Leo Schelbert - Nach Amerika

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Der «Heimwehbub» Jürg Padrutt reist mit einem Touristenvisum in die USA ein, dann kauft er eine Farm und bleibt. Stefan Kälin, Mitglied der Schweizer Ski-Nationalmannschaft, steht an der Golden Gate Bridge und beschliesst, nie wieder als Elektriker zu arbeiten. Philip Gelzer macht ein einjähriges Praktikum in New York, Weltbankökonom Heinz Bachmann wollte gar nie auswandern, Melkersohn Franz Portmann wollte nur eines: weg. Und alle leben sie heute in den USA.
Sie kamen aus Einsiedeln, Neuhausen, Chur oder Unterwasser, sie waren Bauer, Banker, Liftboy oder Käser und wurden Farmer, Professor, Wirt oder Fotograf in New York City, Aspen oder New Glarus. «Nach Amerika» dokumentiert dreizehn Lebensgeschichten, erzählt von den Auswanderern selbst. Neun davon hat Susann Bosshard-Kälin nach Gesprächen aufgeschrieben, dazu kommen vier autobiografische Texte. Es sind sowohl einzigartige wie typische Auswandererschicksale des zwanzigsten Jahrhunderts, in dem Amerika wohl wie nie zuvor ein Traumland für viele Schweizer war.

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Nach Amerika - изображение 1 Susann Bosshard-Kälin,geboren 1954, lebt als Autorin und Journalistin in Egg bei Einsiedeln. Mehrere Buchpublikationen, u. a. mit Leo Schelbert: «Westwärts. Begegnungen mit Amerika-Schweizerinnen».
Nach Amerika - изображение 2 Leo Schelbert,geboren 1929, lehrte an den Universitäten in Newark und Chicago. Im Limmat Verlag ist von ihm «‹Alles ist ganz anders hier›. Schweizer Auswandererberichte des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Gebiet der heutigen Vereinigten Staaten» lieferbar.

Dank

Unser gemeinsames, Kontinente und Generationen umspannendes freundschaftliches Gemeinschaftswerk wurde in allen Phasen durch grosszügige Unterstützung und Sympathie begleitet. Der Dank geht zunächst an die Zeitzeugen im ersten Teil unseres Buches, die offen und engagiert über ihr Leben und ihre Erfahrungen in der alten und neuen Heimat berichtet haben. Besonderer Dank geht an Annina Bosshard, welche die ausdrucksstarken, aktuellen Bilder der Zeitzeugen realisiert hat. Im weiteren geht grosser Dank an Konrad Basler von der Basler & Hoffmann Stiftung und an Gérard Paroz aus Cincinnati sowie an Carl Elsener, Victorinox, und Ruedi Bettschart für ihre wertvolle finanzielle Unterstützung. Dank geht auch an unsere beiden Familien, die uns bei der Realisierung stets geduldig und mit Umsicht begleitet haben, besonders Virginia Schelbert und Jürg Bosshard. Dank auch an Mirjam Weiss, erste Leserin der Texte, weise Kritikerin und Mutmacherin auf dem Weg zum Buch. Der Dank geht schlussendlich an den Limmat Verlag in Zürich, speziell an Erwin Künzli, der unser Projekt mit Sorgfalt und Professionalität begleitet und realisiert hat.

Susann Bosshard-Kälin

Leo Schelbert

NACH

AMERIKA

LEBENSBERICHTE VON SCHWEIZER AUSWANDERERN

Nach Amerika - изображение 3

NACH AMERIKA

Gesprächsprotokolle

«ICH FÜHLTE MICH AUF EINMAL ZU HAUSE IN NEW YORK.»

Philip Gelzer, 1927

Von Basel-Stadt nach Greensboro, North Carolina

«ICH TRAGE DEN ROTEN SCHWEIZER PASS IM HERZEN.»

Donald Tritt, 1931

Von Columbus, Ohio, nach Granville, Ohio

«AMERIKA WAR DAMALS FÜR VIELE SCHWEIZER EIN TRAUM.»

Heinz Bachmann, 1933

Von Neuhausen am Rheinfall nach Comus, Maryland

«MIT TOURISTENVISUM EINGEREIST, GELANG ES MIR, EINE FARM ZU KAUFEN.»

Jürg Padrutt, 1936

Von Chur nach Decatur, Illinois

«ENGLISCH SPRACH ICH NICHT, ABER AMERIKA WAR MEIN TRAUM.»

Albert Zeller, 1939

Von Waldkirch nach Peoria, Illinois

«ICH WOLLTE RAUS, WEG AUS DER ENGE, SO SCHNELL WIE MÖGLICH.»

Franz Portmann, 1940

Von Günikon-Hohenrain nach Hockessin, Delaware

«ICH STAND BEI DER GOLDEN GATE BRIDGE UND SAGTE MIR: ‹ICH GLAUBE, ICH BIN NIE MEHR ELEKTRIKER!›»

Stefan Kälin, 1942

Von Einsiedeln nach Aspen, Colorado

«DIE BEAMTEN SCHRIEBEN ‹BEAR› INS FORMULAR, UND SEIT DA HEISSE ICH ‹BEAR›.»

Ruedi Bear, 1944

Von Wädenswil nach Mancos, Colorado

«VERRÜCKT, ICH DER UNERFAHRENE BERGBUB, DURFTE NACH AMERIKA!»

Hans Lenzlinger, 1947

Von Unterwasser nach New Glarus, Wisconsin

Autobiografische Berichte

«AMERIKA HAT MIR IN MEINEM LEBEN VIELES ERMÖGLICHT.»

Albert Daub, 1899–1991

Von Zürich nach Westwood, New Jersey

«ICH KAM DOCH NICHT NACH AMERIKA, UM TELLERWÄSCHER ZU WERDEN.»

Paul Grossenbacher, 1904–1990

Von Burgdorf nach New Glarus, Wisconsin

«ICH VERSICHERTE IHM, ICH HÄTTE KEINE ABSICHT, IN AMERIKA ZU BLEIBEN.»

Gustav T. Durrer, 1911–2001

Von Luzern nach New York City

«ELLIS ISLAND WAR EIN GEFÄNGNIS, DARÜBER BESTAND KEIN ZWEIFEL.»

Walter Angst, 1919–1999

Von Zürich nach Silver Spring, Maryland

Nach Amerika

Im Jahre 2000 lebten fast 700 000 Menschen mit Schweizer Pass im Ausland – im 27. Kanton, wie es Leo Schelbert nennt. Nach Frankreich und Deutschland waren die USA mit 70 000 Schweizer Immigranten das dritthäufigste Ziel der Schweizer, die es aus den verschiedensten Gründen ins Ausland zog. 1950 waren es noch weniger als 30 000 gewesen, da die globale Wirtschaftskrise und die Jahre des Zweiten Weltkrieges Auswanderung zum Teil unmöglich machten.

Die Lebensgeschichten, die in diesem Buch vorgestellt werden, sind einzigartig wie auch typisch. Sie sind eine kleine Auswahl aus ungezählten Auswandererschicksalen, wie sie sich weltweit ereigneten und die ebenso in ihrer Verschiedenartigkeit aufgezeigt zu werden verdienten. Die vorgelegten Berichte stellen dreizehn Lebenswege von Auswanderern vor, deren Geschick nicht nur von ihrer Individualität, sondern auch von der schweizerischen und amerikanischen Umwelt des zwanzigsten Jahrhunderts geprägt wurde. Zusammen mit Susann Bosshard-Kälins Frauen-Porträts in «westwärts. Begegnungen mit Amerika-Schweizerinnen» (in Englisch: «Westward: Encounters with Swiss American Women») setzt dieses Buch eine Dokumentation fort, wie diese auch in Leo Schelberts «‹Alles ist ganz anders hier›. Schweizer Auswandererberichte des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Gebiet der heutigen Vereinigten Staaten» oder in Peter Michael-Caflischs «‹Hier hört man keine Glocken›. Geschichte der Schamser Auswanderung nach Amerika und Australien» auf Grund von Briefen vorgelegt wird.

Im Buch «Nach Amerika» berichten dreizehn Schweizer Männer von ihrem Leben im Zeichen der Auswanderung in die Vereinigten Staaten des zwanzigsten Jahrhunderts. Im ersten Teil porträtiert Susann Bosshard-Kälin acht Auswanderer und einen in den Vereinigten Staaten geborenen Sohn eines Schweizer Auswanderers. Die Geschichten zeigen, dass in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts Auswanderung beruflich geprägt wurde, da die kontinentale Eroberung zu Ende war und es eigentliche Siedlungswanderungen kaum mehr gab. Die Berichte sind keine abschliessenden Biografien, sondern subjektiv geprägte Aufzeichnungen aus Erzähltem, Erinnertem, Erfahrenem – Ausdruck von Freuden, Krisen, Verlusten, Erfolgen und Träumen. Die Gespräche, die den Lebensgeschichten zugrunde liegen, waren zu Beginn oft etwas verhalten und zögernd – als Mann einer fremden Journalistin das Leben zu erzählen, ist kein Leichtes – wurden aber bald zu offenen und herzlichen Begegnungen. Oft, und oft unerwartet, rief das Erinnern Emotionen wach – ein besonderer Vertrauensbeweis.

Die vier Texte des zweiten Teils sind eine Auswahl von Lebensberichten, die Leo Schelbert über die Jahre hin angeregt und als Herausgeber der Zeitschrift der Swiss American Historical Society in englischer Fassung veröffentlicht hatte. Vier der von ihm übersetzten Texte werden hier in einer vom Verlag revidierten und gekürzten Form vorgelegt. Die von den Autoren approbierten autobiografischen Texte (wie auch die ins Englische übertragenen Porträts von Susann Bosshard-Kälin) sind vollständig im Buch «Emigrant Paths. Encounters with 20th Century Swiss Americans» enthalten, das von der Swiss American Historical Society 2013 veröffentlicht wurde.

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