Maximilian Gröne - Spanische Literaturwissenschaft

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Der mittlerweile in 3. Auflage vorliegende Band Spanische Literaturwissenschaft aus der Reihe bachelor-wissen richtet sich als leserfreundliche Einführung speziell an die Studierenden und Lehrenden in den litraturwissenschaftlichen Modulen der hispanistischen Bachelor-Studiengänge. Die anschauliche Aufbereitung des fachlichen Grundwissens wird dabei von anwendungsorientierten Übungseinheiten gerahmt, die eine eigenständige Umsetzung des Erlernten ermöglichen und einen nachhaltigen Kompetenzerwerb unterstützen. Neben traditionellen Lerninhalten wird nicht zuletzt auch die besondere Rolle der neuen Medien berücksichtigt. Hinweise zur beruflichen Orientierung ergänzen die fachwissenschaftlichen Grundlagen.

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Insofern haben die GeisteswissenschaftenGeisteswissenschaften Teil an einem allgemeinen Wissenschaftsbegriff, der mit folgenden Kriterien umrissen werden kann:

die systematische Ordnung von Erkenntnissen auf einem bestimmten Gebiet, die in ihrem Aufbau den Gesetzen der Logik entspricht und auf der ein Lehrgebäude errichtet werden kann;

die Verwendung einer wissenschaftlichen Fachsprache, deren genau definierte Terminologie eine eindeutige Beschreibung der untersuchten Gegenstände erlaubt;

die Formulierung von rational begründbaren Thesen (Vermutungen), welche mit den bisherigen (am besten: gesicherten) Erkenntnissen des Wissensgebietes in einen systematischen Zusammenhang gebracht werden können, d.h. mit einer Theorie (wissenschaftlichen Modellen) erklärt werden können;

die intersubjektive Stichhaltigkeit von Thesen und Theorien, d.h. ihre Nachvollziehbarkeit und rationale Überprüfbarkeit von Seiten kompetenter anderer WissenschaftlerInnen, welche die gleiche Ansicht teilen – Wissenschaft lebt deshalb von der kritischen Diskussion, welche Thesen stützt oder verwirft.

Aufgabe 3.1? Verschaffen Sie sich anhand eines Vorlesungsverzeichnisses oder der Internet-Präsentation der von Ihnen besuchten (oder in Zukunft zu besuchenden) Universität einen Überblick über die Fachbereiche bzw. Fakultäten. Welche Disziplinen werden gelehrt, wie werden sie gruppiert?

3.4 Wissenschaftliche Hilfsmittel

Für die konkrete literaturwissenschaftliche Arbeit während des Studiums und danach steht eine unüberschaubare Zahl von Hilfsmitteln in Form von gedruckten oder digitalen Publikationen zur Verfügung, deren Gebrauch nicht nur das Verständnis, die Einschätzung und InterpretationInterpretation literarischer Texte erleichtert, sondern mitunter erst ermöglicht. Die folgende Übersicht dient lediglich einer ersten Orientierung und muss nach und nach ausgeweitet und individuell angepasst werden.

Primärtexte Das Untersuchungsobjekt liegt in der heutigen Literaturwissenschaft, da sehr viele Texte durch die Arbeit früherer Forschergenerationen erschlossen sind, meist in Gestalt gedruckter, zuverlässiger Ausgaben vor. Insbesondere bei älteren Werken, TextkritikTextkritikdie mitunter bruchstückhaft oder in verschiedenen Manuskriptfassungen überliefert wurden, bedurfte es hierfür der sog. TextkritikTextkritik, die [bad img format] Zusatzinformationen unter www.bachelor-wissen.denach Sichtung der Fassungen und kritischem Vergleich sowie unter Rückgriff auf die Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte eine verlässliche Ausgabe erstellt und sämtliche Varianten in dem sog. kritischen Apparat festhält. Eine solche umfassende Referenzausgabe für alle wissenschaftlichen Zwecke, die freilich für eine einfache Lektüre schon aufgrund des Umfangs nicht sehr Historisch-kritische Ausgaben geeignet ist, heißt historisch-kritische Ausgabe . Eine Stufe schlichter ist die sog. Studienausgabe , die aber immer noch wissenschaftlich exakt ist, über die Studienausgaben Quelle der abgedruckten Textfassung Rechenschaft ablegt und ausführliche Kommentare und ergänzende Informationen zu Entstehung und Rezeption bietet. Wie der Name andeutet, sind solche Ausgaben für das Studium empfehlenswert. Leseausgaben Einfache Leseausgaben drucken lediglich eine Fassung des literarischen Textes ab, evtl. versehen mit einem Vor- oder Nachwort und gelegentlichen Anmerkungen. Solche Ausgaben sind allein normalerweise nur für eine erste Lektüre, nicht für die Arbeit am Text vorzuziehen, insbesondere nicht bei älteren oder sehr stark erforschten Texten. Bei neuerer Literatur stehen allerdings naturgemäß oft nur Leseausgaben zur Verfügung. Wichtige Primärtextressourcen zur spanischsprachigen Literatur sind die folgenden:

Bekannte Primärtextreihen Unter den Studienausgaben ist v.a. die bei Cátedra erscheinende Reihe Letras hispánicas erwähnenswert, die ausführlich kommentierte und mit bibliographischen Angaben versehene Referenzausgaben der kanonischen spanischen und lateinamerikanischen AutorInnen aller Jahrhunderte bietet. Annähernd vergleichbar sind die Clásicos Castalia aus dem gleichnamigen Verlag.

Genauestens textphilologisch aufbereitet und für wissenschaftliches Spezialistentum geeignet sind die Ausgaben der Clásicos castellanos , einer von Ramón Menéndez Pidal (siehe Einheit 10.3) gegründeten und seit 1986 in einer neuen Serie fortgeführten Reihe aus dem Verlag Espasa-Calpe.

Eine beträchtliche Zahl kanonischer Texte der spanischen und lateinamerikanischen Literatur sind online als Volltexte verfügbar, die man herunterladen und durchsuchen kann, was je nach Untersuchungsziel sehr hilfreich bis unentbehrlich sein kann – zitieren sollte man allerdings unbedingt gedruckte Referenzausgaben, da die Onlinetexte nicht immer sorgfältig lektoriert werden:

Online-Primärtext-Ressourcen Das mit Abstand größte Portal spanischsprachiger Volltexte, das aber auch Faksimiles, Bibliographien sowie eine Mediathek enthält, ist die Biblioteca virtual Miguel de Cervantes ( www.cervantesvirtual.com ). Sie ist erste Wahl bei der Suche nach der elektronischen Version eines Textes.

Ebenso stellt die spanische Version von Wikisource , der Textdatenbank der Wikimedia Foundation, unter http://es.wikisource.org Volltexte zur Verfügung. Da sie in teilweise recht kleinschrittig getrennten Abschnitten vorliegen, kann die Handhabung dieser Texte, etwa zum Durchsuchen nach Schlüsselbegriffen, etwas unkomfortabel sein.

Vor allem wenn es um entlegenere Texte und/oder alte Ausgaben geht, ist die Biblioteca digital hispánica , das frei zugängliche Archivportal der Spanischen Nationalbibliothek, die wichtigste Fundgrube. Unter http://bdh.bne.es liegen Tausende von Büchern, aber auch Grafiken, Karten, Fotos, Partituren usw. als Faksimiles bereit – bei Texten meist in Form von seitenweise durchsuch- und herunterladbaren PDFs.

Daneben findet man auf bestimmte EpochenEpochen oder Gattungen spezialisierte Webseiten:

Die Datenbank Teatro español del Siglo de Oro stellt unter der Adresse http://teso.chadwyck.co.uk Hunderte von Dramen des 16. und 17. Jh. als Volltext mit differenzierter Suchmaske zur Verfügung. Wahrscheinlich hat Ihre Universität ein Abonnement und stellt einen eigenen Zugang bereit (Bibliothekskatalog konsultieren), ansonsten ist deutschlandweit auch eine kostenlose Registrierung als Einzelnutzer möglich ( www.nationallizenzen.de/ind_inform_registration ).

Das Portal Admyte ( Archivo digital de manuscritos y textos españoles ) bietet unter www.admyte.com Abonnenten Zugriff auf iberoromanische Texte vom Mittelalter bis zum 16. Jahrhundert in Form von Faksimiles und Transkriptionen.

Unter den gattungsspezifischen Online-Ressourcen ist z.B. www.loscuentosCuento.net zu erwähnen, eine umfangreiche Seite zu Kurzgeschichten, unter ihnen auch die in Einheit 9 behandelte von Cortázar, oder die beeindruckende Biblioteca virtual de prensa histórica unter http://prensahistorica.mcu.es , in der 2016 bereits fast 7 Millionen Seiten spanischer Zeitungen vom Ende des 18. Jh. bis 1974 als digitale Faksimiles konsultiert werden können – z.B. auch die Artikel, die Mariano José de Larra (siehe Einheit 8.1 und 10.4) in El Español veröffentlichte.

Übersetzungen Für die Lektüre solcher Primärtexte ist bei eingeschränkter Kenntnis des Spanischen zu Beginn des Studiums der Gebrauch von Übersetzungen legitim, wenn sie lediglich als Verständnishilfe benutzt werden und wenn berücksichtigt wird, dass Übersetzungen notwendigerweise eine signifikante (auch inhaltliche) Abweichung vom Original, schlimmstenfalls eine entstellende Interpretation desselben mit sich bringen. Bei literaturwissenschaftlichen Arbeiten ist der Rückgriff auf eine Originalausgabe unumgänglich und Übersetzungen sind nicht zitierfähig (es sei denn, es geht um Fragestellungen zu Übersetzung und Rezeption eines Werks). Deutsche Übersetzungen von besonders kanonischen Texten nicht nur spanischer Sprache finden Sie im Portal des Projekts Gutenberg ( http:// gutenberg.spiegel.de ) oder bei www.zeno.org.

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