Bernd-Arno Kortstock - Die Abenteuer von Liebliesel & Liebdusel

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Die Abenteuer von Liebliesel & Liebdusel: краткое содержание, описание и аннотация

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Was bleibt einem als kleiner Erpel übrig, wenn die Flügel zu müde zum Fliegen und die Watschelbeine zu müde zum Watscheln sind? Er ruht sich erst einmal aus. Der kleine Erpel Liebdusel verliert in einem Wald vor lauter Müdigkeit seine beste Freundin Liebliesel, mit der er auf dem Weg zu einem neuen See ist. Ganz allein auf sich gestellt macht er das Beste aus seiner Lage und findet dabei jede Menge Unterstützung bei seinem neuen Freund, dem Biber Ibo. Ob als erste Ente auf dem Mond oder als reitender Bote in der Oper Don Tello. Mit der Unterstützung von Liebliesel watschelt und fliegt Liebdusel keinem Abenteuer aus dem Weg. Zum Glück gibt es in so einem Erpelleben mehr als nur Essen und Schlafen.

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Und mein Hunger ist auch nicht kleiner geworden.

Ich habe Hunger wie zwei ausgewachsene Dschunga Dschunga Entenerpel.“

Natürlich wusste er nicht, wie groß der Hunger eines Dschunga Dschunga Entenerpels sein konnte, weil er ja auch noch nie einen gesehen hatte. Aber er dachte sich, dass Liebliesel auch noch nie einen gesehen hatte und es ihr mächtig imponieren würde, dass so ein kleiner Erpel wie er solch einen Hunger haben könnte.

„Liebliesel, Liebliesel, nun sag doch mal was dazu, hast du gar keinen Hunger?“

Der kleine Erpel blickte hoch und sah weit und breit nur Bäume.

„Liebliesel, hör jetzt auf mit dem Versteckspiel. Ich habe Hunger, hörst du, das ist eine ernsthafte Angelegenheit. Wenn kleine Erpel Hunger haben, müssen sich sogar große Schwäne vor ihnen fürchten.“

Doch von Liebliesel kam keine Antwort.

Der kleine Erpel spürte, dass hier etwas nicht ganz in Ordnung war. Liebliesel hatte ihm nicht davon erzählt, dass sie durch einen Wald gehen müssten. Er hätte sich gleich geweigert, das mochte er natürlich nicht zugeben, denn im Wald, das hatte er gehört, soll es ganz große, dunkle Wesen geben, die alles essen, was ihnen über den Weg läuft.

Und der kleine Erpel hatte für sich beschlossen, nicht auf den Speiseplan der Riesen zu geraten. Da stand er nun, ganz allein auf dem steinigen Pfad, der immer tiefer und tiefer in den Wald hineinführte.

Er drehte sich im Kreis, in der Hoffnung, dass Liebliesel hinter ihm stehen würde, aber je mehr er sich drehte, desto mehr verlor er die Orientierung und am Ende wusste er nicht einmal mehr, aus welcher Richtung er gekommen war.

Liebdusel setzte sich auf einen Stein und erinnerte sich daran, was seine Mutter ihm früher, als er noch ein Mini-Erpel war, gesagt hatte, wenn er sich auf dem Teich, wo er aufgewachsen war, verschwommen hatte.

Sie hatte immer zu ihm und seinen Geschwistern gesagt:

„Liebdusel, was dir auch immer passiert, wenn du etwas verändern möchtest, dann setze dich auf einen Stein, schließe die kleinen Entleinaugen und denke ganz fest an das, was du dir wünschst.

Und ehe du dich versiehst, wirst du es erleben, dass sich etwas verändert.“

So tat es Liebdusel dann auch. Er setzte sich auf einen Stein, schloss die Augen und dachte ganz fest an Liebliesel und dass sie doch bald wieder bei ihm sein sollte. Er kniff die Augen fester und fester zusammen, aber so richtig tat sich nichts. Plötzlich verspürte er ein leichtes Kribbeln an seinen Platschfüßen und er konnte es sich nicht erklären, wieso dem so war. Vielleicht hatte er zu fest seine Augen zusammengedrückt oder er hatte zu doll an Liebliesel gedacht und sie stand schon längst vor ihm und killerte an seinen Platschfüßen.

So öffnete er vorsichtig eins seiner kleinen Erpelaugen und blickte nach unten auf seine kleinen Füße. Erschrocken riss er gleich sein zweites Auge auch auf und dachte sich, dass das, was sich dort unten zu seinen Füßen abspielte, nicht wahr sein konnte.

Eine Ameisenstraße hatte sich einen Weg über seine Füße gebahnt. Selbst von oben konnte man erkennen, wie sie in die eine Richtung Blätter, Äste und allerlei Essbares trugen und aus der anderen Richtung kamen neue Ameisen, um sich den anderen anzuschließen.

Liebdusel rief nach unten: „Hey, hallo, ihr da unten, ihr kitzelt mich, könnt ihr nicht woanders langlaufen?“

Die Ameisen waren aber viel zu sehr mit sich und ihren Transporten beschäftigt, sodass keine von ihnen den kleinen Erpel hörte.

Liebdusel beschloss daher, den kleinen Transportverkehr dadurch zu unterbrechen, dass er einfach einen seiner beiden Füße anhob.

Mit einem Mal war ein Tohuwabohu ausgebrochen, weil der kleine Erpel den Ameisen ihren Hin- und Rückweg unterbrochen hatte.

Das Kribbeln in den Füßen hatte zwar aufgehört, aber Liebdusel verspürte mehr und mehr ein Zwicken in seinem Allerwertesten.

Die Ameisen waren nicht nur über seine Füße gelaufen, nein, sie zwickten ihn nun, überall wo sie nur konnten.

Der Erpel sprang auf und blickte sich um.

Der vermeintliche Stein, auf dem er sich ausgeruht hatte, entpuppte sich als Ameisenhügel, auf den er sich schlaftrunken gesetzt hatte.

Liebdusel watschelte weiter und weiter und erst, als er den Ameisenhügel nicht mehr sah, ließ er sich niedersinken auf einem Baumstumpf, der, wie er glaubte, unbewohnt war.

„Na, das war ja was“, sagte er zu sich und schnaufte ein wenig aus.

„Was war was was?“, fragte eine Stimme aus dem Baumstumpf heraus.

Liebdusel blickte sich um und sah eine kleine, spitze Nase hervorlugen.

Ein Biber hatte es sich in dem Baumstumpf bequem gemacht und schaute unseren kleinen Erpel aus kleinen Knopfaugen lustig an.

„Hallo, ich bin Ibo, und wie heißt du du und was machst du hier hier?“

Liebdusel schaute ihn verdutzt an und sagte ihm, wie er hieß und dass er auf der Suche nach seiner Freundin Liebliesel sei.

„Da kann ich dir helfen helfen.“

Der kleine Erpel war froh, jemanden getroffen zu haben, der ihm hilft, aus dem finsteren Wald heraus zu kommen.

„Sag mal, Ibo, warum wiederholst du immer die letzten Worte, wenn du etwas sagst?“

„Och, das mache ich nur, damit ich genau weiß, dass mir die anderen auch zuhören, wenn ich etwas sage, verstehst du du?“

Liebdusel verstand nur zu gut, denn er kannte das Gefühl, wenn andere einem nicht richtig zuhören. Und so gingen die beiden neuen Freunde gemeinsam einen Weg, der an einem schmalen Bach entlangführte.

Liebdusel war froh, jemanden getroffen zu haben, der sich in diesem Wald auskannte.

„Schon bald werde ich Liebliesel wieder sehen sehen“, sagte er zu sich selbst. Und er war froh, dass er sich selbst richtig zugehört hatte.

Auf der Suche nach Liebdusel

Liebliesel blickte sich um und sah weit und breit keinen Liebdusel mehr.

„Wo steckst du denn nun schon wieder, komm heraus und zeig dich.“

Aber rundherum rührte sich nichts, kein Liebdusel weit und breit. „Na, dann geh ich allein weiter, wenn du noch ein wenig trödeln willst, ist das deine Sache. Ich jedenfalls habe Hunger und nach der nächsten Biegung sind wir auch schon am Ziel und dann gibt es die leckersten Algen weit und breit.“ Aber auch dadurch ließ sich kein Erpel weit und breit blicken. „Nanu“, dachte Liebliesel, „Der wird sich doch nicht verlaufen haben.“ Und so schnell, wie sie ihre kleinen Watschelfüße watscheln konnte, lief sie zur nächsten Biegung, wo der See lag, den die beiden sich zum Ziel gesetzt hatten. „Hallo, hallo, hört mich jemand, ich brauche dringend eure Hilfe. Mein kleiner Freund Liebdusel hat sich verlaufen und irrt ganz allein ohne mich herum.“ Von weitem sah Liebliesel die beiden Schwäne, wie sie majestätisch über den Teich schwammen und alles um sich herum ignorierten, als seien sie ganz allein auf der Welt. „Hey, ihr da, ihr beiden, habt ihr meinen kleinen Freund gesehen?“

Die beiden Schwäne schauten sich an und steckten nur ihre beiden Hälse hinter ihre Flügel, um sie zu putzen. „Na, den beiden ist vor Schönheit auch nicht mehr zu helfen“, dachte sie sich. Liebliesel sah, wie ein kleiner Frosch mit seiner Familie an ihr vorbei hüpfte und jedes Mal, wenn sie landeten, gaben sie ein lautes Quaken von sich.

„Hallo, Familie Frosch, habt ihr meinen kleinen Freund gesehen? Er sieht fast genau so aus wie ich, ist nur ein wenig kleiner, ein wenig dünner, hat aber immer Hunger und ganz kleine, lustige Augen, die manchmal ganz doll blitzen, wenn er nichts zu essen bekommt.“

Vater Frosch schaute das Entlein an und blickte sich zu seiner Familie um.

„Habt ihr ein Entlein gesehen, auf das die Beschreibung passt?“, fragte er seine drei Kinder. Jedoch die verneinten nur und der Vater Frosch sagte zu Liebliesel, dass es ihm leidtäte und er ihr auch nicht weiter helfen könne, da sie jetzt weiter wandern müssten, bevor die Störche wieder aus dem Süden da wären. Liebliesel schwamm ein wenig weiter auf den Teich hinaus und grübelte darüber nach, wen sie noch fragen sollte und wer ihr weiterhelfen könnte. Mit einem Mal spritzte das Wasser nur so auf wie eine Fontäne und Liebliesel erschrak so dermaßen, dass ein lautes „Huch!“ über ihren Schnabel kam. Die beiden Hechte, die jeden Morgen um die Wette schwammen, kamen an ihr wie zwei Schnellboote vorbei gesaust. „Hey, hallo, könnt ihr zwei mir weiter helfen, ich bin hier neu an diesem See und ich suche meinen Freund und Weggefährten. Habt ihr ihn vielleicht gesehen oder wisst etwas über ihn?“

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