Martina Gross - Und die Maus hört ein Rauschen

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Am Beginn von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen macht sich oftmals ein «Rauschen» bemerkbar – manchmal als winziges, kaum wahrnehmbares Signal oder als Ahnung, manchmal bereits als ausgewachsenes Symptom. Der Erfolg einer Entwicklung hängt maßgeblich davon ab, ob es gelingt, dieses Rauschen zu deuten und die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.
Martina Gross und Vera Popper zeigen auf, wie professionelle Helfer und Unterstützer Räume für das Erforschen dieses «Rauschens» aufbauen können. Sie bereisen dazu verschiedene Welten: In der Ich-Welt geht es vor allem um das Verstehen, in der Es-Welt um innere Bilder, in der Körper-Welt um unwillkürliche Prozesse des Organismus und in der universellen Welt um die Verbindungen in und mit der äußeren Welt.
In jeder Welt stehen drei Räume zur Verfügung: Im WissensRaum werden verschiedene Aspekte des hypnosystemischen Konzepts erläutert. Im ErlebnisRaum werden diese anhand von unterschiedlichen Methoden erfahrbar. Im BegegnungsRaum wird aufgezeigt, wie hypnosystemische Methoden in professionelle Kontexte von Psychotherapie, Coaching und Beratung übersetzt werden können.
Die vorgestellten Methoden werden in Form anschaulicher Skripte erklärt, ergänzendes Onlinematerial macht sie audiovisuell erfahrbar.

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Die Haltung-Halten-Trance

Und was, wenn wir merken, wenn spürbar wird, dass wir Gefahr laufen, Haltung nicht mehr halten zu können? Wenn wir es gerade nicht mehr aus-halten? Für diese Momente möchten wir dir gerne folgende Sichtweise auf Haltung anbieten:

Und die Maus hört ein Rauschen - изображение 12

Du findest die »Haltung-Halten-Trance« auch zum Anhören auf der Website: www.hypnosystemischer-erlebnisraum.at

Hören wir etwas zur hypnosystemischen Haltung, dann klingt das oft nach einem Zustand, einer Art des Im-Raum-Seins. So, als ob es möglich wäre, diese Haltung immer und überall zu erleben und zu leben. In herausfordernden Kontexten wird jedoch oftmals deutlich, dass Haltung keine stabile Struktur ist und hat. Vielmehr verstehen wir aus hypnosystemischer Sicht Haltung als einen Prozess – ein Erlebnismuster, das in Co-Kreation mit dem Gegenüber in jedem Moment neu er- und gefunden werden kann. In Wechselwirkungsprozessen – im Miteinander-in-Resonanz-Gehen, unwillkürlich, oft auch unbewusst – oder auch willentlich, ganz bewusst.

Und nun, mit diesen Ideen darüber, dass Haltung etwas Prozesshaftes ist, dass es um Wechselwirkungen geht und um Co-Kreation im Begegnungsraum, die mit jedem Gegenüber einzigartig gestaltet wird, möchten wir dich einladen, einmal neugierig darauf zu sein, wie das bei dir so ist. Nimm dir ein bisschen Zeit für dieses Erforschen.

Haltung-Halten-Trance

Wie klingt das für dich überhaupt: sich die Erlaubnis zu geben, beim Haltung-Halten zu scheitern? Vielleicht sogar Abweichungen vom Gewünschten und Gelernten zu erwarten? Es dir vielleicht sogar zu erlauben? Möglicherweise neugierig zu sein, wann es passiert, bei und mit wem, und wie du es bemerken würdest?

Auch in dem Wissen darum, dass du, wenn du Haltung niemals verlieren würdest, du ja gar nicht wüsstest, dass du sie hast – wenn du sie immer hättest.

Vielleicht hast du einen Platz, von dem aus du Menschen begleitest, vielleicht einen bestimmten Sessel oder eine Couch. Spür mal die Sitzfläche unter dir, wie du da so sitzt. Bist du zurückgelehnt, angelehnt? Berühren deine Füße den Boden? Sitzt du aufrecht oder mit den Beinen überschlagen? Vielleicht stehst du auch? Wie ist so deine Art, auf deinem Platz zu sein und Menschen zu begleiten?

Und wo sitzt dein Gegenüber? Wie nah bei dir, wie weit weg von dir? Eher links, eher rechts, oder frontal, genau gegenüber von dir?

Und ist da etwas zwischen euch? Ein kleiner Tisch vielleicht? Auf dem möglicherweise (noch 7) eine Taschentuchbox steht?

Und es könnte sein, dass da vielleicht jetzt gerade schon ein Gesicht auftaucht.

Ein Gegenüber, ganz unwillkürlich. Sei doch mal neugierig, wer dir da nun gegenüber sitzt … für jetzt gerade, wenn wir gemeinsam über Haltung forschen. Wie man sie hält, und nicht mehr hält und nicht mehr halten kann, und wieder hält, und wieder nicht mehr … und wieder hält.

Welche Gesten deines Gegenübers, welcher Gesichtsausdruck, welche Worte, Haltungen, Werte … Was lädt dich ein, Haltung nicht mehr zu halten, nicht mehr halten zu können?

Wo und wie bemerkst du es überhaupt? Kennst du das überhaupt? Bist du überrascht? Erschrocken? Wirst du vielleicht ungeduldig? Oder auf einmal sehr »wissend« für das, was dein Gegenüber gerade brauchen könnte?

Was spürst du im Körper? Vielleicht Druck? Oder Spannung? Wie ist dann deine Atmung?

Und wenn du das bemerkst, was machst du dann? Schau mal, was da auftaucht in dir, wenn du da in deinem Sessel sitzt, mit dem Menschen, der dir gerade gegenübersitzt. Ignorierst du es eher? Ist es dir peinlich? Verunsichert es dich? Setzt es dich unter Druck? Oder wirst du schneller? Wie ist das bei dir?

Und wie gehst du dann mit dir um? Wie bewertest du dich?

Darf dir so etwas passieren? Bist du dann noch eine kompetente Begleiterin?

Und wie siehst du dann dein Gegenüber?

Wie müsstest du auf dich selbst schauen, dass du es bemerken darfst, dass du Haltung gerade verlierst? Dass du es dir überhaupt erlauben darfst?

So, dass das Haltung-nicht-mehr-Halten einen Platz bekommen darf? Einen Bemerk-Platz. Es merk-würdig werden darf. Gewürdigt sogar. Vielleicht sogar einen Platz in deiner inneren Welt, den du immer genau dafür freihalten darfst.

Wie wirkt sich das aus?

Wie reagiert dein Organismus, wenn er diese Erlaubnis hat?

Schau mal, wie sich das anspürt … Wie sitzt du jetzt in deinem Sessel? Mit dieser Erlaubnis, Haltung zu halten, und nicht mehr zu halten … und wieder zu halten …

Sei mal neugierig, welches Bild zu diesem Prozess in dir ganz unwillkürlich, vielleicht jetzt schon, auftaucht … Haltung halten, und nicht mehr halten … und wieder halten …

Und all das darf sein …

Und zu diesem, deinem stimmigen Bild, das jetzt gerade heute dazu bei dir auftaucht … welche Töne, Klänge, Musik, welcher Sound, welche Worte, Sätze gehören da mit dazu? Und wie benennst du dieses Erleben?

Und welches Körpergefühl, oder Impuls, Geste, Bewegung … und wo im Körper spürst du es? Wie macht es sich bemerkbar? Und wie übersetzt dein Körper dieses … Haltung halten, und nicht mehr halten …? In welche Bewegung? Schau mal, was sich da ganz unwillkürlich zeigen mag …

Es können Handbewegungen sein … oder ein Aufrichten … Eine kleine Bewegung im Körper, vielleicht ein Schwingen … Vielleicht wie ein Im-Fluss-Sein … Vielleicht etwas Rhythmisches …

Wie ist das bei dir?

Wie sitzt du jetzt auf deinem Sessel, mit deinem Gegenüber? Wie wirkt sich dieses Erleben … Haltung halten, und nicht mehr halten … und wieder halten … auf den Prozess zwischen dir und deinem Gegenüber aus?

Prüf mal für dich, wohin dich diese Ideen, diese Worte, deine Bilder und Bewegungen … wohin sie dich geführt haben.

Und was davon du dir mitnehmen möchtest … mit in deinen Raum, auf deinen Sessel, in der äußeren Welt … so, dass es sich günstig auswirkt auf dein Halten von Haltung …

5 VAKOG: visuell – akustisch – kinästhetisch – olfaktorisch – gustatorisch; das »K« im Akronym meint üblicherweise »Kinästhetik«, was eigentlich so viel bedeutet wie »Bewegungssinn«. Wir haben hier im Buch die Beschreibung »körperlich-empfunden« gewählt, weil dieser mehr umfasst als nur Bewegung.

6 Für diese Regel gibt es eine wichtige Ausnahme: Unsere Haltung bieten wir immer an, ungefragt, und ohne Auftrag. картинка 13

7 Sollte auf deinem Tischchen eine Taschentuchbox stehen, und du hast dir die »Taschentuch-Trance« noch nicht angehört, dann laden wir dich hier an dieser Stelle sehr herzlich dazu ein. Solltest du diese gerade wegen der Trance ganz bewusst willentlich dorthin gestellt haben, sind wir sehr beeindruckt von der Kraft deiner autonomen Seite … картинка 14

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