J. H. Praßl - Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6 - Irwin MacOsborn. Legende

Здесь есть возможность читать онлайн «J. H. Praßl - Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6 - Irwin MacOsborn. Legende» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Amalea im Jahre 349 nach Gründung Fiorinde.
Die goldenen Zeiten sind vorüber. Die Anhänger des Chaos ziehen in den Krieg, um die Weltordnung zu zerstören und die Herrschaft über Amalea endgültig an sich zu reißen.
Das dunkle Zeitalter kehrt zurück …"
Die Expeditionsflotte, die Al'Jebal über die Grenzen Amaleas geschickt hat, um Verbündete für den Krieg gegen das Chaos zu finden, stößt auf Land. Weit südlich des Großen Abgrundes trifft die vierzigtausend Mann starke Besatzung auf fremdes Leben, mit tödlichen Konsequenzen.
Indes hadern die Kommandanten der Flotte mit ihrem jeweiligen Schicksal. Während Siralen als Befehlshaberin der Landstreitkräfte einer harten Prüfung unterzogen wird, geht Chara einmal mehr einen Schritt zu weit. Telos muss sich fragen, wie weit er für seine alte Mitstreiterin gehen kann, ohne seinen Glauben zu verraten. Und der Barde Irwin MacOsborn lernt, dass es auf Dauer unbefriedigend ist, nur in seichten Wassern zu waten.
Einmal mehr erkennen die Helden der Allianz, dass sie im Grunde nichts über die Welt und ihre Ursprünge wissen. Denn das Neuland tief im Süden entpuppt sich als ein Ort, an dem ein dunkles Geheimnis verborgen liegt. Auf ihrem Weg in die Vergangenheit bringen Chara, Siralen, Kerrim, Darcean und Irwin ans Licht, dass selbst die Magie ihre eigene düstere Vorgeschichte hat. Einzig Al'Jebal scheint klar zu sein, dass das verborgene Wissen das Spiel der Mächte entscheiden wird. Dabei kocht das Chaos wie eh und je sein eigenes Süppchen.
"Was aber richtig ist und was falsch, müssen wir danach erst die Götter fragen?"

Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jetzt sah Siralen zu Chara. Die Assassinin sah aus, als könnte sie Irwins Worten etwas abgewinnen. Wieder folgte ein schweigender Blickwechsel zwischen den beiden Scorpios.

„Wir haben keine Angssst. Ihr riecht nach Angssst. Ihr ssseid nur Handlanger. Ihr dient. Ihr führt nicht an.“

Chara befreite ihren Hemdzipfel aus Irwins Umklammerung und machte einen Schritt auf den Roten zu. „Richtig. Wir dienen dem, dem die Blaks freiwillig folgen.“

Ein kurzes Zögern, dann: „Wir werden euch trotzsssdem töten. Ihr ssseid unbrauchbar. Ihr könnt unsss nicht sssagen, was wir nicht längssst wisssen. „

„Aber er könnte es.“

„Wer?“

„Unser Anführer. Der, dem auch Schangra folgte.“

Siralen musterte Chara argwöhnisch. Was redete sie da?

„Er issst nicht hier“, sprach der Rote Siralens Gedanken aus.

„Das stimmt.“ Chara sah aus, als würde sie angestrengt nachdenken.

„Aber es gibt einen Weg, wie ihr mit ihm sprechen könnt“, murmelte sie so leise, dass man sie kaum verstehen konnte.

Der Rote stieß ein verächtliches Zischen aus. Offenbar glaubte er Chara nicht.

„Wie?“

„Mit Hilfe von Magie. Wir können eine Verbindung zu unserem Anführer herstellen.“

War das etwa die Finte einer Assassinin?

„Dann ssstellt diessse Verbindung her“, folgte die erwartete Antwort.

Chara lächelte ihr halbfertiges Lächeln. „Ich habe den magischen Gegenstand nicht bei mir, den ich dafür brauche.“

Das Gesicht des Roten versteinerte. „Dann ssseid ihr nichtsss …“

„Aber ich habe ihn in unserem Lager. Ich kann ihn holen. Zusammen mit dem Mann, der ihn bedienen kann.“

Siralen stellte fest, dass sie Chara mit ihren Blicken förmlich durchbohrte. Sie konnte nur schwer glauben, was die Assassinin da von sich gab.

Schweigen erfüllte das Zelt wie zu dicke Luft. Eine Weile regte sich niemand, und Siralen fühlte die Blicke der Scorpios, die über sie, den Barden und Chara hinwegstrichen. Dann meldete sich erneut der Barde zu Wort.

„Was habt ihr schon zu verlieren?“ Seine Angst schien sich verflüchtigt zu haben. Er klang fast schon vorlaut, obwohl er seinen Kopf deutlich heben musste, um in das Gesicht des gewaltigen Scorpios zu blicken. Und das, obwohl Irwin wahrlich nicht zu den Kleinen gehörte. Vermutlich dachte er, Charas Angebot hätte eine solide Basis. „Wenn ihr Angst habt, dass Chara flieht …“ Er zuckte mit den Schultern. „Dann könnt ihr immer noch uns umbringen, oder nicht? Und danach kriegt ihr uns sowieso alle dran. Aber wenn sie die Wahrheit sagt, kriegt ihr eure Antworten. Über Schangra, die Tissahnen …“ Er öffnete einladend die Hände: „Na?“

Der Rote wandte sich seinem braunen Begleiter zu. Es wurde kurz gezischelt.

„Du hassst ein Sechssstel desss Sssonnenlaufsss“, sagte er schließlich. „Danach sssterben deine Freunde.“

Siralen knetete ihre Fingerknöchel. Das war kaum genug. Chara musste erst den ganzen Weg zum Lager zurück. Und das war ganz sicher deutlich mehr als einen Steinwurf entfernt. Danach musste die Assassinin noch etwas und jemanden finden und mitnehmen. Und doch, irgendwie fiel Siralen eine Last von den Schultern. Erst jetzt spürte sie, wie angespannt sie tatsächlich gewesen war. Sie hatte zwar keine Ahnung, was Chara vorhatte, ob sie nicht vielleicht einfach nur ihre eigene Haut retten wollte, aber zumindest hatten sie etwas Zeit gewonnen. Wenigstens würde man sie nicht sofort hinrichten. Und gleich, was über Chara geredet wurde, dass sie an ihrem eigenen Leben interessiert genug war, um eine solche Geschichte zu erfinden, war mehr als fraglich. Allerdings war es möglich, dass sie sich selbst für den Erfolg der Mission für unabdingbar hielt. Dann hätte sie in der Tat ein Interesse daran, ihr eigenes Leben zu schützen. Immerhin war sie nach Aussage des Fischkönigs ein Teil des Ursprungs …

Argwöhnisch verfolgte Siralen, wie die beiden Scorpios Chara in ihre Mitte nahmen und sie aus dem Zelt eskortierten. Die Assassinin drehte sich kein einziges Mal nach ihr und dem Barden um. Und das Gefühl, dass ihre Achtlosigkeit in Siralen auslöste, war alles andere als beruhigend.

„Helolilejen!“, seufzte sie und ließ sich auf die Knie fallen.

Chara rannte. Sie rannte so schnell, wie es ihre vom Sitzen und Liegen ungelenk gewordenen Beine erlaubten. Wie lange sie brauchen würde, konnte sie nicht einschätzen. Sie würde sich aber auch keine großen Gedanken darüber machen. Sie hatte ein klares, fassbares Ziel vor Augen und alles, was sie tun musste, um es zu erreichen, war schneller zu laufen, schneller zu packen und schneller zu reden. Darin war sie gut. Und alles andere interessierte sie erst, wenn es soweit war, also erst, wenn sie zurück im Lager der Scorpios war.

Die Geschwindigkeit, mit der sie durch die Wüste hetzte, trieb ihr den Schweiß von den Schläfen ins Haar. Dort oben stand, wie jeden Tag, die gleißende runde Scheibe und stieß ihre Strahlen unbarmherzig auf sie hinab. Unter ihren Stiefeln schien der Sand zu Treibsand zu werden. Sie war zu langsam. Die Schritte zu kurzgegriffen … Sap, sap, sap, machten ihre Stiefel im trockenen Sand. Die Zeit, die Zeit, die Zeit …

Seit Chara denken konnte, rannte sie gegen die Tatsache an, dass es zu spät sein könnte. Zu spät dafür, dass sie ihren Platz einnahm und ihren Beitrag leistete? Dass sie die ihr zugedachte Rolle spielte? Sie hatte immer daran geglaubt, dass des Einzelnen Wert sich an dem Zweck bemaß, den er erfüllte – für das Allgemeine –, aber zugleich glaubte sie, dass nichts eine Rolle spielte. Dass nichts, das getan werden konnte, je maßgeblich für irgendetwas und schon gar nicht für das große Ganze wäre. Die Assassinin in ihr lehnte jegliche Sinnhaftigkeit ab. Aber was war mit Chara? Und was war mit …

Eine wohlbekannte Felswand schob sich in ihr Gesichtsfeld. Die Gesteinsformation stieß nicht weit von ihr aus dem Sand – in ihrem Schatten das Plateau, auf dem sich das Allianzlager befand. Chara beschleunigte ihren Schritt. Erst als sie Kerrim und Lindawen erspähte, die am Rande des Plateaus auf- und abpatrouillierten und offenbar so etwas wie Wache schoben, bremste sie ab. Kerrim und Lindawen sahen sie nicht, jedenfalls nicht gleich. Aber dann fuhr Lindawen herum und Kerrim zog alarmiert ein Wurfmesser. Als er Chara sah, grinste er. Lindawen grinste nicht.

Und was ist mit …, nahm Chara den gedanklichen Faden wieder auf, wurde aber erneut unterbrochen.

„Na, sieh mal ainer an, main Schwesterchen ħat geschafft es żu fliehen.“

Chara lief bereits den Hang zur Plattform hoch. Als Lindawen auf sie zutrat und ihr eine der schweißnassen Strähnen aus dem Gesicht strich, griff sie wie selbstverständlich nach seiner Hand. Er half ihr über einen Felsvorsprung hinauf und sie kam neben Kerrim zum Stehen.

„Nicht ganz. Die haben mich gehen lassen.“

Lindawen ließ ihre Hand nicht los. Es fühlte sich gut an.

„Und wieso hätten sie das tun sollen?“, fragte er.

„Weil sie darauf hoffen, Antworten zu finden. So wie jeder andere, der keinen Plan hat.“

Lindawen musterte sie forschend.

Und was ist mit …, kehrte sie gedanklich wie auf vorgezeichnetem Weg zurück und wurde noch einmal unterbrochen.

„Und waiter?“, wollte Kerrim wissen.

Chara wand sich sachte aus Lindawens Griff und zog Kerrim ins Abseits. „Ich brauche dich. Du musst mit mir zurück zum Lager der Scorpios kommen.“

„Nichts lieber als das, Schwesterchen. Aber wieso?“

Chara zögerte. „Wir müssen mit Al’Jebal Kontakt aufnehmen.“

Kerrim zog den Kopf zurück, als wäre ihm ein übler Geruch in die Nase gestiegen.

„Du willst, dass ich vor aller Augen żu unserem Namai …“

„Er ist nicht mehr mein Meister.“

„Aber mainer. Die Möglichkhait, żu nehmen auf Kħontakt mit Al’Jebal ist ain streng gehütetes Gehaimnis. Das waißt du noch, oder?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende»

Обсуждение, отзывы о книге «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x