem Multimillionär verheiratet, und von Ruth Gnädinger, Kunstschaffende aus Schaffhausen und weithinaus noch mit dem verstorbenen Schauspieler Mathias Gnädinger verwandt.

Vor allem die Galerie in Zürich hatte sich in den letzten Jahren – nachdem sich der Kunsthandel von einer weltweiten Schwindsucht erholt hatte – für Fiona Decorvet als Goldgrube erwiesen. Werke von Andy Warhol, Keith Haring und Roy Lichtenstein wechselten via Galerie Avantgarde ebenso die Besitzer wie Arbeiten von Franz Gertsch, Gerhard Richter oder Annie Leibovitz. Geführt wurde die Galerie von der 43-jährigen Victorija Rudenko, die 1986 nach dem Super-GAU in Tschernobyl aus der Nachbar- und heutigen Geisterstadt Prypjat mit ihren Eltern zuerst nach Kiew, wenig später nach Zürich zügelte, wohin ihr Vater ans Physik-Institut der Universität Zürich als Dozent berufen wurde. Aber auch die Erfolge der Berner Galerie Avantgarde – nicht mit der tatsächlich existierenden Boutique gleichen Namens an der Kramgasse zu verwechseln – konnten sich sehen lassen, obwohl die Kunstsammlerinnen und -sammler in der Bundesstadt – bekannte Politiker, ranghohe Beamte und Diplomaten – weit mehr auf Diskretion aus waren als die Käuferschaft in der Limmatstadt. Dort gehörte es zum guten Ton, den neuesten Ankauf gezielt unter die Leute zu bringen, um auf sich aufmerksam zu machen, meistens per Boulevardzeitung und Hochglanzmagazin.

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