Sibylle Stillhart - Müde Mütter - fitte Väter

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Durch die Globalisierung in einen verschärften weltweiten Wettbewerb geworfen, beginnt die Wirtschaft wieder einmal, die Frauen zu entdecken. Mütter müssten schneller nach der Geburt an den Arbeitsplatz zurückkehren und bitteschön Karriere machen. Doch in der Arbeitswelt gelten starre Mechanismen wie vor fünfzig Jahren, Mütter sind nicht vorgesehen. Und so hetzt die berufstätige Mutter von der Arbeit in die Kita und von dort mit dem Nachwuchs nach Hause, wo sie schnurstracks in der Küche verschwindet. Denn selbst wenn man offiziell von Gleichstellung spricht, hat sich viel weniger geändert, als man meint: Mütter stehen – trotz Job – nach wie vor am Herd. Gleichzeitig mangelt es an günstigen Kita-Plätzen, und Tagesschulen sind eine Rarität. Die sogenannte Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist noch in weiter Ferne, denn geändert hat sich in den letzten Jahren allein das Anforderungsprofil an die «moderne Mutter», das zu einer noch grösseren Gesamtbelastung der Frau führt. Alles andere ist beim Alten geblieben.

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Sibylle Stillhart geboren 1973 arbeitete als Journalistin und Redaktorin - фото 1

Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

Sibylle Stillhart

Müde Mütter – fitte Väter

Warum Frauen immer mehr arbeiten und es trotzdem nirgendwohin bringen

Mit Gesprächen mit Barbara Hochstrasser, Remo Largo,

Roland A. Müller und Mariam Tazi-Preve

Limmat Verlag

Zürich

Prolog Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

Das Kind ist da Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

Mein Leben als berufstätige Mutter

Das bisschen Haushalt Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

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Männer mit Babys Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

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«Väter machen vom Vaterschaftsurlaub nur wenig Gebrauch» Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

Ein Gespräch mit Mariam Tazi-Preve

Endstation Burnout Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

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«Man macht sich wohl schon Illusionen, was Kinder betrifft» Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

Ein Gespräch mit Barbara Hochstrasser

Von der herzlosen zur fürsorglichen Mama Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

Kleine Kulturgeschichte der «Mutterliebe»

Und nun? Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

Auf der Suche nach Hoffnung

«Wer soll das bezahlen?» Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

Ein Gespräch mit Roland A. Müller

«Frauen, wehrt euch!» Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin.

Ein Gespräch mit Remo Largo

Prolog

Kürzlich habe ich mich mit einem Freund unterhalten. Er meinte, dass es heute doch problemlos möglich sei für Frauen, Karriere zu machen und gleichzeitig Kinder zu ­haben. Vor fünf Jahren war ich auch dieser Meinung. Seither habe ich zwei Kinder auf die Welt gebracht, daneben gearbeitet, gleichzeitig die Kinder versorgt und den Haushalt geschmissen. In dieser Zeit war mein Mann aus beruflichen Gründen ziemlich oft abwesend, derweil ich von der Kita ins Büro und vom Büro wieder in die Kita hetzte und in der Nacht dreimal aufstand, um eines der Kinder zu beruhigen. «Ich glaube nicht, dass es möglich ist», entgegnete ich meinem Freund. «Es sei denn, die Frau hat einen Hausmann zu Hause.»

Der Freund blickte mich erstaunt an. Er meinte, dass doch heute die Männer zu Hause mit anpacken würden, gerne einmal auch den Kochlöffel schwängen. Und weil sie die besseren Väter sein möchten, als es ihre waren, würden sie sich auch lieber mit ihren Kindern abgeben. Er nannte mir Beispiele aus seinem Bekanntenkreis und zählte auf, wie problemlos diese Paare Beruf und Familie nebenein­ander auf die Reihe kriegten. Auch meinte er, gäbe es doch moderne Arbeitgeber, die etwa Kader-Teilzeitstellen auch männlichen Angestellten ermöglichten.

Ich weiss nicht, ob mein Freund recht hat, ob es wirklich so problemlos ist, wie er schilderte. Meine eigenen Erfahrungen, Job und Familie unter einen Hut zu bringen, brachten mich an den Rand meiner Belastbarkeit. Möglicherweise liegt das ja nur an mir. Kann gut sein. Es gibt Leute, die sagen, ich hätte den falschen Mann geheiratet, weil er an­geblich zu viel arbeite. Ich hingegen zweifle, ob das alles so einfach ist und es mit einem anderen Mann besser wäre. Und doch staune ich, wenn ich mein Umfeld betrachte, wie Frauen – es sind praktisch nur Frauen – heute ihren Beruf an den Kindern vorbeijonglieren, während ihre Männer Vollzeit arbeiten. Sie sind enorm beschäftigt, haben kaum Zeit, aber klagen höre ich sie kaum. Manchmal sagt eine, sie sei ein bisschen erschöpft, aber das sei nicht weiter schlimm.

Ich fragte meinen Freund: Wie war das denn damals bei deiner Mutter – war sie ausgelastet mit dir und deinem Bruder, dem Haushalt? «Klar war sie mit uns ausgelastet», erwiderte er. «Sogar mehr als das.» Obwohl sie, wie damals üblich, keinen Job nebenher gehabt hat. Sich «nur» um die Familie gekümmert habe. Er sagte «nur» und machte das Anführungszeichen mit den Fingern in die Luft.

Was ja heute undenkbar wäre. Eine Frau, die heute «nur» wegen ihrer Kinder den Beruf an den Nagel hängt, ist gesellschaftlich verpönt. Dummerweise hat sich aber viel weniger verändert, als es scheint – selbst wenn man auf dem Papier von Gleichberechtigung spricht. Das merkt man aber erst dann, wenn ein Kind auf der Welt ist. Mütter stehen – trotz guter Ausbildung – nach wie vor am Herd. Auch dann, wenn sie wieder einer Erwerbsarbeit nach­gehen. ­Zugleich zählen in der Arbeitswelt immer noch dieselben starren Mechanismen wie vor fünfzig Jahren: Noch immer gilt als produktiv, wer von frühmorgens bis spätabends an seinem Arbeitsplatz ausharrt, egal wie effizient er tatsächlich ist. «Karriere in Deutschland», hat der Trendforscher Matthias Horx einmal geschrieben, «ist ein Wettbewerb um Anwesenheitszeiten, um kommunika­­ti­ve Präsenz. Wer führt, muss nach dem Acht-Stunden-Tag noch für Meetings und ­Absprachen an der Bar zur Ver­fügung stehen. Kann sein Wochenende vergessen. Muss immer erreichbar sein.» 1 Sibylle Stillhart, geboren 1973, ar­bei­tete als Journalistin und Redaktorin für diverse Zeitungen und Zeitschriften sowie als ­Pressesprecherin in der Bun­des­verwaltung. Sie ist ver­hei­ra­tet, hat zwei Söhne und schreibt heute als freischaffende Journalistin und Autorin. In der Schweiz ist das nicht anders.

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