Gottfried Horbaschk - Sechs Geschichten

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Sechs Geschichten erzählen von außergewöhnlichen Menschen und davon, was sie auf ihrer Suche nach Freiheit und Glück umtreibt. Es führen ihre Wünsche, Träume und Sehnsüchte sowie ihre verborgenen Zwänge zu Handlungen, die von gültigen Konventionen abweichen können. Es gibt unterhaltsame, traurige und makabre Episoden, erschütternde Berichte und ernste Abschnitte. Vereint werden sie alle durch den Autor, der wie ein Bindeglied alle Geschichten zusammenführt.
Jede individuelle Erzählung berichtet von einem persönlichen Schicksal und macht neugierig – auf glückliche oder tragische Ausgänge, freudige Erfüllungen oder auch ein fatales Ende. Und jede der Geschichten schließt auf ihre Weise mit einem zum Nachdenken anregenden Abgesang.

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Impressum 2 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2021 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99010-985-4 ISBN e-book: 978-3-99010-993-9 Umschlagfoto: Pavel Losevsky | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh Innenabbildungen: Gottfried Horbaschk www.novumverlag.com

Vorwort 3 Vorwort Perikles: „Zum Glück brauchst du Freiheit, zur Freiheit brauchst du Mut.“ Sei es der großen Freiheit Glück oder sei es auch nur eine der vielen kleinen Freiheiten, von denen wir reden! Und lassen wir erst mal außer Acht, ob wir dadurch nur ein schnelles Glücksgefühl oder eine tiefe Zufriedenheit erfahren. Wer weiß solches schon im Voraus und wer kann ermessen, wie viel Freiheit man sich nehmen muss, um seine Wünsche, seine Sehnsüchte, seine Ziele, sein Handeln im täglichen Leben in eine Portion Glück zu verwandeln? Wir suchen unentwegt einen Weg, uns zu verändern, mehr oder weniger mutig aus dem tristen Alltag herauszutreten, der Eintönigkeit, dem Zwang, den Vorschriften, auch den moralischen und manchmal sogar den sittlichen Gepflogenheiten zu entkommen und nehmen uns hierfür die nötigen Freiheiten (und gegebenenfalls auch den erforderlichen Mut) heraus und glauben, solchermaßen Glück zu finden, was tatsächlich auch gelingen kann. Aber wie nah neben solchem Tun liegt das Misslingen, die Gefahr, das Fatale, der Verrat, das Unglück oder gar der Tod. Zwischen diesen beiden Polen wollen wir den bunten Reigen unserer Geschichten – so wie sie sich zugetragen haben – ansetzen, wobei sich die Ergebnisse mehr oder weniger weit auf einer der beiden Seiten wiederfinden können und das, was wir Schicksal nennen, in beide Richtungen hin als treibende Kraft wirken kann.

Das außergewöhnliche, wunderbare Wirtshaus der Hedi S. 4

Die Frau des Kantors 20

Die Spinnerin 32

Die Kunigundenkapelle 42

Frühe Reisen in die DDR 50

Mein fabelhafter Bruder 66

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2021 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99010-985-4

ISBN e-book: 978-3-99010-993-9

Umschlagfoto: Pavel Losevsky | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: Gottfried Horbaschk

www.novumverlag.com

Vorwort

Perikles: „Zum Glück brauchst du Freiheit, zur Freiheit brauchst du Mut.“

Sei es der großen Freiheit Glück oder sei es auch nur eine der vielen kleinen Freiheiten, von denen wir reden! Und lassen wir erst mal außer Acht, ob wir dadurch nur ein schnelles Glücksgefühl oder eine tiefe Zufriedenheit erfahren. Wer weiß solches schon im Voraus und wer kann ermessen, wie viel Freiheit man sich nehmen muss, um seine Wünsche, seine Sehnsüchte, seine Ziele, sein Handeln im täglichen Leben in eine Portion Glück zu verwandeln? Wir suchen unentwegt einen Weg, uns zu verändern, mehr oder weniger mutig aus dem tristen Alltag herauszutreten, der Eintönigkeit, dem Zwang, den Vorschriften, auch den moralischen und manchmal sogar den sittlichen Gepflogenheiten zu entkommen und nehmen uns hierfür die nötigen Freiheiten (und gegebenenfalls auch den erforderlichen Mut) heraus und glauben, solchermaßen Glück zu finden, was tatsächlich auch gelingen kann. Aber wie nah neben solchem Tun liegt das Misslingen, die Gefahr, das Fatale, der Verrat, das Unglück oder gar der Tod. Zwischen diesen beiden Polen wollen wir den bunten Reigen unserer Geschichten – so wie sie sich zugetragen haben – ansetzen, wobei sich die Ergebnisse mehr oder weniger weit auf einer der beiden Seiten wiederfinden können und das, was wir Schicksal nennen, in beide Richtungen hin als treibende Kraft wirken kann.

Das außergewöhnliche, wunderbare Wirtshaus der Hedi S.

Eine Milieustudie

Es kann der Vorübergehende oder auch der Eintretende auf dem etwas verblichenen Ausleger der zu beschreibenden Gastwirtschaft den stolzen Namen „Zum schwarzen Ritter“ erkennen und in dem nicht mehr gerade Hochglanz ausstrahlendem Piktogramm in der Mitte des Schildes gibt der schwarz gekleidete, mit metallisch glänzendem Helm sowie langen Sporen ausgestattete Held und Namensgeber der Lokalität in kämpferischer Pose seinem ebenfalls schwarzen Ross die Parade. Ansonsten fügte sich die Eckkneipe aber in die umliegende Vorstadt mit ihren traurigen Häuserzeilen ganz passabel ein. Keine allzu weite Entfernung musste man zurücklegen, um vom Marktplatz der mittelgroßen, fränkischen Universitätsstadt in diese Gegend zu gelangen. Verfolgte man die Richtung ein kurzes Stück weiter, erreichte man die Reste der Stadtmauer, kam zum Bahndamm und zum alten Kanal. Durch eine finstere Unterführung führte der Weg zum Stadtteil der „Werker“, wohl ein mundartlicher Ausdruck für ein Viertel mit heruntergekommenen Handwerksbetrieben, der einen oder anderen aufgelassenen Fabrik und mehr oder weniger subsozialen Bevölkerungsstrukturen. An den Bahndamm schmiegten sich hier auch einige schmutzige Holzhütten, einstmals wohl als Behelfsheime errichtet, mit zum Teil zweifelhafter Belegung, die unter anderem aber auch vom „Personal“ unserer naheliegenden Gastwirtschaft genutzt, bzw. bewohnt wurden.

Der Zugang zum Schwarzen Ritter erfolgte ebenerdig durch eine Tür, die in die abgeschrägte Ecke des Hauses eingelassen war, eine weitere, tückische Schwingtür, die bei so manchem späten Gast durchaus auch mal ein statisches Problem verursachen konnte, gab nach einem kurzen Flur dann den Zugang zu den im rechten Winkel angelegten zwei Teilen eines mittelgroßen Gastraums frei, wobei die Aufteilung dazu führte, dass der kleinere vordere Teil von der Theke, die im hinteren Teil lag, nicht einsehbar war. Die nüchterne Atmosphäre des einstmals einfachen, billigen Ecklokals wurde dadurch aufgepeppt, dass die Hedi S., als sie dieses übernahm, einen hohen Tresen einbauen ließ und davor einige klotzige Barhocker aufreihte. Dazu wurde es mit bei Bedarf Dämmerlicht abstrahlenden, schmucklosen, billigen bunten Lampen ausgestattet. Als Wichtigstes stellte man im vorderen Raum eine Musikbox auf und in der Mitte dieses Teils ließ man etwas Platz für eine eher enge Tanzfläche. Im Handumdrehen war die Atmosphäre einer kuschelig-lauschigen Amikneipe entstanden. Die Architektur begünstigte den vorderen Teil des Lokals als „free area“, und man kann sich ausmalen, dass diese sich vor allem in vorgerückter Stunde durchaus zum Chaos-Raum entwickeln konnte, dazu aber später noch einiges. Man hätte durch Einbau eines kleinen Fensterchens vom Schankraum her durchaus Einblick in diesen vorderen Teil herstellen können, aber vielleicht wollte die Wirtin auch gar nicht alles sehen.

Saß man nun am Freitag- oder Samstagabend an dem langen Tisch gegenüber der Theke, der auch als Stammtisch fungierte, konnte man beobachten, wie sich das Lokal langsam füllte. Kein ehrbarer Bürger der Stadt war unter den Eintretenden. Selbst Hilfsarbeiter, Kohlenträger, Straßenfeger oder Marktverkäufer kehrten nach Feierabend in der gegenüberliegenden Schankwirtschaft „Zur Stadt Paris“ mit seinen einfachen Holztischen zum Fassbier und einem Vesper, bestehend aus Presssack oder Stadtwurst ein. In den „Schwarzen Ritter“ sah man dagegen allerhand kuriose Gestalten hereingehen: Bunte Vögel, Nachtschwärmer, Renommisten, Alkoholiker, zwielichtige Halbweltgestalten, später auch ein paar Damen, eine Handvoll Studenten (darunter auch einige, die sich nur als solche bezeichneten) und als Wichtigstes natürlich vor allem Soldaten, Amerikaner. Auf deren Dollars ruhte das wirtschaftliche Fundament des ganzen Betriebes, denn für einen Dollar erhielt man damals vier Deutsche Mark.

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