Joe Dispenza - Werde übernatürlich

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Wir können lernen, unsere schöpferischen Fähigkeiten auf einer höheren Ebene zum Ausdruck zu bringen; wir können uns in Frequenzen einschwingen, die unsere materielle Welt transzendieren, sowie unser Bewusstsein und unsere Energie auf mehr Ordnung und Kohärenz ausrichten. Durch regelmäßige Meditationspraxis ist es möglich, die chemischen Prozesse im Gehirn willentlich zu verändern und dadurch profunde mystisch-transzendente Erfahrungen auszulösen. Weiterhin profitieren wir von einem gesünderen Körper, einem Geist, der weniger Beschränkungen unterliegt, und gewinnen den Zugang zu spirituellen Wahrheiten.

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Unmittelbar nach ihrem ersten Wochenend-Workshop begann sie, zweimal täglich zu meditieren. Sich hinzusetzen und die Meditationen zu praktizieren war anfangs natürlich schwierig. Es galt, viele Zweifel zu überwinden, und an manchen Tagen ging es ihr körperlich und psychisch nicht gut – dennoch meditierte sie. Und da war auch viel Angst. Als ihr Hausarzt sie anrief, weil sie sich nicht mehr behandeln ließ, gab er ihr zu verstehen, sie sei naiv und dumm, es würde alles noch schlimmer werden und sie würde bald sterben. Man stelle sich nur vor: eine Autoritätsperson, die einem so etwas entgegenwirft!

Trotzdem setzte Anna die täglichen Meditationen fort und wuchs allmählich über ihre Ängste hinaus. Oft war sie angesichts der finanziellen Belastungen, der Bedürfnisse ihrer Kinder und aller möglichen körperlichen Einschränkungen völlig erschöpft, aber all das galt nicht als Ausrede dafür, ihre innere Arbeit ausfallen zu lassen. In diesem Jahr besuchte sie sogar vier weitere meiner Workshops.

Anna wandte sich nach innen und veränderte ihre unbewussten Gedanken, automatischen Gewohnheiten und ihre rückwärtsgewandte emotionale Verfassung, die in ihrem Gehirn fest vernetzt waren und ihren Körper emotional konditionierten. Sie war nun engagierter dabei, an eine neue Zukunft anstatt an ihre immer gleiche vertraute Vergangenheit zu glauben. Mit den Meditationen, bei denen sie eine klare Intention mit einer höheren Emotion zusammenbrachte, veränderte sie ihren Seinszustand und lebte auf biologischer Ebene nicht mehr in derselben Vergangenheit, sondern in einer neuen Zukunft.

Tag für Tag weigerte sich Anna beim Meditieren, als dieselbe Person aufzustehen, als die sie sich hingesetzt hatte; sie beschloss, die Meditation erst zu beenden, wenn sie das Leben voll und ganz liebte. Aus der Perspektive eines Materialisten, der die Realität über die Sinne definiert, hatte Anna natürlich keinerlei guten Grund, das Leben zu lieben: Sie war schließlich eine depressive, verwitwete, alleinerziehende Mutter mit Schulden und ohne echte Arbeit; sie hatte Krebs, litt unter Lähmungserscheinungen und Geschwüren der Schleimhäute, und ihre Lebenssituation sah alles andere als rosig aus – ohne Lebensgefährten und ohne die notwendige Energie, sich um ihre Kinder zu kümmern. Doch beim Meditieren lernte Anna, ihrem Körper emotional beizubringen, wie sich ihre neue Zukunft anfühlen würde, und zwar vor der tatsächlichen Erfahrung. Ihr Körper, als unbewusster Geist, konnte nicht zwischen dem realen Ereignis und der emotional angenommenen Vorstellung unterscheiden. Wie sie aus der Epigenetik wusste, konnten die höheren Emotionen der Liebe, Freude, Dankbarkeit und Inspiration, des Mitgefühls und der Freiheit neuen Genen signalisieren, gesunde Proteine zu produzieren und damit die Körperstruktur und -funktionen zu beeinflussen. Ihr war klar: Konnten die Stresshormone in ihrem Körper die ungesunden Gene aktivieren, dann konnte sie durch vollständige Annahme höherer Emotionen mit einer Leidenschaft, die stärker war als die Stressemotionen, neue Gene aktivieren – und dadurch ihren Gesundheitszustand verändern.

Ein Jahr lang änderte sich gesundheitlich nicht viel, aber Anna machte weiter und praktizierte alle Meditationen, die ich entwickelt hatte. Sie hatte mehrere Jahre dazu gebraucht, ihren aktuellen Gesundheitszustand zu erschaffen, es würde demnach ebenfalls eine Weile dauern, etwas Neues zu kreieren. Sie blieb also dabei und versuchte, sich ihre unbewussten Gedanken, Verhaltensweisen und Emotionen so bewusst zu machen, dass ihrem Gewahrsein nichts von dem entging, was sie nicht erleben wollte. Nach Ablauf dieses ersten Jahres fiel Anna auf, dass sie sich psychisch und emotional besser fühlte. Sie gab ihr gewohntes Ich auf und erfand stattdessen ein ganz neues Ich.

Aus den Workshops wusste Anna, dass sie ihr autonomes Nervensystem wieder ins Gleichgewicht bringen musste, denn es regelt alle automatischen Abläufe, die vom Gehirn nicht bewusst wahrgenommen werden: Verdauung, Nährstoffaufnahme, Blutzuckerspiegel, Körpertemperatur, Hormonausschüttung, Herzschlag etc. Regelmäßig ihre innere Verfassung zu verändern war die einzige Möglichkeit, Zugang zum unterbewussten Betriebssystem zu gewinnen und das autonome Nervensystem zu beeinflussen.

Anna begann zunächst jede Meditation mit der Segnung der Energiezentren (siehe Kapitel 4); diese Zentren im Körper unterliegen der Kontrolle des autonomen Nervensystems. Wie ich bereits in der Einleitung erwähnt habe, verfügt jedes Zentrum über seine spezifische Energie bzw. Frequenz (die bestimmte Informationen aussendet bzw. ihr eigenes Bewusstsein hat); ihm sind bestimmte Drüsen und Hormone zugeordnet; es hat seine eigene Chemie, sein eigenes Minigehirn und damit auch seinen eigenen Geist. Jedes Zentrum wird von dem unterbewussten Gehirn beeinflusst, das seinen Sitz unter dem bewussten, denkenden Gehirn hat. Anna lernte, ihre Gehirnwellen so zu verändern, dass sie Zugang zum Betriebssystem des autonomen Nervensystems hatte (welches im Mittelhirn sitzt) und die einzelnen Zentren umprogrammieren konnte, damit sie harmonischer arbeiteten. Tagtäglich verweilte sie mit Fokus und Leidenschaft aufmerksam bei den einzelnen Körperbereichen und auch im Raum um die einzelnen Zentren herum und sandte ihnen Segenswünsche für mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Sie programmierte ihr autonomes Nervensystem auf mehr Ausgewogenheit, und langsam, aber sicher wirkte sich das auf ihre Gesundheit aus.

Anna erlernte zudem eine bestimmte Atemtechnik, mit deren Hilfe wir bei unserer Arbeit die ganze emotionale Energie freisetzen, die im Körper gespeichert und festgehalten wird, wenn wir immer das Gleiche denken und fühlen. Durch diese wiederkehrenden Gedanken hatte Anna auch beständig dieselben Gefühle erzeugt, daraufhin die vertrauten Emotionen verspürt und erst recht die gleichen Gedanken gedacht. Wie sie lernte, waren die Emotionen der Vergangenheit zwar in ihrem Körper gespeichert, aber sie konnte dank dieser Atemtechnik diese gespeicherte Energie freisetzen und sich dadurch von ihrer Vergangenheit befreien. Diese Atemübung praktizierte sie täglich mit einer Intensität, die stärker war als ihre Sucht nach den Emotionen der Vergangenheit, und es ging immer besser. Nachdem sie gelernt hatte, diese im Körper gespeicherte Energie wieder in Bewegung zu bringen, lernte sie, die im Herzen zentrierten Emotionen ihrer Zukunft anzunehmen, noch bevor diese Zukunft Wirklichkeit wurde, und damit ihren Körper auf einen neuen Geist zu konditionieren.

Aus der Epigenetik, über die ich in unseren Workshops und Vorträgen spreche, wusste Anna, dass Gene von sich aus eigentlich keine Krankheiten erzeugen, sondern von der Umwelt entsprechende Signale empfangen, die Krankheit auszulösen. Anna war klar: Weil ihre Emotionen die chemischen Konsequenzen ihrer Vergangenheit waren, auf deren Basis sie Tag für Tag lebte, sandte sie damit genau den Genen Anweisungen, die für ihre schlechte Gesundheit verantwortlich waren. Schaffte sie es stattdessen, die (erwünschten) Emotionen ihrer Zukunft zu verinnerlichen bzw. zu »verkörpern«, noch bevor sie die Erfahrung wirklich machte, konnte sie die Genexpression verändern und ihren Körper biologisch auf ihre neue Zukunft ausrichten.

In einer weiteren Meditation lenkte Anna ihre Aufmerksamkeit auf die Brustmitte, also das Herzzentrum, und aktivierte anhand dieser höheren Emotionen das autonome Nervensystem, um sogenannte Herzkohärenz zu erzeugen und über längere Zeit beizubehalten; dieser sehr effiziente Herzschlag wird später detaillierter erklärt. Kamen Gefühle wie Groll, Ungeduld, Frust, Wut und Hass hoch, lösten diese Zustände, wie sie gelernt hatte, die Stressreaktion aus, woraufhin der Herzschlag in Unordnung geriet und inkohärent wurde. Anna hatte auf meinen Workshops außerdem gelernt, dass sie diese neuen Emotionen tiefer und vollständiger fühlen konnte, sobald sie diesen neuen herzzentrierten Zustand aufrechterhalten konnte, so wie sie sich ja auch daran gewöhnt hatte, all die negativen Emotionen zu fühlen. Wut, Angst, Depressionen und Groll durch Freude, Liebe, Dankbarkeit und Freiheit zu ersetzen, erforderte natürlich ein bisschen Mühe, aber Anna gab nicht auf, denn sie wusste, diese höheren Emotionen würden über tausend verschiedene chemische Substanzen freisetzen, die ihren Körper reparieren und gesund machen würden …, und sie machte sich an die Arbeit.

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