Daisy Summer - Bei Anruf Callgirl

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Ein Wochenende, so lange habe ich Zeit, um Jacob zurückzugewinnen.
Blöderweise hat Jacob es sich wohl in den Kopf gesetzt mich zappeln zu lassen und 48 Stunden können verdammt schnell vorbei sein. Aber egal, ich bin nicht für meine beste Freundin als Callgirl eingesprungen, um jetzt zu versagen.
"Bei Anruf Callgirl" ist die Fortsetzung von «Callgirl über Nacht». Um dieses Buch voll genießen zu können, sollte man «Callgirl über Nacht» zuvor gelesen haben.

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Je länger ich in New York war, desto klarer wurde mir, dass es besser gewesen wäre, mir Christian Bailey an einem anderen Ort anzusehen. Zwölf Wochen war die Season of Peaches nun her. Doch wohin ich auch guckte, ich sah eine Blondine mit Eieruhrfigur, pinken Glitzerklamotten und einer enormen Brille auf der Nase. Wenn das so weiterging, war ich bald reif für die Klapse.

Aber jetzt war ich hier. Und um Bailey anderswo zu treffen, hätte ich einen Termin mit ihm ausmachen müssen, und das wollte ich nicht. Noch nicht. Noch wollte ich ihn beobachten, wenn er sich unbeobachtet und somit sicher fühlte.

Wir hatten unser Ziel erreicht.

Der Fahrer reihte sein Yellow Cab in die lange Taxi-Schlange vor dem vollständig verglasten Messe-Zentrum ein, das mich auch schon wieder an eine Brille erinnerte. Ich schüttelte den Kopf über mich selbst, zahlte, gab dem Mann ein großzügiges Trinkgeld und machte mich mit Melanie auf den Weg, um die Konkurrenz auszukundschaften.

Es war genau so wie ich es mir gedacht hatte Der Australier war mit der - фото 4

Es war genau so, wie ich es mir gedacht hatte: Der Australier war mit der gesamten Konkurrenz im Gespräch. Er wollte unbedingt eine Fusion mit einem amerikanischen Unternehmen, und ich wollte unbedingt derjenige sein, der mit ihm zusammen ging, um die weltweite Marktführerschaft im Bereich der Landmaschinen zu übernehmen.

Allein bei dem Gedanken an einen Gott neben mir hätte ich kotzen können. Aber es war nun einmal unbestritten, dass es eindeutig besser war für die Geschäfte, wenn man sich den anderen Gott ins Boot holte, denn nur so hatte man ihn unter Kontrolle. Andernfalls konnte es leicht passieren, dass irgendein Halbgott durch diese Fusion zum Gott aufstieg und ich demnächst im Suppentopf schmorte, während die bösen Geister um mich herumtanzten.

„Das müssen wir aber ganz geschickt vorbereiten“, meinte Melanie, nachdem wir Baileys Treiben auf der Messe hinreichend beobachtet hatten.

Meine großartige Assistentin sprach mir aus der Seele und ich nickte ihr über meinen doppelten Espresso hinweg zu.

Sie hatte sich einen Latte Macchiato bestellt und gönnte sich einen Brownie, von dem sie sich genüsslich ein großes Stück zwischen die Lippen schob. Melanies üppiger Mund bewegte sich mampfend und ich fragte mich, warum mich diese Lippen eigentlich nicht reizten.

„Stell dir vor. Ihr beide auf dem Cover des Forbes Magazine.”

Das hatte ich mir bereits vorgestellt. So ganz konnte ich mich mit dem Gedanken allerdings noch nicht anfreunden. Wie gesagt: Gott neben Gott. Aber auch wie gesagt: Ich hatte leider keine Wahl. Entweder fressen oder gefressen werden. Das waren die Regeln im Business. Ich wollte keinesfalls gefressen werden. Und um in Rente zu gehen, war ich ein wenig zu jung. Außerdem hatte ich Verantwortung meinen Mitarbeitern gegenüber.

„Oh, wow!”, riss Melanie mich schwärmerisch aus meinen Gedanken. „Du mit deinem wilden Charme und Christian Bailey, der sexy australische Surferboy, an deiner Seite. Da bekommt nicht nur die gesamte Geschäftswelt ein feuchtes Höschen. Sogar ich würde mit euch beiden in den Heuschober abschieben. Eine Ménage à trois. Das ist bestimmt sogar noch besser als dieser wirklich supersupersupertolle Brownie.“

Wie bitte? Was waren das für Worte von meiner seriösen Assistentin?

Ich tat, als hätte ich sie nicht gehört. Und so toll sah Bailey nun auch wieder nicht aus. Er war ein Modeltyp, aber von der Sorte Lackaffe. Deswegen hatte ich so wenig Bock auf diese Fusion. Ich würde nochmal eingehend mit mir ins Gericht ziehen. Vielleicht fiel mir ja eine andere Lösung ein, um Bailey auszuknocken.

Allerdings gingen mir Melanies Worte nicht aus dem Kopf. All die Jahre hatte ich den besten Sex gehabt, den man sich denken konnte. Und dann kam Emma und setzte dem Ganzen noch das Krönchen auf. Um nicht zu sagen die Krone. Und was war seither los? Nichts als heiße Luft. So ging das nicht weiter! Das Teil in meiner Hose starb mir noch ab. Soweit sollte es nicht kommen. Es musste endlich Schluss sein mit der Lustlosigkeit. Mann, es gab doch noch andere schöne Frauen auf der Welt.

„Hey, was soll das, Jacob?“

Melanies Augen wurden immer größer, als ich sie durch das Gate am JFK Airport schob.

„Ich komme in ein paar Tagen nach Hause. Sag in der Firma Bescheid und sag den anderen, dass wir vorerst alles tun werden, um mit Bailey zu fusionieren - es sei denn, wir finden einen anderen Ausweg aus dem Schlamassel“, rief ich ihr zu. Ich befand mich bereits auf dem Rückzug.

„Aber was willst du denn noch in New York?“, schrie Melanie aufgebracht. „Hat es etwas mit diesem Mädchen zu tun, mit dem du die Season of Peaches gewonnen hast?“

Oh, ja, das hatte es. Aber das würde ich wohl kaum meiner Assistentin auf die Nase binden. Außerdem hatte ich sowieso ganz etwas anderes vor, als Melanie es sich in ihren kühnsten Träumen ausgemalt hätte. Mir war da nämlich eine Idee gekommen und ich sagte nur eins: Konfrontationstherapie!

3

IMMER NUR PROBLEME

EMMA

„Bestnote.“

Michael, der Idiot, trat mit einem triumphierenden Grinsen aus Prof. Kentwells Prüfungszimmer. Er machte eine aggressive Macho-Bewegung mit dem rechten Arm, bei der ich nur dachte: Steck dir den Finger doch in deinen Arsch.

Der Wichser war so arrogant, dass ich für einen Moment glatt Jacob vergaß, was ein verdammtes Wunder war, da ich in den vergangenen drei Monaten pausenlos an ihn gedacht hatte, obwohl ich genau das ausdrücklich vermeiden wollte. Aber für diesen einen noch beschisseneren Moment wanderte Jacob beiseite, denn es war eine absolute, himmelschreiende Scheiß-Unverschämtheit, dass der Hohlkopf die Bestnote bekam. Jeder wusste, dass er sich die Hälfte seiner Buchstabensuppe im Internet zusammengeklaut hatte. Und für die Umformulierungen hatte er garantiert jemanden bezahlt.

Aber der Professor hatte Besseres zu tun, als seiner verdammten Pflicht nachzugehen und seinem Lieblingsstudenten auf die kriminellen Fingerchen zu klopfen. Kentwell stand auf Arschkriecher.

Inzwischen glaubte ich sogar fast, dass der gut gewachsene Lehrkörper, dem das gesamte College nachsagte, dass er die Studentinnen reihenweise flachlegte, in Wirklichkeit schwul war. Wahrscheinlich galt dasselbe für Michael und seine ständigen Aufreißmanöver waren pure Tarnung.

„Glückwunsch“, sagte ich scheinheilig, denn das summa cum laude wünschte ich in diesem speziellen Fall nur mir. Und natürlich Ron, der den Termin nach mir hatte - und schon wieder nicht zur verabredeten Zeit anwesend war. Aber daran konnte ich jetzt auch nichts ändern. Meine eigene Urteilsverkündung stand kurz bevor. Da musste ich jetzt allein durch. Warum auch nicht? Ich war schließlich kein Baby. Und am Ende des Studiums sollte ich so langsam durch die Welt marschieren können, ohne dass mein bester Freund mir ständig das Händchen hielt.

Ich setzte mein strahlendstes Lächeln auf und betrat das Zimmer, in dem Prof. Kentwell mir in wenigen Minuten das Ergebnis meiner Masterthesis mitteilen würde.

Hoffentlich ging das hier so aus, wie ich es mir erträumte und wie ich es verdient hatte! Mit einem summa cum laude würde ich den begehrten Bonus erhalten, der mich über den nächsten Monat brachte, bis ich einen meinen Traumjob gefunden hatte.

Aber vielleicht bot Prof. Kentwell mir ja sogar eine Assistentenstelle an. Als seine studentische Hilfskraft war er mit meiner Arbeitsweise vertraut. Ich wünschte es mir so sehr. Doch ich war auch realistisch. Nachdem der Arschkriecher schon die Bestnote eingesackt hatte, war zumindest der Bonus schon halbiert - wenn Michael sich nicht längst den Assi-Job erschlichen hatte.

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