Paul Simon Kranz - Richard Wagner und »das Weibliche«

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Zusammenhänge zwischen Richard Wagners Philosophie, Leben und frühem Werk vermitteln, dass »das Weibliche« für den Komponisten zeitlebens eine besondere Bedeutung hatte. Entsprechende Interdependenzen sind von Wagners exzessivem Lebensstil ebenso bestimmt wie von rastlos-schwermütiger Weltfremdheit. Die zielgerichtete Reflexion führt zur Erkenntnis vielseitiger Aspekte – von der Sehnsucht nach Hingabe und mütterlicher Fürsorge bis hin zu eigenen femininen Facetten, Affären sowie der Suche nach wahrer Liebe und Erlösung. Mit Fokus auf Wagners bis 1850 vollendete Opern, zeigt die Einsichtnahme in die Materie schließlich, dass Figuren wie Senta, Elisabeth oder Elsa und deren Antagonisten keineswegs wahllos kreierte Figuren sind.

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Das Miteinander der Geschlechter beschäftigte die Menschen zu dieser Zeit offensichtlich sehr. Das wird auch daran deutlich, dass sich die großen deutschen Köpfe der Zeit wie Lessing, Goethe oder Schiller ausgiebig mit der Geschlechtsliebe und den Geschlechterverhältnissen auseinandersetzten. 35Als Richard Wagner 1813 geboren wurde, war die Debatte um die Geschlechterrollen nach wie vor sehr erregt und in vollem Gange. 36Wirft man einen Blick auf die Welt des Musiktheaters zur gleichen Zeit, so war die Oper gewissermaßen »befreit«. Sie wurde nicht mehr von Auftragsarbeiten dominiert, die dazu dienten, die bestehenden Gesellschaftszustände zu untermauern und diesen zu huldigen. 37

Trieb die historische Ausgangssituation den Komponisten förmlich in die Arme der Thematik rund um Weiblichkeit, Liebe und Geschlechter? So oder so scheint die Kenntnis über Wagners Ausgangssituation für alle nachfolgenden Überlegungen sehr hilfreich zu sein und sollte beim Lesen dieser Schrift stets im Hinterkopf behalten werden. Es ist wohl kaum streitbar, dass die gesellschaftliche Situation einen nicht zu vernachlässigenden Teil zu Wagners Sozialisation und zu seinem Denken beitrug. Folglich wundert es nicht, dass sich Wagner in die Reihe der großen Denker einordnete, welche sich mit Liebe und Geschlechtern auseinandersetzten. Dass die Gründe dafür im Gesamten jedoch mannigfaltiger und vielschichtiger waren, wird sich im Folgenden zeigen.

Notes

26Vgl. Friedrich, Gibt es eine ,Philosophie des Weiblichen‘ bei Wagner?, S. 47.

27Vgl. ebd., S. 44.

28Das Wort Weib ist inzwischen veraltet und wird heute eher abfällig verwendet. In dieser Schrift wird der Begriff im Kontext dennoch häufig gebraucht. Wenn es jedoch nicht bewusst provokativ genutzt wird, ist es hier niemals herabwürdigend gemeint.

29Friedrich, Gibt es eine ›Philosophie des Weiblichen‹ bei Wagner?, S. 44.

30Ebd., S. 45.

31Vgl. Rieger, Leuchtende Liebe, lachender Tod, S. 26.

32Vgl. Knaus, »Mythos Weib«, S. 41.

33Vgl. Friedrich, Gibt es eine ›Philosophie des Weiblichen‹ bei Wagner?, S. 44.

34Vgl. Knaus, »Mythos Weib«, S. 41f.

35Vgl. Heep, Die Geschlechtsliebe im 19. Jahrhundert, S. 18–26.

36Vgl. Knaus, »Mythos Weib«, S. 41.

37Vgl. Axel Brüggemann, Wagners Welt oder Wie Deutschland zur Oper wurde, Kassel: Bärenreiter-Verlag 2006, S. 47.

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