Paula Himmelreich - DIE TRANSFORMATION DER MENSCHHEIT

Ganz im Ernst: Handys stören den himmlischen Empfang. Wenn ich fernheile, bitte ich deshalb auch immer darum, die Handys und das WLAN auszuschalten, das stört wirklich.

Menschen, die sich auf den Weg der Bewusstwerdung begeben, müssen erst noch die »richtige« Frequenz finden, um mit der geistigen Welt des Lichts zu kommunizieren. Das ist keine Zauberei, wir können das alles schon lange. Wir haben es nur vergessen, weil wir jetzt Mensch spielen auf der geliebten Mutter Erde.

Es gibt Menschen, die haben schon einiges ausprobiert und dann eines Tages die richtige Frequenz gefunden und somit einen klaren Empfang. Einmal gefunden, ist es wirklich ein Klacks. Die Leitung scheint permanent zu stehen. Und über diese Leitung können die Engel ihre Botschaften mitteilen.

Da sich aber die Menschen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden, haben die Engel eine Möglichkeit gefunden, um alle Menschen gleichermaßen zu erreichen.

Es gibt zum Beispiel Menschen, die können Engel wirklich sehen und auch hören. Die können natürlich wunderbar als Mittler arbeiten und an den Menschen weitergeben, was sie gehört haben. Solche himmlischen Zugänge sind wahrlich erhebend, aber nur sehr wenige Menschen können sie erleben. Das sind Menschen, die hier auf Erden in einer höheren Dimension weilen. Drunvalo Melchizedek ist so einer.

Es gibt allerdings auch Schreibmedien, die himmlische Botschaften empfangen können und sie dann zu Papier bringen. Ich möchte mich nicht so nennen, Schreibmedium, das hört sich für mich viel zu hochgestochen an. Ich betrachte mich lieber als eine Sekretärin des Himmels, dieses Berufsbild gefällt mir besser.

Früher gab es noch Schreibbüros, vielleicht gehörst du auch zu den Menschen mit ein paar Jährchen auf dem Tacho, dann kannst du dich daran noch erinnern. Es gab damals keine Computer, sondern Schreibmaschinen. Da war es noch laut in den Büros, als die Damen in die Tasten hauten! Als dann die elektrischen Schreibmaschinen kamen, wurde es noch lauter. Unglaublich, und jetzt sitzen wir alle vor den Bildschirmen … und es ist leise.

Ohne Computer musste natürlich noch viel manuell geschrieben werden. Klar, die Arbeit, die heute über Festplatten läuft, musste früher getippt werden. Deshalb gab es natürlich auch viel mehr Arbeitsplätze dieser Art als heute. Die »Errungenschaften« der Neuen Zeit sind nicht selten Eigentore. Klar, immer auf Kosten der Arbeitsplätze.

So eine Sekretärin hat früher hauptsächlich getippt – und Kaffee gekocht. Entweder lag ein handschriftliches Manuskript vom Chef neben ihrer Schreibmaschine zum Abtippen, oder sie hatte einen Kopfhörer auf und tippte vom Tonband den Brief ab. Haha, Tonband! Wer noch ein Tonband kennt, hat sicherlich auch schon ein paar Lachfältchen!

Freilich gibt es keinen klassischen Bewerbungsbogen, um sich beim Himmel zu bewerben, das wäre ja echt lustig. Gut, wir kennen den Engel Aloysius, der die himmlische Post zur Erde gebracht hat, aber andersherum … na ja, Spaß muss sein.

Irgendwann hat jemand aus dem Himmel einmal zu mir gesagt, ich solle schreiben, damit die Menschen in diesen Zeiten eine Hilfe zur Hand haben. Und vielleicht ist es bei dir ja ähnlich? Falls du nicht sicher bist, ob du auch eine Sekretärin oder ein Sekretär des Himmels bist, kannst du das ganz leicht feststellen: Wenn du schneller schreibst, als du denken kannst, dann tippt wahrscheinlich jemand anderes als du.

Wenn ich einen »normalen« Brief schreibe, zum Beispiel an eine Behörde, dann schreibe ich mit Denkpausen und korrigiere im Anschluss. Schreibe ich einen Blogbeitrag oder ein Büchlein, dann tippt es sich quasi von ganz allein.

Eigentlich weiß ich vorher nie, was ich schreiben werde, wenn ich es einfach laufen lasse. »Normale« Autoren machen sich ein Konzept und eine Gliederung und so weiter. Ihr Buch begleitet sie während ihres Tagesablaufes ständig. Sie tragen es sozusagen mit sich herum, bis es in die Welt entlassen wird. Natürlich wird es am Ende noch aufwendig überarbeitet und korrigiert, und alles wird schön zurechtgerückt.

Aber es gibt ein deutliches Merkmal, an dem man erkennt, ob man wirklich für die Geistige Welt tippt. Wenn man am Ende das Werk liest und erstaunt ist, was da alles steht. Dann erkennt man, der Verstand ist zur Seite getreten, damit die geistige Welt des Lichts ihre Botschaften auf die Erde bringen kann.

Ich gehe immer in Resonanz zur bedingungslosen Liebe, bevor ich zu schreiben anfange. Ich verbinde mich dann mit der Urquelle allen Seins und mit Mutter Erde, so dass ich nur Botschaften aus der höchsten, reinsten Ebene empfange.

Nichts anderes kann sich einschleichen, denn die bedingungslose Liebe ist der reinste Kanal. Kein Schutz ist nötig, denn die Liebe braucht keinen Schutz, sie ist unser allerhöchstes Gut, das wir vom Himmel mit auf die Erde gebracht haben. Dieses Gepäck ist unser Generalschlüssel zu unserem Glück.

Obwohl: Mein zweiter himmlischer Job hat sich auch »einfach so« ergeben, das Heilen. Komm, ich erzähle dir davon ebenfalls ein bisschen, wenn wir schon beim Thema sind …

Geistiges Heilen muss nicht unmittelbar am Menschen, am Tier oder an der Pflanze vollzogen werden. Es braucht dazu keinen physischen Kontakt, nein, es gibt auch Fernheilungen, die genauso gut funktionieren.

Eigentlich ist es ja völlig klar: Menschen, die energetisch heilen, also mit Energie, können das natürlich auch über eine größere Distanz. Energie lässt sich nicht begrenzen oder aufhalten, sie geht durch Wände und jegliche andere Barriere hindurch.

Ich möchte dir hier ein paar Tipps geben, die mir in diesem Zusammenhang wichtig erscheinen. Zum Beispiel solltest du, falls du einmal in den Genuss einer Heilung oder Fernheilung kommst, ein bisschen vorsichtig sein, wer derjenige ist, der dich heilen möchte. Da ich selbst auch Heilenergie spende, also die Energie des Himmels an den kranken Menschen weitergebe, weiß ich, dass da ein paar Punkte zu beachten sind.

Aus aktuellem Anlass erscheint es mir dabei wichtig aufzuzeigen, dass man sich unter Umständen mehr schaden als nutzen kann, wenn einem eine »ungute« Energie gespendet wird. So berichtete mir erst vor Kurzem eine Dame, wie schlecht es ihr nach einer derartigen »Behandlung« ging.

Klar, es kann einem auch nach einem Arztbesuch schlecht gehen, wenn der Arzt einen falsch behandelt hat, aber bei Heilern, die mit Energie arbeiten, denke ich, kann der Schaden ebenso groß, wenn nicht sogar größer sein.

Da wir die Dunkelheit noch nicht vom Planeten verjagt haben, ist sie nach wie vor präsent und nervt uns gehörig. Ihre Energien sind nicht zu unterschätzen und auch ziemlich schlau, und deshalb sollte man wirklich sehr genau aufpassen, wem man vertraut. Die Heilerin oder der Heiler muss überhaupt nicht vorsätzlich Schaden anrichten wollen, das möchte ich nicht unterstellen, nur weiß sie oder er vielleicht gar nicht, wie man sicher gehen kann, dass sich nichts Dunkles bei der Behandlung einschleicht.