Udo Baer - Klingen, um in sich zu wohnen 1

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Klingen, um in sich zu wohnen 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach den viel beachteten Fachbüchern über Kunst- und Gestaltungstherapie (Gefühlssterne, Angstfresser, Verwandlungsbilder …) sowie Tanz- und Bewegungstherapie (Leibbewegungen, Herzkreise und der Tanz der Würde) stellen Udo Baer und Gabriele Frick-Baer ein Fachbuch vor, in dem sie ihre praktischen Erfahrungen, Methoden und theoretischen Modelle der Musiktherapie vorstellen. Wie immer praxisbezogen, handfest, verständlich. Das Buch wendet sich ausdrücklich nicht nur an Musiktherapeut/innen, sondern auch an alle anderen Therapeut/innen, die Interesse haben, Klänge in ihre Arbeit mit Menschen einzubeziehen.

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Fachbücher therapie kreativ

Band 3

Klingen, um in sich zu wohnen

Methoden und Modelle leiborientierter Musiktherapie

Band 3.1: Vom klingenden Namensbild bis zum musikalischen Dialog

Baer, Udo / Frick-Baer, Gabriele

Klingen, um in sich zu wohnen: Methoden und Modelle leiborientierter Musiktherapie

Band 3.1: Vom klingenden Namensbild bis zum musikalischen Dialog

Neukirchen-Vluyn : 2. Auflage 2009 in 2 Bänden

ISBN 978-3-934933-45-3

© 2009 Affenkönig Verlag, Neukirchen-Vluyn

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Lore Remke, Unna / Barbara Meier, Bonn

Satz: TRITUM, Jena

Schneider Visuelle Kommunikation unter

Verwendung eines Bildes von © Klaus Schneider

eBook-Herstellung und Auslieferung:

Brockhaus Commission, Kornwestheim

www.brocom.de

Udo Baer, Gabriele Frick-Baer

Klingen, um in sich zu wohnen

Methoden und Modelle leiborientierter Musiktherapie

Band 3.1: Vom klingenden Namensbild bis zum musikalischen Dialog

Klingen um in sich zu wohnen 1 - изображение 1 Gabriele FrickBaer NeukirchenVluyn Jg 1952 Dipl Pädagogin Kreativer - фото 2

Gabriele Frick-Baer

Neukirchen-Vluyn – Jg. 1952. Dipl. Pädagogin, Kreativer Leibtherapeut (HPG). Mitbegründerin der Zukunftswerkstatt therapie kreativ . Sie arbeitet seit vielen Jahren in therapeutischer Praxis und als Leiterin von Seminaren und Ausbildungsgruppen in künstlerischen Therapien, u. a. in Kreativer Traumatherapie. Autorin zahlreicher Fachbücher und Artikel.

www.therapie-kreativ-baer.de

Udo Baer

Neukirchen-Vluyn – Jg. 1949. Dr. phil., Dipl. Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut (HPG). Leiter der Zukunftswerkstatt therapie kreativ , die er auch mitbegründete. Er arbeitet seit vielen Jahren in therapeutischer Praxis und leitet Aus- und Fortbildungen in künstlerischen Therapien. Zahlreiche Veröffentlichungen. www.zukunftswerkstatt-tk.de

Inhalt

Band 3.1:

Vom klingenden Namensbild bis zum musikalischen Dialog

Der Blick über den Tellerrand oder: Falsche Bescheidenheit

Kleiner Essay als Einleitung für ein großes Buch Hans-Helmut Decker-Voigt

Vorwort

1 Wer bin ich? – Musiktherapeutische Wege der Selbstwahrnehmung und Selbstwertschätzung

1.1 Das klingende Namensbild

1.2 Die sechs Kostbarkeiten

1.3 Die Stimme der eigenen Kostbarkeit

1.4 Die eigene Stimme als Zugang zum Ich

1.5 Klänge, Instrumente, musikalische Parameter

2 Die musikalische Biografie

2.1 Mein Leben – meine CD

2.2 The best of

2.3 Instrumenten-Parcours

2.4 Filmmusik

2.5 Zurückhören

2.6 Die alte Szene in der neuen

2.7 Wie man musizieren gelernt hat

2.8 Die soziale Dimension der musikalischen Biografie

2.9 Coping

3 Leibbewegungen in der Musiktherapie

3.1 Leibregungen und Leibbewegungen

3.2 Raum- und Richtungs-Leibbewegungen

3.2.1 Vor (vorne) – zurück (hinten)

3.2.2 Rechts – links

3.2.3 Hinein (innen) – hinaus (außen)

3.2.4 Hinauf (oben) – hinunter (unten)

3.3 Konstitutive Leibbewegungen

3.3.1 Ruhig – unruhig

3.3.2 Diffus – prägnant

3.3.3 Eng (engen) – weit (weiten)

3.3.4 Gespannt (spannen) – gelöst (lösen)

3.3.5 Lebendig – unlebendig

3.3.6 Laut – leise

3.3.7 Andere Konstitutive Leibbewegungen

3.4 In sich wohnen – sich fremd sein

3.5 Zehn Hinweise und Tipps

4 Affektive Leibregungen

4.1 Befinden, Stimmung, Gefühl

4.2 Atmosphären

4.3 Mit Stimmungen spielen

4.4 Gefühle und „Gefühle“

4.5 Gefühlsstern

4.6 Grammatik der Gefühle

4.6.1 Gefühle „umtauschen“

4.6.2 Gefühle „ohne Grund“

4.6.3 Delegierte Gefühle

4.6.4 Gefühle: sowohl als auch

5 Erregungskonturen

5.1 Tinas Crescendos

5.2 Erregungskonturen im Überblick

5.3 Erlebnisöffnende Zugänge und Therapiehinweise

6 Musikalisches Verraumen

6.1 Warum Verraumen funktioniert

6.2 Musiktherapeutische Arbeit mit den Bedeutungsräumen

6.3 Dreier-Formen des musikalischen Verraumens

6.3.1 Die Schamsonate

6.3.2 Die Sonatenform

6.3.3 Andere Dreier-Formen

6.4 Musikalisches Verraumen leiblicher Regungen und Themen

6.4.1 Gefühle

6.4.2 Körper

6.4.3 Prozesse

6.4.4 Übergänge, Zwischenräume, Grenzen

6.4.5 Der sichere Ort

6.4.6 „Banale“ Themen

7 Familien- und andere Beziehungsstrukturen

7.1 Musikalische Identifikation

7.2 Sozialverraumen

7.3 Beziehungskalimba

8 Körperklänge, Körperbilder

8.1 Grundlagen: Körperschema, Körperbild, Körperbildarbeit

8.2 Wege zu Körperbild und Körperklang

8.2.1 Systematische Körperbildarbeit

8.2.2 „Körperklang“ beim Wort genommen

8.2.3 Weiterarbeit mit den Bildern und Klängen des Körpers

8.2.4 Fragmentiertes Körperbild

8.3 Gesundheit – Krankheit – Psychosomatik

9 Ständchen

10 Musikalische Dialoge

10.1 Musikalischer Dialog im therapeutischen Prozess

10.2 Tridentität

10.2.1 Offenheit und therapeutische Absicht

10.2.2 Nährender Dialog

10.2.3 Spiegelnder Dialog

10.2.4 Dialog im Gegenüber

10.2.5 Fallen im musikalischen Dialog

10.3 Mit Resonanzen spielen

10.3.1 Kontakt und Resonanz

10.3.2 Resonanzen im musikalischen Dialog

10.3.3 Resonanzbereitschaft und Schwingungsfähigkeit

10.3.4 Resonanzverläufe und Resonanzmuster

10.3.5 Resonanzebenen

Der Blick über den Tellerrand oder Falsche Bescheidenheit

Kleiner Essay als Einleitung für ein großes Buch Hans-Helmut Decker-Voigt

Leiborientierte Musiktherapie – ein Brückenschlag

„Leiborientierte Musiktherapie“ schildert dies Buch. Eine neue Methodenbezeichnung?

Ist damit das Rad (der Musiktherapie) – wieder einmal neu erfunden? Eine neue, weitere der mindestens zwölf „Schulen der Musiktherapie“, wie sie sich gegenwärtig allein im deutschsprachigen Bereich zeigen? Auf dem mühsamen Weg zu einem einigermaßen gemeinsamen Profil gegenüber dem Arbeitgeber Gesundheitswesen?

Dann wäre dieses neue Rad eines, das den Weg der Musiktherapie hin zu einem selbstständigen Heilberuf im Gesundheitswesen der Zukunft eher mühsamer werden ließe, zum Bremsweg, denn als Erleichterung auf diesem Weg.

Ein solches Rad ist sie nicht, diese in diesem Buch vorgestellte leiborientierte Musiktherapie, bei der nur die Begrifflichkeit vielleicht für manche musiktherapeutisch Informierte oder Profis neu sein mag.

Was die Autoren hinter dem Reichtum ihrer Praxismodelle an Menschenbild und Theoriebildung schildern (ab Kapitel 19) ist mehr als nur ein Verwandter 1. Grades „der“ Musiktherapieszene. Denn tiefenpsychologisch-phänomenologisches Empfinden, Wahrnehmen, Denken und therapeutisches Handeln sind Udo Baer und Gabriele Frick-Baer ebenso „eigen“ wie den meisten der ausgebildeten Musiktherapeuten. Zu denen sich die beiden Autoren im respektvoll-bescheidenen Abstand halten, wenn sie hoffen, dass dieses Buch denen Anregungen geben kann, die mit Musik im psychotherapeutischen Prozess arbeiten. Darunter auch MusiktherapeutInnen.

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