Daisy Summer - Bei Anruf Callgirl

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Bei Anruf Callgirl: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Wochenende, so lange habe ich Zeit, um Jacob zurückzugewinnen.
Blöderweise hat Jacob es sich wohl in den Kopf gesetzt mich zappeln zu lassen und 48 Stunden können verdammt schnell vorbei sein. Aber egal, ich bin nicht für meine beste Freundin als Callgirl eingesprungen, um jetzt zu versagen.
"Bei Anruf Callgirl" ist die Fortsetzung von «Callgirl über Nacht». Um dieses Buch voll genießen zu können, sollte man «Callgirl über Nacht» zuvor gelesen haben.

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„Sind Sie sicher? Tut Ihnen etwas weh? Hat Ihr Freund Sie verlassen?“

„Ich habe gerade mein Studium abgeschlossen. Mit der zweitbesten Note“, heulte ich.

„Meinen Glückwunsch!“

„Mit der zweitbesten Note bekommt man aber keinen Job am College!“ Ich schlug nach der Hand, die sich auf meinen Arm gelegt hatte. Als ich das nächste Mal in die Tasche eintauchte, erwischte ich die Brille.

„Sorry! Ich wollte nur nett sein. Vielleicht sehen Sie das Ganze momentan ein wenig zu schwarz. Ich verstehe, dass Sie aufgebracht sind, aber schlafen Sie doch erst einmal darüber. Sie werden sehen: Morgen ...“

„Ja, Sie haben recht. Danke für die Aufmunterung”, keifte ich den Mann an. Mir war egal, ob er in mir leichte Beute sah, die er erst trösten und dann ficken konnte oder ob er nur nett sein wollte. Ich setzte mir meine Brille auf und stob davon.

Darüber schlafen, dass ich die Uni bloß mit der zweitbesten Note beendet hatte … Das brauchte ich nicht. Wozu? The winner takes it all. Das war die traurige Tatsache. Das Studium lag hinter mir und ich hatte nur noch die Bar, die ich durch den Haupteingang betreten musste, denn dummerweise besaß ich als Aushilfe natürlich auch keinen Schlüssel für den Angestellteneingang.

Mit gesenktem Kopf schlich ich in die Bar. Meine Schicht begann in weniger als fünf Minuten und ich musste unbedingt vorher mit Rudy sprechen. Denn auch, wenn mir danach war, so würde ich mich nicht vom World Trade Center stürzen. Als Tochter eines Pfarrers warf man sein Leben nicht einfach weg. Auch nicht, wenn alles, wofür man je gearbeitet hatte, in sich zusammenfiel.

Doch Rudy war nicht da. Er stand nicht wie sonst hinter der Theke, und er war auch nicht hinten, um irgendetwas zu holen, was vorn fehlte.

„Ich habe keine Ahnung. Wir wundern uns alle, wo er bleibt“, sagte Kelly, als ich sie nach Rudy fragte. Die dralle Rothaarige war eine von den Kolleginnen, die ich nur selten zu Gesicht bekam, da sie normalerweise die Spätschicht übernahm.

„Hat Rudy dich denn nicht angerufen, damit du früher anfängst?“ Ich wich ihrem durchdringenden Blick aus. Bestimmt hatte sie die rot unterlaufenen Augen hinter meinen dicken, beschlagenen Brillengläsern längst gesehen. Bestimmt? Ganz sicher! Die Frau war ja nicht blind.

„Er hat mich gestern Abend gefragt. Übrigens“, Kelly nickte in Richtung des Eingangs, „Da kommt dein Freund.“

Ron! Endlich! Erst in dem Augenblick wurde mir klar, dass mein Freund nicht vor dem Rundzimmer gestanden hatte, als ich dort hinaus gerast war. Ach, du Scheiße! Er hatte den Termin nach mir gehabt.

Doch nicht deswegen hatte ich ihn tausendmal nach meinem Termin bei Kentwell angerufen, sondern wegen mir. Ron hatte mich immer weggedrückt. Genau wie Tina, die ich auch ständig zu erreichen versucht hatte. Rons Augen waren noch roter als meine.

„Emma“, schluchzte er und schlang seine Arme um meinen Hals, wobei er mich gleichzeitig in eine dunkle Ecke der Bar zerrte. „Jonathan hat mich verlassen.“

Oh Gott!

Ich sank auf einen halbrunden Vorsprung, der aus der Mauer kam und von vielen Gästen als Sitzfläche missbraucht wurde. Ron kletterte mir beinahe auf den Schoß.

„Er hat einfach seinen Koffer gepackt und ist gegangen. Er hat gesagt, er kann das nicht. Dabei hat er es mir hoch und heilig versprochen! Und ich habe zu ihm gesagt: Wenn du jetzt allein durch diese Tür gehst, dann ist es für immer! Wie du meinst , hat Jonathan gesagt und die Tür hinter sich zugeknallt. Ich bin ihm natürlich hinterher, doch er hat mich angeschrien, dass er mich nie wiedersehen will. Du hättest seine Augen sehen sollen. Sie waren voller Hass.“

Dieser Tag war wirklich kaum noch zu toppen. Fehlte bloß noch, dass auch über Tina der Himmel eingestürzt war. Ich wollte gar nicht darüber nachdenken, dass das durchaus sein konnte. Bei dem Glück, das unsere kleine Wahlfamilie hatte!

Ich wäre mir schäbig vorgekommen, wenn ich meinem besten Freund jetzt noch von meinem Problem oder von einem eventuellen Problem Tinas vorgeheult hätte. Ron war am Boden zerstört. Wie sich nach mehrmaligem Nachfragen meinerseits herausstellte, war Jonathan allein zur goldenen Hochzeit seiner Eltern gefahren, obwohl die beiden eigentlich morgen, nachdem Ron seine Abschlussnote erfahren hatte, gemeinsam fahren wollten.

„Was ist denn mit deiner Abschlussnote? Du bist doch bei Prof. Kentwell gewesen?“

Ron schaute mich verständnislos aus seinen verheulten, rot geränderten Augen an.

„Du hattest heute einen Termin in der Uni.“

„Glaubst du, mich interessiert jetzt noch mein Studium? Jonathan war mein Leben. Und jetzt ist er weg! Ich muss mit Rudy sprechen. Nein, sag du ihm, dass ich heute nicht arbeiten kann, Emma. Ich muss hinter Jonathan her.“

Mit diesen Worten rannte Ron aus der Bar. Nicht nur ich sah ihm mit aufgeklapptem Mund nach.

„Wo will der denn jetzt hin?“, fragte Kelly panisch.

„Liebeskummer”, sagte ich matt.

„Na super. Dann hänge ich mich jetzt ans Telefon, um Ersatz für ihn zu beschaffen. Drück mir die Daumen, dass ich damit erfolgreich bin, denn sonst können wir die After Work Party, die gleich hier startet, allein stemmen.“

In dem Moment betraten zwei Pärchen die Bar. Obwohl das Licht schummrig war, erkannte ich gleich, um wen es sich bei den vier Personen handelte.

Nein ...

Nicht auch noch die.

Das war eindeutig zu viel für mich. Mein Maß für heute war voll. Ich duckte mich und verließ die Bar durch den Angestelltenausgang. Sally, Thea und ihren beiden Männern konnte ich unmöglich gegenübertreten. Da verlor ich lieber auch noch meinen letzten Job.

Wer behauptete eigentlich Mathematikerinnen würden logisch denken und mit dem - фото 6

Wer behauptete eigentlich, Mathematikerinnen würden logisch denken und mit dem Kopf? Der- oder diejenige hatte mich noch nicht kennengelernt. Ich rannte wie ein geschlachtetes Huhn über die 121. Straße und zermarterte mir abwechselnd das Gehirn, ob ich nicht doch zu blöde war für die Mathematik und darum nur die zweitbeste Note verdient hatte. Oder ob ich selbst zu blöde war, um einen einfachen Job als Aushilfe in einer Bar zu behalten.

„Mein Leben ist gelaufen“, heulte ich und sprang Tina an den Hals.

„Aber Süße ...“

Tina arbeitete immer noch in der Escort-Agentur. Doch seit sie diese Riesenkugel vor sich her schob, machte sie meistens Bürodienst, denn Männer, die so schräg drauf waren, dass sie für eine Nacht mit einer Schwangeren ein Vermögen ausgaben, waren rar gesät. Abgesehen davon war Tina dafür noch nicht schwanger genug. Diese Nische zahlte sich erst im letzten Monat der Schwangerschaft aus.

„Ich bin so doof“, heulte ich und schüttele Tina tränenreich mein Herz aus. Angefangen von dem Masterarbeit-Desaster und der Tatsache, dass meine beiden Studentenjobs jetzt flöten waren, bis hin zu der Tatsache, dass ich gerade auch noch meinen Barjob geschmissen hatte.

„Aber was ist denn passiert, Süße? Warum musstest du denn aus der Bar fliehen, obwohl du doch jetzt eigentlich mehr Stunden dort arbeiten müsstest?“

Tina streichelte mir den Rücken und gab mir kleine Küsse ins Haar, was mich noch mehr heulen ließ, da die zärtlichen Gesten mich jetzt auch noch an Jacob erinnerten. Das war nämlich fast noch das Schlimmste an der ganzen Geschichte: In der Zwischenzeit hatte ich fast vergessen, dass dieser Mann nicht ganz richtig tickte mit seiner Callgirl-Bucherei. Jetzt liebte ich ihn nur noch.

„Nun beruhige dich mal wieder. Das ist doch alles halb so schlimm“, redete meine Freundin mit Engelszungen auf mich ein. „Du gehst jetzt ins Bad, wäschst dein Gesicht und dann rufst du Rudy an.“

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