In der Schweiz, wo wir die Forschung betrieben, kostet eine Behandlung mit sämtlichen Analysen und allen Versuchen, einen Lebensmittelallergiker mit Medikamenten oder durch Ernährungsumstellung wieder gesund zu bekommen, ungefähr zehntausend Franken. Meistens wird die Behandlung frühzeitig abgebrochen, weil nur so wenige Klienten darauf ansprechen. Da nur maximal zehn Prozent – nehmen wir mal die höchste Zahl – wirklich davon profitieren, kostet eine Heilung ganze hunderttausend Franken.
Nehmen wir dagegen die Geistheilung. In der Schweiz, wo Ärzte öfter mit Heilern zusammenarbeiten, kostet eine Behandlung einschließlich aller Nebenkosten lediglich zweihundertfünfzig Franken. Da wir eine Heilchance von siebzig Prozent haben, können wir folglich davon ausgehen, dass eine Heilung rund vierhundert Franken kostet.
Glücklicherweise haben wir in Deutschland seit März 2004 ein Gesetz, wonach Geistheiler ein Beruf ist. Heute kann man auch bei uns als Geistheiler ein Gewerbe anmelden und eine Praxis eröffnen, ohne sich behördlichen oder medizinischen Prüfungen unterziehen zu müssen. Man muss lediglich ein polizeiliches Führungszeugnis erbringen.
Erfolge bei psychosomatischen Erkrankungen
Im Bereich der psychosomatischen Erkrankungen konnten wir noch weitere Erfolge verbuchen, zum Beispiel bei ernsten Problemen aus dem rheumatischen Formenkreis oder bei Asthma, Lungenerkrankungen und vielen Verdauungsstörungen, die aufgrund von Ärgernissen und innerer Zerrissenheit entstanden sind. Diese sprechen auf Geistheilung ebenso gut an wie Allergien und sind wesentlich kostengünstiger als andere Heilmethoden. Geistheilung ist also die billigste und schnellste Methode der biologischen Genesung und die Heilmethode mit den wenigsten Nebenwirkungen.
Die Schulmedizin hat Statistiken entwickelt, aus denen hervorgeht, dass ungefähr siebzig Prozent aller Klienten, die in die Arztpraxen kommen, unter psychosomatischen Erkrankungen leiden. Nur dreißig Prozent der Klienten kommen mit anderen Erkrankungen. Zu denen gehören angeborene Schwächen, Folgen von Verletzungen, Kontaminierungen, Ansteckung mit resistenten Keimen.
Wie kommen wir als Heiler diesen anderen Erkrankungen bei? Wir haben herausgefunden, dass auch in diesen schweren Fällen die meisten Störungen in dem Bereich entstehen, in dem Kommunikation stattfindet.
Kommunikationsstörungen zwischen den Chakren, zwischen Chakren und Meridianen und zwischen Meridianen und Nerven sind bei fast allen Erkrankungen der Mitverursacher oder erschweren eine Heilung.
Was in der Psychosomatik die Kommunikation unseres psychisch-seelischen Anteils mit dem physischen Anteil, dem Körperbewusstsein, ist, das ist andererseits die Kommunikation unseres psychisch-seelischen Anteils mit dem Geistigen. Und da stehen wir vor einem Problem, denn Geist ist zwar der Träger und Erhalter des Lebens, aber noch niemand hat Geist gesehen. Ich würde an dieser Stelle gern eine schöne Abbildung einfügen, aber wie soll man den Geist darstellen?
Dabei ist Geist Leben .
Mit anderen Worten: Kein Mensch hat jemals das Leben selbst gesehen. Wir sehen immer nur den Ausdruck des Lebens in der physischen Welt.
Wenn wir nun eine Kommunikationsstörung beurteilen wollen, die nicht mehr nervlich bedingt ist, sondern in einem Bereich stattfindet, in dem wir nichts sehen können, in dem wir blind sind, in dem selbst unsere Gefühle weitgehend versagen, wenn wir also eine Störung in der Kommunikation zwischen Seele und Geist beurteilen wollen, dann ist das sehr schwer. Eine Kommunikationsstörung zwischen Seele und Geist … Wie kann man die messen? Wie soll sie erfasst werden?
In unserer Schule der Geistheilung arbeiten auch Wissenschaftler als Heiler mit. Wir haben Heiler unter uns, die von der Ausbildung her Ärzte oder Psychologen sind oder die aus anderen Bereichen zu uns stießen, um das geistige Heilen zu erlernen. Sie alle haben dazu beigetragen, unser Wissen zu mehren.
Ich selbst habe acht Jahre lang in einem Seminarhaus – wir nannten es »Haus der Lebenshilfe« – mit Heilern zusammengearbeitet und sie bei ihrer Arbeit beobachtet. Ich habe miterlebt, mit welchen Gedanken und Empfindungen und mit welchen Methoden sie an die Kranken herangehen. Das interessierte mich hauptsächlich, weil ich wissen wollte, wie man Störungen in der Kommunikation zwischen Seele und Geist erfassen kann. Und ich erfuhr, dass man das, was sich auf dieser Ebene abspielt, nur medial erfassen kann. Mit unserem denkenden Bewusstsein kommen wir da nicht weiter.
Wir müssen unsere mentale Fähigkeit zur Erreichung außersinnlicher Wahrnehmung einsetzen. Und die haben wir! Eine Form der außersinnlichen Wahrnehmung, die uns allen zur Verfügung steht, ist die Fähigkeit, Dinge zu erahnen oder zu spüren. Dann sagen wir zum Beispiel: »Hier ist etwas. Ich kann es zwar nicht beschreiben, aber irgendetwas stimmt hier nicht.«
Auch Träume können eine Form der außersinnlichen Wahrnehmung sein. Wenn Sie Ihre Träume eine Zeitlang aufzeichnen und mit ihnen arbeiten würden, könnten Sie bestimmt erstaunt feststellen, dass Sie bestimmte Dinge im Traum vorausgesehen haben – zwar in Traumbildern und vielleicht nicht realistisch genau, möglicherweise auch irgendwie symbolisch verpackt, aber dennoch könnten Sie diese Traumbilder nutzen, um zu erfahren, in welche Richtung sich Ihr Leben bewegt.
Heben Sie Ihr Bewusstsein an
Diese außersinnliche oder mediale Wahrnehmung – Medialität heißt ja Vermittlung – ist äußerst wichtig, wenn Sie Ihr Bewusstsein anheben wollen. Deshalb empfehlen uns ja so viele spirituelle Lehrer zu meditieren, in die Stille zu gehen, in unsere eigene Mitte zu kommen. Wir sollen also möglichst auf einer außersinnlichen Ebene jene »Leere« erfassen, die mit dem Übersinnlichen, dem Geistigen verbunden ist, um dann vielleicht einen Draht »nach drüben« zu bekommen, einen Kontakt zu den jenseitigen Bedingungen.
Ideal wäre es, wenn Sie mit diesem geistigen Potenzial Freundschaft schließen könnten. Ich möchte sogar so sagen: Es wäre ideal, wenn Sie Freundschaft mit Gott schließen könnten, wenn Sie das göttliche Prinzip als Ihren großen Freund und Vater ansehen könnten, der Ihnen wirklich das Leben gibt.
In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen nicht vorenthalten, dass die Untersuchungen von Professor Motoyama Erstaunliches ergeben haben: Die Einpoligkeit, die aus dem Geist in die Chakren einfließt und dann in unserem seelischen Bewusstsein verarbeitet wird, so dass körperliche Steuerungen und Absichten daraus entstehen können, hat Dimensionen, die wir kaum erfassen können.
Chakrenansicht von vorne
Sie können in jeder Minute Ihres Lebens Billionen von Entscheidungen treffen
Wir haben sieben Hauptchakren, und in jedem Chakra pulsiert Energie. Sie strömt ein und zieht sich wieder zurück, und zwar nach ganz bestimmten Gesetzen, die in der Natur des Lebens verankert sind.
Dabei handelt es sich nicht nur um geistig-göttliche Gesetze, sondern auch um physikalische Gesetze.
Wie die Forscher um Professor Motoyama herausgefunden haben, fließt ständig informative Energie in die Chakren ein.* Das ist mehr an geistiger Information, als alle Rundfunk- und Fernsehsender der Welt zur gleichen Zeit an Informationen ausstrahlen. Dadurch wird es überhaupt erst möglich, dass Sie Billionen von Entscheidungen treffen können.
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