Dan Blank - Fußball-IQ - Dinge, die clevere Spieler tun

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Fußball-IQ - Dinge, die clevere Spieler tun: краткое содержание, описание и аннотация

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Basierend auf jahrelanger Erfahrung und Spielbeobachtung als Trainer hat Dan Blank die häufigsten taktischen Fehlentscheidungen im Fußball identifiziert. Viele davon sieht man regelmäßig bis in höhere Spielklassen, andere treten typischerweise in besonderen Situationen auf und einige kommen seltener vor. Aber gerade dann sollte man eine Lösung parat haben, denn letztendlich kann jede einzelne Aktion von spielentscheidender Bedeutung sein. Die über 50 Kapitel des Buches sind leicht verständlich geschrieben und enthalten ebenso pragmatische wie intelligente Handlungsanweisungen. Der Band richtet sich, anders als die herkömmliche Trainingsliteratur, in erster Linie direkt an Spieler (und Spielerinnen) mittlerer Spielstärke, aber auch Trainer und leistungsorientierte Fußballer werden viele nützliche Hinweise für ihre sportliche Weiterentwicklung finden. In den USA zählt das Buch (im Original: 'Soccer IQ: Things That Smart Players Do') zu den meistverkauften Fußballbüchern und wurde in der offiziellen Zeitschrift des US-Trainer-Verbandes unter die besten fünf Fußball-Bücher des Jahres gewählt.

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Ich möchte an dieser Stelle noch eine wertvolle kleine Weisheit einflechten: Wer ein schnelles Spiel aufziehen will, muss das wirklich wollen . Diese Entscheidung muss man vor Spielbeginn treffen. Man muss sich bewusst für eine schnelle Spielweise entscheiden. Man muss sich bewusst für möglichst wenige Ballberührungen entscheiden. Ein schnelles Spiel entwickelt sich nicht durch Zufall. Wenn man es nicht wirklich will, wird nichts daraus.

Das Spieltempo ist mehr als eine Gewohnheit, es ist eine Lebenseinstellung. Zugriff darauf hat man erst, wenn man die Vorstellung, dass das Spieltempo das Allerwichtigste ist, vollkommen verinnerlicht hat. Schnell ist besser als langsam. Mit Spieltempo gewinnt man Spiele. Kluge Spieler bevorzugen das schnelle Spiel.

Hinweis für Trainer: Es ist erstaunlich, wie gut unser Team spielt, wenn wir bei einer Übungsform im Training verlangen, jeweils mit nur einem Ballkontakt auszukommen. Es ist ein wunderbarer Anblick, wenn unsere Spieler den Ball in einem Höllentempo laufen lassen. Die Herausforderung für den Trainer besteht darin, die Spieler dazu zu bringen, dieses Tempo auf ein Spiel zu übertragen, bei dem es keine Vorgaben solcher Art gibt. Sind zwischen Training und Spiel erhebliche Unterschiede zu erkennen, haben die Spieler die grundsätzliche Bedeutung des schnellen Spiels noch nicht verinnerlicht. Sie müssen Ihre Spieler dazu bringen, dass sie schnell spielen wollen.

Im 8. Kapitelwerde ich eines meiner bevorzugten Ballbesitz-Spiele vorstellen, das Spiel »31«. Es ist eine hervorragende Übung, die den Spielern hilft, zu entscheiden, wann sie den Ball direkt weiterleiten können und wann sie ihn halten sollten.

2. KAPITEL

An Ort und Stelle spielen

»An Ort und Stelle spielen« bedeutet, den Ball sicher anzunehmen und dann von dort, wo man gerade ist, weiterzuspielen oder zu schießen. Klingt ziemlich einfach, nicht wahr?

Stellen wir uns vor, ein Spieler nimmt den Ball in der Spielfeldmitte an, mit Blick zum gegnerischen Tor. Der nächste Gegenspieler ist zehn Meter weit weg, unmittelbar vor dem Spieler am Ball. In diesem Augenblick hat dieser Spieler ein Zehn-Meter-Polster, das ihm ermöglicht, den Kopf hochzunehmen und eine Anspielstation zu finden. Das Sinnvollste wäre jetzt, den eng am Fuß liegenden Ball an Ort und Stelle zu spielen und so den Abwehrspieler zu zwingen, die ganze Entfernung Zentimeter für Zentimeter zu überwinden, wenn er den Ball erobern will.

Stattdessen nimmt der Angreifer den Ball mit der ersten Berührung drei Meter weit mit. Der Gegner verringert den Abstand seinerseits und kommt vier Meter näher. Jetzt sind von dem Zehn-Meter-Abstand noch ganze drei Meter übrig, und innerhalb von Sekundenbruchteilen sind die auch weg. Als Nächstes folgt ein Tackling und man kann zusehen, wie der Ball unkontrolliert zu einem Spieler des gegnerischen Teams rollt.

Es verblüfft mich, wie viele Fußballer und Fußballerinnen spielen, als wären sie Runningbacks in einem Football-Team. Sie nehmen einen Pass an, laufen mit Ball nach vorn und suchen den direkten Zweikampf. Ich werde nie verstehen, wieso ein Spieler freiwillig den Abstand aufgibt, der ihn von einem Verteidiger trennt. Dieses Polster verschafft dir Zeit. Es verschafft dir Zeit für eine gute Entscheidung und Zeit für ein Spielen des Balles unter möglichst wenig Druck. Warum sollte man darauf verzichten?

Mit dem längeren Ballführen in Richtung des Gegners nimmt man dem die halbe Arbeit ab! Es ist nicht deine Aufgabe, ihm den Ball näherzubringen. Er muss näher rücken, um dich unter Druck zu setzen. Spiel nicht für den Gegner! Mach nicht ihm das Leben leichter, indem du dich selbst in Schwierigkeiten bringst!

Wenn du den Ball geschickt angenommen und spielbereit am Fuß hast, ist es an dir, ihn jetzt sofort nach vorn zu spielen. Denn das stellt den Verteidiger vor ein Problem. Er muss überlegen, wie er den Pass nach vorn verhindern kann, anstatt zum Tackling anzusetzen. Der Angriff auf den ballführenden Spieler fällt aus, der Gegenspieler muss sich auf Seitwärtsbewegungen einstellen, wenn er den Pass abfangen will. Mit dem einleitenden Bewegungsablauf für ein Zuspiel hält man den Gegner letztlich an seinen Platz fest und erhält sich so das Polster.

Noch erstaunlicher ist, wie oft ein Spieler bereit ist, dieses Polster herzugeben, noch bevor er den Ball unter Kontrolle hat. In jeder Begegnung fallen mir Spieler auf, die mit dem Ball laufen, ohne ihn zu kontrollieren. Er verspringt ihnen vom Knie, vom Schienbein, vom Oberschenkel, vom Bauch. Was hofft man denn zu erreichen, wenn man den Ball nicht einmal sicher am Fuß liegen hat? Hol um Himmels willen erst einmal kurz Luft und sorg dafür, dass du den Ball am Fuß hast! Das Wichtigste zuerst, nicht wahr? Glaub mir, du bist besser beraten, wenn du auf die Bremse trittst und erst einmal den Ball kontrollierst, bevor du dich auf den 50-Meter-Sprint zum Ruhm begibst.

Wenn ich einer Mannschaft »An Ort und Stelle spielen« erklären will, setze ich sie dazu vor eine Aufzeichnung von einem Spiel der englischen Premier League, aber auch jede andere Profiliga käme infrage.

Immer gibt es kluge Spieler, die verstehen, wie wertvoll es ist, wenn man sich nicht selbst unter Druck setzt. Im Profifußball erhalten die Spieler vor allem im Abwehrbereich und im Mittelfeld regelmäßig Zuspiele, die sie so annehmen, dass der Ball sofort spielbereit am Fuß liegt. Ihre nächste Ballberührung ist meist ein Pass zu einem Mitspieler, wobei der Gegner gar nicht erst dazu kommt, Druck auszuüben.

Schau dir einmal eine Halbzeit eines Premier-League-Spiels an und zähle mit, wie oft beide Mannschaften den Ball an Ort und Stelle spielen. (Auch das direkte Weiterleiten des Balles mit nur einem Kontakt fällt in diese Kategorie.) Sieh dir dann eines eurer Spiele an und zähle auch hier mit. Es gibt schon einen Grund dafür, warum deine Mannschaft den Ball so oft verliert. Es gibt auch einen Grund dafür, warum man selten eine Jugendmannschaft sieht, die drei aufeinanderfolgende Pässe zustande bringt. Es liegt daran, dass die Spieler dieses ganz einfache Konzept noch nicht verstanden haben. Man kann nicht erwarten, im Ballbesitz zu bleiben, wenn man sich durch unbedachtes Losrennen ständig selbst in Schwierigkeiten bringt.

Lerne, an Ort und Stelle zu spielen. Dadurch wirst du sehr viel mehr Pässe an die Mitspieler bringen, und deine Mannschaft wird sehr viel häufiger im Ballbesitz sein.

Hinweis für Trainer: Wenn Ihnen dieser Zusammenhang klar ist, machen Sie ihn auch Ihren Spielern klar. Das wird sich sofort auf die Fähigkeit Ihres Teams, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, auswirken. Ich schlage dazu die oben erwähnte Auswertung eines Profi-Spiels vor. Teilen Sie die Mannschaft in zwei Gruppen. Jede Gruppe soll eine Mannschaft genau beobachten und die Zahl der Pässe an Ort und Stelle festhalten, die die Spieler spielen. Lassen Sie, um das Thema fest in den Köpfen der Spieler zu verankern, darauf die Analyse eines eigenen Spiels folgen und auch hier die Zahl der an Ort und Stelle gespielten Pässe registrieren. Ich verspreche Ihnen, dass die Statistik ihre Wirkung auf die Spieler nicht verfehlen wird.

3. KAPITEL

Der unmögliche Pass

Mit der Verständigung, die meine Spieler untereinander auf dem Platz pflegen, bin ich grundsätzlich unzufrieden. Könnte ich sie jemals alle dazu bringen, im laufenden Spiel großzügig nützliche Informationen auszutauschen, würde das das Spielniveau deutlich heben, doch dazu später mehr. In diesem Kapitel geht es nicht nur darum, was man sagen soll, hier geht es darum, was man nicht und wann man es nicht sagen soll.

Kluge Spieler, die gut kommunizieren, sprechen über das, was für den Ball am besten ist. Sie lassen ihren Mitspielern präzise Informationen zukommen, die den Angesprochenen helfen, eine Lösung für die Spielsituation zu finden. Sie gleichen Schach-Großmeistern, die ihre Figuren zu einem gut aufgebauten Angriff anordnen, und leiten den Ball von einem Mitspieler zum nächsten weiter. So verhalten sich clevere Spieler.

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