J. H. Praßl - Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6 - Irwin MacOsborn. Legende

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Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende: краткое содержание, описание и аннотация

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"Amalea im Jahre 349 nach Gründung Fiorinde.
Die goldenen Zeiten sind vorüber. Die Anhänger des Chaos ziehen in den Krieg, um die Weltordnung zu zerstören und die Herrschaft über Amalea endgültig an sich zu reißen.
Das dunkle Zeitalter kehrt zurück …"
Die Expeditionsflotte, die Al'Jebal über die Grenzen Amaleas geschickt hat, um Verbündete für den Krieg gegen das Chaos zu finden, stößt auf Land. Weit südlich des Großen Abgrundes trifft die vierzigtausend Mann starke Besatzung auf fremdes Leben, mit tödlichen Konsequenzen.
Indes hadern die Kommandanten der Flotte mit ihrem jeweiligen Schicksal. Während Siralen als Befehlshaberin der Landstreitkräfte einer harten Prüfung unterzogen wird, geht Chara einmal mehr einen Schritt zu weit. Telos muss sich fragen, wie weit er für seine alte Mitstreiterin gehen kann, ohne seinen Glauben zu verraten. Und der Barde Irwin MacOsborn lernt, dass es auf Dauer unbefriedigend ist, nur in seichten Wassern zu waten.
Einmal mehr erkennen die Helden der Allianz, dass sie im Grunde nichts über die Welt und ihre Ursprünge wissen. Denn das Neuland tief im Süden entpuppt sich als ein Ort, an dem ein dunkles Geheimnis verborgen liegt. Auf ihrem Weg in die Vergangenheit bringen Chara, Siralen, Kerrim, Darcean und Irwin ans Licht, dass selbst die Magie ihre eigene düstere Vorgeschichte hat. Einzig Al'Jebal scheint klar zu sein, dass das verborgene Wissen das Spiel der Mächte entscheiden wird. Dabei kocht das Chaos wie eh und je sein eigenes Süppchen.
"Was aber richtig ist und was falsch, müssen wir danach erst die Götter fragen?"

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Gedankensprung. Besser, sie konzentrierte sich auf das Hier und vergaß das Dort, mitsamt den grünen Augen, dem Mund, der sich öffnete, um genau jene Worte zu entlassen, die sie nicht hören wollte, nie hören wollte, und die doch so viel in ihr bewegten. Lin – DA – Wen … DA wurde sie ruhig. DA hielt sie still. DA fiel es ihr leicht, die fast schon schmerzhafte Hitze in ihrem Gemüt zu lindern …

Und Lomond …Verdammt.

Chara drehte sich um und spähte zu Siralen. Die Elfe war schweigsam in letzter Zeit. Sie wurde von Tag zu Tag schweigsamer, wenn sie es sich recht überlegte. Vermutlich vermisste sie jemanden. Und möglicherweise machte ihr die ganze freudlose Situation hier zu schaffen.

War es freudlos hier? Irgendwie befand Chara sich in einer widersinnig euphorischen Stimmung. Sie hatte das Gefühl, dass sie endlich vorankamen, obwohl es ganz und gar nach Stillstand aussah. Alles um sie herum schien in Bewegung geraten zu sein. Dinge waren ans Licht gekommen, die sie nach noch mehr Wissen hungern ließen: Die Scorpios kannten das Volk der Thanatanen. Wie? Woher? Namen hatten sich ins Spiel gebracht, von deren Träger sie nicht gedacht hätte, dass sie sie je wiedersehen würde. Jemand war ihr näher gerückt, ein anderer hatte sich entfernt. Wieder ein anderer hatte sie einmal mehr aus der Fassung gebracht, weil er besser und ausdauernder kämpfte, als man es ihm zutrauen würden. Lomond, Lindawen, Kerrim … In dieser Reihenfolge.

Chara war zu einer neuen Einsicht gekommen: Diese Welt war groß. Viel größer, als sie erwartet hatte. Und sie selbst war kleiner, als sie es sich je hätte erhoffen können. Sie und all die anderen, die mit ihr auf der Suche waren … Selbst Al’Jebal mochte klein sein im Vergleich mit der Welt. Chara schloss die Augen. Die Narbe an seinem Hals. War der große, der überaus mächtige Al’Jebal in Gefahr?

Der Angriff, von wem auch immer durchgeführt, hätte tödlich für Al’Jebal enden können. So sah die Verletzung auf jeden Fall aus. Und doch, Al’Jebal war ein Thanatane. Er war mächtig. Mächtig genug, dass sich ein Wesen, das unendliche VALM von Amalea entfernt lebte, Gedanken über ihn und seinesgleichen machte. Aber was machte diese Tatsache mit ihr? Wieso spielte es eine Rolle, wie mächtig ihr einstiger Namai war? Wieso noch immer?

Charas Blick fiel auf den leise schnorchelnden MacOsborn im hinteren Winkel des Zeltes. Die Gegenwart des Barden hob ihre Stimmung. Die Welt durch die Augen eines Kleingeistes wie ihn zu sehen, war eine willkommene Abwechslung. Irwin hatte ganz offensichtlich Spaß an der Freude, solange er sich nicht in akuter Gefahr befand. Das bewies nicht nur sein exzessives Feiern während des Festes auf Siralens Archipel. Chara verwettete ihren Arsch darauf, dass er, abgesehen von seinen Liedchen und seinem Gejammere, noch das Eine oder Andere auf Lager hatte, das Nok ein überraschtes „Oi“ entlocken würde. Leider war er ein Schlappschwanz.

Was kam ihr noch in den Sinn? Worüber konnte sie noch sinnieren?

Ach ja. Sie dachte nicht nur zu viel in letzter Zeit, sie redete auch zu viel. Wo war das Werkzeug, das ausschließlich funktionierte? Stumm und effizient …

Chara trat zum Zelteingang und linste durch die halb geöffnete Plane. Wie tags zuvor standen zwei Wachen vor dem Zelt. Dahinter herrschte rege Betriebsamkeit. Was auch immer die Scorpios planten, wie auch immer sie sich den Tag gewöhnlich so totschlugen, sie waren in Aufruhr. Ihre steinernen Mienen wirkten angespannt, ihre Bewegungen teilweise hastig, teilweise emsig, teilweise wachsam. Als stünden sie kurz vor einem Aufbruch. Vielleicht fühlten sie es auch, so wie sie – fühlten die Veränderung, fühlten, dass sich irgendetwas in Bewegung setzte, das nicht mehr aufzuhalten war.

Aufgescheucht, wachgerüttelt. Und wieder war sie dort, wo sie nicht hinwollte. Lin-da-wen und Lomond.

„Reiß dich zusammen, Chara“, flüsterte sie und lenkte ihren Blick zurück auf die beiden Schwarzen vor dem Zelt.

Das Gespräch mit dem Roten war gar nicht mal so übel verlaufen. Immerhin lebten sie noch. Und jetzt konnte sie es kaum erwarten, bis der Scorpio zurückkam und sie das Gespräch fortsetzen konnten. Es war an der Zeit, dass sie die Angelegenheit über die Bühne brachten – tot oder lebendig.

Ein seltsamer Vermittler

„Wir werden euch töten.“

Siralen schloss fatalistisch die Augen. Dass der Rote es aussprach, machte die Befürchtung zu einer alptraumhaften Tatsache. Sie würden hier sterben – mitten in der Wüste – weit, weit weg von der Meerjungfrau und Tauron.

Sie waren erst seit wenigen Augenblicken zurück – der Rote und der Braune. Wenn der Beschluss nicht so vernichtend gewesen wäre, hätte sie so etwas wie Faszination gefühlt. Für die Tatsache, dass der Rote diesen auf Aschranisch vorgebracht hatte. Binnen kürzester Zeit hatte dieser Scorpio also ihre Sprache gelernt. Wie, das war ihr schleierhaft. Sie hatte angenommen, dass es sich bei diesen Kreaturen zwar um fähige Krieger handelte, nicht aber um geistig besonders gewandte Wesen. Wie so oft trog der erste Eindruck. Man dachte nur an die Fischwesen und ihre Art, sich zu artikulieren, die, der Weltgeist konnte es bezeugen, nicht eben auf eine besonders ausgeprägte Intelligenz hätte schließen lassen.

Siralen starrte den Roten an, ohne wirklich zu fühlen, was sie hätte fühlen sollen: Todesangst.

Vielleicht, weil sie noch nicht richtig realisiert hatte, dass sie sterben würde. Sie dachte nur an Tauron.

„Wir werden euch töten.“ Die Botschaft war eindeutig. „Ihr wissst nichtsss. Ihr ssseid nichtsss. Ssselbst über Ssschangra könnt ihr unsss nichtsss sssagen.“

„Wir haben euch gesagt, was wir wissen“, hörte sich Siralen stoisch antworten. „Und wenn ihr uns umbringt, löst ihr kein Problem. Ihr schafft euch eins. Bedenkt, dass man uns vermissen wird. Bedenkt, dass es jemanden gibt, der uns suchen, uns rächen wird. Es werden immer mehr von uns kommen. Uns zu töten, wäre nichts weiter als ein kleiner Zeitgewinn.“

Sie spürte förmlich, wie das letzte bisschen Gefühl aus ihrer Seele wich. Mit dem Verlust des Überlebenskampfes, den sie längst verloren hatte, verflüchtigte sich auch jegliches Gefühl in ihr. Trotzdem redete sie weiter, redete, als ginge sie das alles nichts mehr an: „Wir haben einen Weg in eure Heimat gefunden. Nicht nur unsere Seite, auch unsere Gegner wissen bald von diesem Ort. Es wird nicht aufhören.“

Einen Wimpernschlag schien es, als hätte sie nicht umsonst geredet. Die beiden Scorpios sahen einander an. Siralen spürte Charas Blicke auf sich, ignorierte sie aber.

„Dasss issst eine Lüge, um euer kleinesss, zssserbrechlichesss Leben zsssu retten“, rasselte der Rote.

Fatujen! Sie wusste ja selbst nicht, ob etwas an ihrer Aussage dran war. Es war möglich oder auch nicht, dass weitere Alliierte den Großen Abgrund überwanden. Und ob das Chaosbündnis dies zuwege brachte, war mehr als fragwürdig. Immerhin war Chara bis jetzt die Einzige, die einen Weg wusste, die Sturmfront zu durchbrechen. Sie und Sanduran der Seefahrer, von dem niemand wusste, ob er wirklich existiert hatte.

Aus dem Augenwinkel nahm Siralen eine Bewegung wahr und spähte zu dem Barden. Irwin hatte sich bei Ankunft der beiden Wüstenwesen hinter der Assassinin versteckt und griff jetzt unsicher nach Charas schwarzem Hemdzipfel. Als würde ihn die Tatsache beruhigen, die muskulöse Frau zwischen sich und ihren tödlichen Gastgebern zu wissen. Aber das war nicht der Grund dafür, dass Siralen ihn anstarrte. Tatsächlich war der Barde gerade dabei, sich in das Gespräch einzubringen. Und das überraschte sie einigermaßen.

„Ich glaube, ihr könnt es euch nicht leisten, das, was Siralen gesagt hat, in Frage zu stellen, oder?“, schob er hinterher. „Ihr könnt euch nämlich nicht sicher sein, dass sie lügt. Und wenn es die Wahrheit ist, werdet ihr in Zukunft immer in Gefahr sein. Wir dagegen …“ Er deutete theatralisch auf seine Brust, ohne Charas Hemdzipfel loszulassen. „… könnten euch garantieren, dass euch nach uns niemand mehr stört. Wäre das nicht viel besser als die Möglichkeit, ewig Angst zu haben? Vor Eroberern wie uns …“

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