Daniel Jödemann - DSA 109 - Hjaldinger-Saga 3 - Eis

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DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die unaufhaltsamen Myriaden des Imperiums und die Flotte des mächtigen Hauses Charybalis stehen dank der Unterstützung der finsteren Meeresdämonin Charypta kurz vor ihrem Ziel: der endgültigen Eroberung und Auslöschung des stolzen Volkes der Hjaldinger.
Jurga, die seit ihrer Kindheit Visionen von einem mysteriösen Schutzgeist erhält, weiß von diesem, dass jenseits des Immermeers Rettung wartet. Inzwischen sind mehrere Hjaldinger-Sippen bereit, unter ihrer Führung die gefährliche Reise zu wagen und mit ihren Drachenschiffen nach Osten aufzubrechen, auch wenn es noch nie zuvor gelungen ist, den Ozean zu überqueren. Allerdings sind nicht alle Hjaldinger davon überzeugt, dass auf der anderen Seite des Immermeers tatsächlich ein neues Land auf sie wartet. Und auch die Charybalis geben nicht so leicht auf …
Eis ist der dritte Band der dreiteiligen Hjaldinger-Saga, die erzählt, wie die sagenumwobene Anführerin Jurga die Ahnen der Thorwaler nach Aventurien führte.

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Doch es war besser, sie nicht darauf anzusprechen, selbst wenn ihr Vater sie hier draußen nicht hörte. Das Thema war zu brenzlig und führte nicht selten zu Geschrei und fliegenden Fäusten. Eine Ablenkung musste her.

»Auf mit dir!« Er gab ihr einen ungeduldigen Wink. »Hilf mir mit dem Netz, ehe die Fische zu dem Schluss kommen, dass sie heute nicht mehr gefangen werden und sich ein anderes Boot suchen.«

Sie reagierte nicht, runzelte lediglich die Stirn. Sie strich sich über die Arme, so als fröstelte sie.

»Jurga?«, hakte er nach.

Ihre Augen huschten unruhig umher.

Hasgar folgte ihrem Blick, hinaus auf die weite dunkelgraue Wasserfläche, in der sich die Wolkenmassen widerspiegelten. Es war düster geworden, und das ungewöhnlich rasch. Doch selbst wenn nun Regen einsetzte oder ein Sturm aufkam, war die rettende Bucht von Hagnisdala nicht fern.

Allerdings lag auch der feine grauweiße Schleier immer noch über dem spiegelnden Meer – einer, der sich sonst nur im Frühjahr oder Herbst zeigte. Die Nebelschwaden regten sich kaum, kein Lüftchen versetzte sie in Wallung.

»Kehren wir besser um«, murmelte Jurga.

»Warum das?«

»Nur so ein Gefühl«, raunte sie, kaum noch zu hören.

Jeder andere würde sie ermahnen, ihre Warnung als unsinnig abtun – das Geschwätz eines verängstigten Kindes. Er wusste es nach all den Jahren besser. »Ist es … Ist er es? Spricht er mit dir?«

»So funktioniert es nicht, und das weißt du.« Jurga kniff die Augen zusammen und spähte hinaus aufs Gletschermeer.

Hasgar blickte sich um. »Das Meer ist doch ruhig. Denk daran, was Vater gesagt hat. Kehren wir besser nicht mit leeren Händen zurück.«

Seine Schwester riss sich von dem Anblick los und schüttelte den Kopf, so als vertriebe sie eine unangenehme Erinnerung oder einen störenden Gedanken. »Verzeih mir.«

Sie erhoben sich. Das Boot schwankte kaum unter ihren Füßen, als sie behutsam und hundertmal eingespielt das Netz entfalteten. Dabei achteten sie sorgsam darauf, dass sich die Senker nicht verwickelten.

»Willst du es werfen?«, bot Hasgar an.

Sie sah auf. »Du fragst doch sonst nicht. Warum heute?«

Er grinste schief. »Vielleicht habe ich ja …«

Ihre Augen weiteten sich. Sie hob abrupt die Hand. »Vorsicht, da …«

Ein heftiger Stoß erschütterte das Fischerboot. Hasgar wurde von den Beinen gerissen und landete kopfüber im Netz. »Was, bei Rondris …«

Jurga rappelte sich wieder auf. Alarmiert hob sie den Kopf, spähte über den Rand des Bootes hinweg. Was auch immer sie sah, Entsetzen lag in ihren Augen. »Hasgar …«

Er sah rundum nur Bordwände und über sich den stumpfgrauen Wolkenhimmel. Die Panik im Gesicht seiner Schwester ließ ihm einen kalten Schauder über den Rücken laufen. Verzweifelt kämpfte er gegen das Netz an. »Jurga! Hilf mir, verdammt!«

Ein weiterer Stoß ging durch das Boot und warf Jurga zu Boden. Dieses Mal neigte es sich bedenklich zur Seite und ein Schwall frostig-kalten Wassers schoss herein. Nur für den Bruchteil eines Augenblicks erhaschte Hasgar einen Blick auf einen dunklen, feuchten Leib, ehe sich die Bootswand wieder hob.

»Hilf mir!« Hasgar nestelte das Messer unter der Tunika hervor, das er wie alle Hjaldinger an einem Lederriemen um den Hals trug. Die Panik schnürte seine Brust zusammen. Was ging hier vor, was attackierte sie?

Stöhnend griff Jurga nach der Platzwunde an ihrem Hinterkopf.

Hasgar schob das Messer zwischen die Maschen.

Ein weiterer Stoß traf ihr Boot und ließ es ächzen.

Hastig durchtrennte Hasgar das einengende Netz und schob es beiseite. Noch im Aufrichten griff er nach der kurzen Harpune, die an der Bordwand lag. »War es ein Streifenhai? Hast du ihn gesehen, Jurga?« Er zog sich empor. »Bist du schwer verletzt?«

»Es geht schon«, presste sie benommen hervor und tastete nach ihrem Hinterkopf.

»Was war das?« Sein Blick flog über die Wasseroberfläche, auf der Suche nach einer Rückenfinne. Er umklammerte den Schaft der Harpune. Sie war dazu gedacht, größere Fisch zu erlegen, die sich im Netz verfingen, aber er machte sich ohnehin nichts vor: Töten konnte er einen ausgewachsenen Streifenhai oder gar einen Brackhai damit nicht, auch wenn sie eine willkommene Beute wären. Er konnte ihn allerdings davon überzeugen, sie in Frieden zu lassen.

»Es ist schnell«, warnte Jurga, immer noch benommen.

»Bleib unten!« Er wog die Waffe in der Hand. Nie zuvor hatte er sich gegen einen Hai wehren müssen, doch das war nicht der Moment, um zu zögern. Ich bin der Erwachsene hier und ich werde meine Schwester beschützen!

Seine Augen huschten umher, darum bemüht, den feinen Nebel über der still und reglos daliegenden See zu durchdringen. Keine Bewegung war zu sehen, kein Laut drang an seine Ohren, nur das heftige Pochen seines Herzens. Er hat aufgegeben. Hat es zwei Mal versucht und erkannt, dass wir keine Beute sind. »Nimm die Riemen!«, bat er. »Wir kehren um, das Netz ist ohnehin …«

»Hasgar!« Sie wies auf das Meer hinaus.

Die Oberfläche kräuselte sich dort, gerade einmal fünfzig Schritt entfernt. Der feine Nebel teilte sich, ein dunkler Schatten schob die Schwaden vor sich her. Er näherte sich rasch.

»Ich sehe keine Rückenflosse.« Er stemmte den rechten Fuß gegen die Bordwand hinter sich, wog die Harpune in der Hand. »Wenn er heran ist, werfe ich. Bleib unten, falls das Boot wieder schwankt!«

Der Schatten kam stetig näher, ein schlanker Umriss, der sich ihnen mit sich seltsam windenden Bewegungen näherte. Er zog eine Welle hinter sich her, die sich ebenso schlängelte wie der dunkle Leib.

Nur noch vierzig Schritt.

Er war viel zu groß für einen Hai. Der Angreifer bewegte sich schnell und nahm immer mehr Fahrt auf.

Hasgar hob die Harpune. Dass sie lediglich in einem winzigen Boot standen, konnte er nicht ändern. Er konnte nur versuchen, seinen zitternden Arm zu beruhigen und im richtigen Moment zu reagieren.

Zwanzig Schritt.

»Jurga, es ist wichtig, dass du mir zuhörst«, stieß er hervor. »Was auch passiert – rudere sofort zurück. Auf gar keinen Fall darfst du mich …«

In diesem Moment wandte sich der Angreifer ab, sank tiefer und schlug einen Haken – schneller und gewandter als jeder Hai. Lediglich ein sanftes Schaukeln ging durch ihr Boot, als die Welle sie erreichte.

Hasgar sah sich alarmiert um, die Harpune immer noch erhoben. »Siehst du ihn? Ist er getaucht?«

Jurga rappelte sich auf. Sie packte ihn am Arm. »Schau!«

Er wandte sich in die gewiesene Richtung.

Etwas Großes brach langsam durch die Wasseroberfläche, vielleicht einhundert Schritt entfernt. Eine Fontäne stieß zischend in die Luft empor, etliche Schritt hoch, aber schräg, zur Seite. Das fahle Zwielicht des bewölkten Tags gleißte auf feuchter grauer Haut und einem eckigen, langgezogenen Kopf.

Hasgar hatte schon einen Svartspiki gesehen, doch noch nie einen solchen Wal. Dennoch war eindeutig, womit sie es zu tun hatten. »Ein Antjahwalaz! So weit weg vom Eiwara?«

Jurga ließ den Blick nicht von dem Pottwal. Sie starrte ihn aus aufgerissenen Augen an.

»Siehst du den Kopf?«, fuhr er aufgeregt fort. »Der misst sicher zwei Mannslängen. Bestimmt ein Bulle, zwölf, vielleicht dreizehn Schritt lang!« Er suchte nach den Riemen. »Weißt du, was das bedeutet?«

Jurga reagierte nicht.

Der graue Riese näherte sich langsam, immer wieder tauchte sein klobiger viereckiger Kopf auf, immer wieder stieg sein Blas prustend in die Höhe. Seine Fluke, zwei große granitgraue Dreiecke, erhob sich träge aus dem Meer.

»Hasgar«, raunte seine Schwester. »Siehst du das?«

»Natürlich, er ist ja nicht zu übersehen.« Er legte hastig das zerschnittene Netz beiseite. »Ein Geschenk Effars! Vier oder fünf Boote werden reichen.«

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