Manfred Pfiffner, Saskia Sterel, Dominic Hassler
4K und digitale Kompetenzen
Chancen und Herausforderungen
4K kompakt, Band 1
ISBN Print: 978-3-0355-1661-6
ISBN E-Book: 978-3-0355-1896-2
1. Auflage 2021
Alle Rechte vorbehalten
© 2021 hep Verlag AG, Bern
hep-verlag.com
Der vorliegende Band bildet den Auftakt einer sechsteiligen Buchreihe. Während es in diesem ersten Band um die 4K im Zusammenhang mit der Digitalisierung geht, wenden sich die folgenden vier Bände je einer Kompetenz aus dem 4K-Bündel zu; den Abschluss bildet der Band «4K und positive Bildung».
Die Bände folgen im Großen und Ganzen dem gleichen Aufbau. Zuerst wird der Frage nachgegangen, was eine Lehrperson wissen muss; hierbei handelt es sich jeweils um die kurz aufgearbeitete Theorie. Anschließend folgt die Frage, was die Forschung bereits herausgefunden hat; hier wird also die Empirie in den Blick genommen. Weiter folgen Antworten auf die Frage, was sich in der Praxis bewährt hat – da wird Expertinnen- und Expertenhandeln aufgegriffen, während sich der letzte Teil der konkreten Umsetzung in der Praxis widmet.
Der vorliegende Band zeigt auf, wie im Zusammenhang mit den 4K der Fokus verstärkt auf die Anforderungen der Digitalisierung gelegt werden kann. Der digitale Wandel betrifft viel mehr als nur die technologische Ebene. Eine Lehrperson beschäftigt ebenso sehr die Frage nach der pädagogisch-didaktischen Umsetzung. Digitale Lehr- und Lehrformen beschränken sich demnach nicht auf die Auswahl des richtigen Tools, sondern tangieren darüber hinausgehende Themen, wie beispielsweise den Stellenwert der Technik im Unterricht oder die Erweiterung der Interaktionsräume durch digitale Medien. Digitale Kompetenzen sind demnach nicht isoliert zu betrachten, sondern in ein Gesamtkonzept zu stellen. Die 4K ermöglichen einen kritischen und sicheren Umgang mit digitalen Technologien, die für die Zusammenarbeit, die Kommunikation und die Problemlösungsstrategien genutzt werden können.
VORWORT VORWORT Der vorliegende Band bildet den Auftakt einer sechsteiligen Buchreihe. Während es in diesem ersten Band um die 4K im Zusammenhang mit der Digitalisierung geht, wenden sich die folgenden vier Bände je einer Kompetenz aus dem 4K-Bündel zu; den Abschluss bildet der Band «4K und positive Bildung». Die Bände folgen im Großen und Ganzen dem gleichen Aufbau. Zuerst wird der Frage nachgegangen, was eine Lehrperson wissen muss; hierbei handelt es sich jeweils um die kurz aufgearbeitete Theorie. Anschließend folgt die Frage, was die Forschung bereits herausgefunden hat; hier wird also die Empirie in den Blick genommen. Weiter folgen Antworten auf die Frage, was sich in der Praxis bewährt hat – da wird Expertinnen- und Expertenhandeln aufgegriffen, während sich der letzte Teil der konkreten Umsetzung in der Praxis widmet. Der vorliegende Band zeigt auf, wie im Zusammenhang mit den 4K der Fokus verstärkt auf die Anforderungen der Digitalisierung gelegt werden kann. Der digitale Wandel betrifft viel mehr als nur die technologische Ebene. Eine Lehrperson beschäftigt ebenso sehr die Frage nach der pädagogisch-didaktischen Umsetzung. Digitale Lehr- und Lehrformen beschränken sich demnach nicht auf die Auswahl des richtigen Tools, sondern tangieren darüber hinausgehende Themen, wie beispielsweise den Stellenwert der Technik im Unterricht oder die Erweiterung der Interaktionsräume durch digitale Medien. Digitale Kompetenzen sind demnach nicht isoliert zu betrachten, sondern in ein Gesamtkonzept zu stellen. Die 4K ermöglichen einen kritischen und sicheren Umgang mit digitalen Technologien, die für die Zusammenarbeit, die Kommunikation und die Problemlösungsstrategien genutzt werden können.
1 EINLEITUNG
2 THE FUTURE OF JOBS
2.1 Culture Map
2.2 Traditional Players vs. New Players
2.3 Kulturwandel
2.3.1 Druckerei Monoprint
2.3.2 Universitätsteam
2.3.3 Kulturwandel in der Berufsbildung
2.4 Bedarf für Ausbildungsinstitutionen
3 DAS 4K-MODELL
3.1 Herkunft und Bedeutung
3.1.1 Kritisches Denken und Problemlösen (Critical thinking and problem solving)
3.1.2 Kommunikation (Communication)
3.1.3 Kooperation (Collaboration)
3.1.4 Kreativität und Innovation (Creativity and innovation)
4 DIGITALISIERUNG UND AUSBILDUNG
4.1 Risiken der Digitalisierung
4.2 Digitale Kompetenzen erwerben
4.3 Konsequenzen für die Ausbildung
5 WAS IST DIGITALES LERNEN?
5.1 Das 4K-D-Konzept
5.2 Handlungsfeld 11
5.3 Unterricht mit Digitalisierung
5.3.1 Das SAMR-Modell von Puentedura
5.3.2 Das Pädagogikrad
5.4 Grundsätze und Wirksamkeit von digitalem Unterricht
5.4.1 Computerunterstützung
5.4.2 Flipped Classroom
5.4.3 Interaktive Lernvideos
5.4.4 Intelligente Tutoringsysteme
5.4.5 Besonderer Förderbedarf
5.5 Die Frage nach dem Mehrwert
5.6 BYOD
5.7 Digitale Lernumgebung gestalten
5.7.1 Didaktisches Ziel: Inhalte bereitstellen
5.7.2 Didaktisches Ziel: Lernstand erheben
5.7.3 Didaktisches Ziel: Lernende erhalten Feedback auf ihre Arbeit
5.7.4 Didaktisches Ziel: Kooperation fördern
5.7.5 Alternativen zu LMS
5.8 Hinweise zur didaktischen Gestaltung von digitalen Lernumgebungen
5.8.1 Grad der Offenheit
5.8.2 Keine künstlichen Hürden einbauen
5.8.3 Raum für Austausch schaffen und anleiten
5.9 Fernunterricht
5.9.1 Synchroner Fernunterricht
5.9.2 Asynchroner Fernunterricht
5.10 Flipped Classroom
5.11 Erklär-/Lernvideos
5.11.1 Papierlegetrick
5.11.2 Screencast
5.11.3 Animationen
5.11.4 Sketchnote-Videos
5.11.5 Khan-Academy-Style
5.12 Merkmale lernförderlicher Erklärvideos
5.12.1 Kurze Videos
5.12.2 Interaktive Elemente
5.12.3 Ein eindeutiges Thema
5.12.4 Kognitive Beanspruchung optimieren
5.12.5 Video ist nicht immer die beste Methode
5.12.6 Aufwand und Ertrag in der Videoproduktion
5.13 Informationen und Daten visualisieren
5.13.1 Ein Budget in Excel erstellen
5.13.2 Schriftliche Arbeiten
5.13.3 Canva
5.14 E-Portfolio
5.14.1 Clouds
5.14.2 OneNote-Klassennotizbuch
5.14.3 Evernote
5.14.4 Mahara
5.15 Empfehlenswerte Tools und Methoden für den Unterricht
5.15.1 Padlet
5.15.2 Microsoft Forms
5.15.3 Quiztools
5.15.4 Personal Learning Environment (PLE)
5.15.5 Gruppenarbeiten in der Cloud
5.15.6 Trello
5.15.7 E-Mail, Agenda und Adressbuch
5.16 Digitale Werkzeuge und Methoden im SAMR-Modell verorten
5.17 Lernprodukte – Möglichkeiten, Kontrolle, Rückmeldung, Reflexion
5.17.1 Buchpräsentation als Handyfilm (Leseprojekt «Gut gegen Nordwind» von Daniel Glattauer)
5.17.2 Texte als Concept-Map darstellen
5.18 Analoges vs. digitales Lesen – Stavanger-Erklärungen
5.19 Digitales Prüfen und Bewerten
5.20 Datenschutz und -sicherheit
5.20.1 Wie werden besonders schützenswerte Daten gespeichert?
5.20.2 Fotografieren in der Schule
5.20.3 Wo lohnt es sich, Zeit zu investieren?
6 FAZIT UND AUSBLICK
LITERATUR
ÜBER DIE AUTORIN UND DIE AUTOREN
ABBILDUNGEN
ABBILDUNG 1:Elemente der Unternehmenskultur
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