Daniel Jödemann - DSA 109 - Hjaldinger-Saga 3 - Eis

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DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die unaufhaltsamen Myriaden des Imperiums und die Flotte des mächtigen Hauses Charybalis stehen dank der Unterstützung der finsteren Meeresdämonin Charypta kurz vor ihrem Ziel: der endgültigen Eroberung und Auslöschung des stolzen Volkes der Hjaldinger.
Jurga, die seit ihrer Kindheit Visionen von einem mysteriösen Schutzgeist erhält, weiß von diesem, dass jenseits des Immermeers Rettung wartet. Inzwischen sind mehrere Hjaldinger-Sippen bereit, unter ihrer Führung die gefährliche Reise zu wagen und mit ihren Drachenschiffen nach Osten aufzubrechen, auch wenn es noch nie zuvor gelungen ist, den Ozean zu überqueren. Allerdings sind nicht alle Hjaldinger davon überzeugt, dass auf der anderen Seite des Immermeers tatsächlich ein neues Land auf sie wartet. Und auch die Charybalis geben nicht so leicht auf …
Eis ist der dritte Band der dreiteiligen Hjaldinger-Saga, die erzählt, wie die sagenumwobene Anführerin Jurga die Ahnen der Thorwaler nach Aventurien führte.

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Hjalda sah kurz auf. »Du wirst dir den Tod holen! Geh und beschaff dir etwas Warmes zum Anziehen.«

Er starrte seine Schwester an. Jurga wand sich, als Hjalda und die Übrigen ihr Beinlinge und Wams auszogen. Ihre Augen waren geschlossen, die Augäpfel dahinter zuckten und rollten umher. Sie presste halblaute Worte hervor, heiser und kehlig. Ihre blasse Haut glänzte vor Schweiß.

»Fieber«, stellte ihre Stiefmutter überrascht fest. »Sie glüht geradezu. Am Morgen ging es ihr doch gut.« Sie prüfte ihren Hinterkopf mit der Hand. Blut klebte an ihren Fingern. »Sie ist verletzt.«

Hasgar nickte nur stumm.

Man trug Wolldecken herbei und Hjalda bemühte sich, Jurga zuzudecken, auch wenn sich das Mädchen immer noch wand, die Decken von sich schob und die helfenden Hände sofort wieder wegschlug. Jemand legte Hasgar eine Decke über die Schultern. Er ließ den Blick nicht von seiner Schwester.

»Was ist passiert?« Tjalf trat in die Halle ein und eilte zur Feuerstelle. Tiefe Furchen zogen sich durch das wettergegerbte Gesicht des Hersirs.

Tola lugte zwischen den Umstehenden hervor, sie starrte ihre ältere Schwester aus weit aufgerissenen Augen an.

Hasgar rang mit sich. »Ein Hai hat unser Boot angegriffen – ein großer Brackhai, denke ich. Sie hat sich den Kopf angestoßen und stürzte ins Wasser.« Das ist nicht gelogen.

Der Hersir schob die Versammelten beiseite und trat nach vorne. »Was sagt sie da?«

Hjalda beugte sich über Jurga. Sie erstarrte, runzelte die Stirn. Dann winkte sie ab. »Sie ist verwirrt, sicher vom Schlag auf den Kopf. Es ist nichts.«

Tjalf kniete neben seiner Frau nieder. Kopfschüttelnd musterte er seine älteste Tochter. »Du solltest auf sie aufpassen, Hasgar«, knurrte der Hersir.

»Es geschah alles so schnell«, murmelte er.

Tjalf zog behutsam Jurgas Decke wieder höher.

»Nicht!« Sie riss die Augen auf. Ihre Pupillen waren stark geweitet und glänzten im Licht des Feuers. »Nicht! Die Insel …« Sie keuchte. »Siehst du die Insel? Der Tempel …«

Ihr Vater fasste sie fest bei den Schultern. »Jurga, hörst du mich?«

»Es brennt … frisst mich auf!« Sie wand sich unter seinem Griff, trat und schlug um sich. »Nicht! Wir müssen weg! Weg von hier! Sie kommen!«

»Jurga!«

»… musst mir zuhören … zwei Dinge habe ich noch zu tun …«

Tjalf schüttelte sie. »Kind! Beruhige dich!«

»Nein! Was du nicht verstehst, wird sie durchschauen«, stieß sie gehetzt hervor. Dann erstarrte Jurga und blickte zu ihrem Vater auf. »Schick mich … zurück«, raunte sie, »zu … ihm. Unter das Meer.« Sie sank wieder auf ihr Lager, krampfhaft atmend. Ihr Gesicht war gerötet, ihre Lippen blau, ihr ganzer Leib bebte und zuckte. Tjalf hatte Mühe, sie festzuhalten.

»Drawina steh uns bei«, stieß der Hersir hervor. Er schloss kurz die Augen und senkte den Kopf. Er sah aus wie ein Mann, der sich lange Zeit vor einer schweren, nicht rückgängig zu machenden Entscheidung gedrückt hatte und dem nun die Hände gebunden waren.

Tjalf erhob sich. Seine Stimme klang rau. »Es reicht.« Er wies auf seine Tochter. »Achte darauf, dass sie sich nicht verletzt, Hjalda. Lass sie nicht aus den Augen, bis der Heiler hier ist.«

Hasgar schloss zu seinem Vater auf, der mit entschlossenen Schritten zur Tür marschierte. »Was geschieht nun? Was hast du vor?«

»Was ich schon vor zwei Wintern hätte tun sollen«, raunte Tjalf. Er wandte sich um und sah zu seiner Tochter. Schmerz und Verzweiflung standen in seinen Augen. »Ich rufe den Saithaman, damit er den bösen Geist, der deine Schwester plagt, endlich austreibt.«

»Warte!« Hasgar griff nach seinem Arm. »Das kannst du nicht tun!«

Tjalfs Gesicht verfinsterte sich. »Warum nicht? Weiß mein Sohn, dessen Sippenrune noch frisch ist, besser als sein Hersir und Vater, wie ich mich um meine Tochter und um meine Sippe zu kümmern habe?«

Hasgar zog unsicher seine Hand zurück. »Sie wird es nicht wollen. Sie sagt doch immer, dass es kein böser Geist ist. Wenn wir abwarten, bis sie …«

»Genau das redet ein bösartiger Geist denen ein, die er in Besitz genommen hat!«, fuhr sein Vater auf. »Du hast sie gehört – er ist es, der ihr ständig diese Flausen eingibt! All das Gerede vom Meer! Er lockt sie zu sich! Ich will meine Tochter zurück.«

»Was, wenn es schiefläuft? Eine Austreibung kann sehr gefährlich sein.«

»Glaubst du, ich weiß das nicht? Was denkst du, warum ich so lange gezögert habe?« Tjalf atmete tief durch. »Wenn du erst Hersir bist, wirst du verstehen. Jetzt hol dir etwas Trockenes zum Anziehen, oder ich verliere dich auch noch an ein Fieber.« Er wandte sich ab und trat ins Freie.

Hasgar sah zu Jurga. Hjalda hielt sie fest und bemühte sich, sie durch leises Zureden zu beruhigen.

Seine Schwester war viel zu lange unter Wasser gewesen. Es war ein Wunder, dass sie noch lebte. Jemand hatte sie geschützt, und ein böser Geist tat so etwas nicht. Etwas anderes war hier am Werk.

»Nicht!« Jurga wand sich auf dem Lager am Feuer. »Sieh nicht hin!«

Er senkte den Kopf und wandte sich ab.

Kapitel 1

Hjaldingafjord, Brajan 2120 IZ

Hjaldingafjord, das Herz Hjaldingards, der Ort, an dem Yoldra einst die stolzen Sippen der Hjaldinger einte, stand in Flammen.

Xelias taumelte durch den Qualm, den Gestank von Brand und verkohltem Fleisch in der Nase. Die Schwaden schmeckten nach Tod. Die Hitze brachte seine Haut zum Glühen und raubte ihm den Atem.

Glaiwa hatte sich bereits mit Grausen abgewandt und war hinter den Horizont geflohen. Sie wollte nicht mit ansehen, was sich nun in Hjaldingafjord abspielte.

Faravid packte Xelias am Arm. »Weiter! Wir dürfen hier nicht verharren!« Er zog ihn hastig mit sich in eine Gasse zwischen zwei Langhäusern. »Still!«

Eine Gruppe Myrmidonen mit im Feuerschein glänzendem Rüstzeug eilte vorbei. Ihre Rüstungen waren bunt bemalt, das Rot darauf war aber keine Farbe.

Xelias wagte es nicht, sich zu regen oder auch nur zu atmen. Er klammerte sich an seine schlichte Axt wie ein Ertrinkender an ein Stück Holz. Seine Muskeln schrien vor Schmerz, seine Lungen protestierten. Sein Fuß – dort, wo ihn der Armbrustbolzen durchschlagen hatte – pochte in Agonie.

Die Myrmidonen liefen weiter. Das Scheppern ihrer Rüstungen verhallte.

Faravid atmete auf und senkte seine eigene Axt. »Los!«

Xelias humpelte hinter ihm her. »Wohin denn?«

»Sicherlich sammeln sich alle, die noch aufrecht stehen, bei Ullbjerns Halle, um die Angreifer zurückzuschlagen.« Der junge Skalde lugte um die nächste Ecke. »Sie haben uns auseinandergetrieben wie Wölfe die Schafsherde. Hoffen wir, dass Ullbjern besonnen genug war, sich zurückzuziehen. Seine Halle lässt sich besser verteidigen als die verwinkelten Gassen.«

Sie wagten es, den Schutz des Langhauses zu verlassen, und eilten weiter – so rasch, wie es Xelias schmerzender Fuß und die Beinverletzung, die Faravid durch die Kentema eines Myrmidonen erlitten hatte, nur erlaubten.

Eine brennende Kugel, einem stürzenden Stern gleich, fiel brüllend vom Himmel, erhellte für einen Moment die umstehenden Häuser und schlug ein Stück weit vor ihnen ein. Schreie hallten heran, neue Feuerbrände loderten gierig fauchend empor.

Xelias verharrte, blickte sich um. »Gibt es noch einen anderen Weg?«

Faravid wies in eine schmale Gasse. »Dort entlang …«

Ein dunkler Schatten mit Flügeln, einem gewaltigen Vogel gleich, fiel auf sie. Xelias packte seinen Begleiter und zog ihn mit sich, in den Schutz einer Hauswand. Der Schatten flog brummend über sie hinweg.

Xelias stützte sich schwer atmend an der Wand ab. »Wo sind die Aldangara?« Er lugte die Straße hinab. Leblose Körper lagen darauf verstreut – nur bei einigen davon handelte es sich um totes Vieh. Die Leichname waren verkohlt und kaum wiederzuerkennen.

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