Rick Jones - SHEPHERD ONE (Die Ritter des Vatikan 2)

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SHEPHERD ONE (Die Ritter des Vatikan 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind Elitesoldaten der ganz besonderen Art, denn sie stehen allein im Dienste Gottes:DIE RITTER DES VATIKANAuf ihrem Flug in die Vereinigten Staaten von Amerika bringen Angehörige einer Terrorzelle die SHEPHERD ONE, das Flugzeug Papst Pius XIII, in ihre Gewalt. Sie fordern die Exekution der fünf ranghöchsten Mitglieder des MOSSAD, oder der Papst wird sterben – und mit ihm unzählige Menschen, denn an Bord befindet sich noch ein nuklearer Sprengsatz."Rick Jones ist die Zukunft des Thrillers." – Richard Doetsch (Bestseller-Autor von THE THIEVES OF FAITH und THE 13th HOUR)Sie nennen sich die «Muslimische Revolutionäre Front», und ihnen ist das Unmögliche gelungen – die Maschine des Papstes zu entführen. Nun haben sie nicht nur Gottes Stellvertreter auf Erden, sondern auch die US-Regierung in ihrer Gewalt, die sich aufgrund einer drohenden nuklearen Explosion über amerikanischem Boden gezwungen sieht, den Forderungen der Entführer nachzukommen. Doch Papst Pius XIII ist nicht völlig wehrlos. Mit ihm an Bord befindet sich sein persönlicher Schutzengel – Kimball Hayden, der Anführer der päpstlichen Eliteeinheit. Dessen Mission ist eindeutig: alle Gegner ausschalten und das Flugzeug wieder unter seine Kontrolle bringen, bevor tausende Menschen ihr Leben verlieren könnten …Band 2 der Bestsellerreihe um das schlagkräftige Elitekommando des Vatikan, welches im Stile von AIR FORCE ONE die Spannung und Action auf den engen Raum eines Passagierflugzeugs verlegt.

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»Und auf meinen neuen Freund«, fügte er hinzu, woraufhin er der Einzige bleiben sollte, der trank. »Beten wir darum, dass dieses Abkommen genauso lukrativ für Sie wie für mich wird, ja?«

Der Mann antwortete nicht. Der Vertragsabschluss wurde von einem unnötigen Ritual begleitet, jedenfalls seinen Wertvorstellungen zufolge. Dennoch leerte Pertschenko sein Glas, indem er kurzerhand den Kopf nach hinten warf und sich den Alkohol in den Rachen kippte.

Der Araber blieb still, statt sich erkenntlich zu zeigen. Seine fortschreitende Teilnahmslosigkeit machte Pertschenko langsam nervös. Trotz der kalten Temperaturen hier in Russland sah er keinen Atemdampf aus dem Mund seines Gegenübers hervortreten, was darauf hindeutete, dass sich dieser bemerkenswert gut selbst beherrschen konnte. Der Araber verhielt sich gleichwohl vorsichtig, wie die fahrige Bewegung seiner Augen suggerierte, während er die Zahl von Pertschenkos bewaffneten Streitkräften las und sich ihre Stationierungen einprägte.

Zwanzig Minuten lang sprach keiner der beiden. Sie waren genauso entschlossen wie ihre Blicke furchtlos, während man die Luft im Zuge ihres gegenseitigen Misstrauens hätte schneiden können. Es war, als hänge ein schwerer Schleier über dem Raum. Sie blieben einander ein Rätsel, wussten jedoch, was sie voneinander zu wissen brauchten, um geschäftlich übereinzukommen.

So abgeklärt der alte Mann auch sein mochte, strahlte dieser eine Unterhändler etwas Beunruhigendes aus. Obwohl er klein und schmächtig war, ja mit seiner glatten Haut und den wulstigen Lippen verweiblicht wirkte, dieser Junge an der Schwelle zum Mannesalter, zeugten seine Augen – schwarz glänzend wie Onyx und scheinbar ohne Pupillen – von unberechenbarer Intelligenz. Das einzig Erwachsene an ihm war seine extrem krause Gesichtsbehaarung, ein struppiger Bart.

Als der Araber die Hütte betreten hatte, waren seinerseits keine Worte vonnöten gewesen und die Bedingungen ihrer Transaktion bereits infolge ihrer Kontaktaufnahme abgesprochen. Demgemäß sollte er einen Koffer mit drei Millionen US-Dollar als Vorschuss mitbringen, bevor der Russe warten musste, bis der übrige Betrag von siebenundzwanzig Millionen sowohl auf bestehende Bankkonten in Europa und den USA sowie auf den Cayman Islands als auch auf solche von Scheinfirmen in Russland überwiesen würde. Dann durfte er die bezahlte Ware liefern.

Während Pertschenko seinen Kunden betrachtete, strahlte der Mann von al-Qaida unerschütterliche Geduld aus, und zwar dergestalt, dass man sie für erzwungen halten mochte. Nachdem er ihm aber in die schwarzen Augen geschaut hatte, deutete der Russe diese Distanziertheit nicht als Abwehrhaltung gegenüber seinem eigenen Gebaren als abgefeimter Geschäftemacher, sondern als insgeheime Verwirrung. Diese war ihm schon viele Male untergekommen – in den Gesichtern derer, die er in die Gulags geschickt hatte. Ein Genugtuung verschaffender Ausdruck, bevor sie vor ihm abgeführt worden waren.

Es handelte sich um den Blick eines Mannes, der wusste, dass es keine Zukunft für ihn gab.

Zehn Minuten später betrat eine Gruppe Bewaffneter mit drei großen Aluminiumkisten die Scheune und stellte sie auf den Tisch, an dem die beiden saßen. Die Männer trugen jeweils ein AN-94-Sturmgewehr am Rücken.

Als die Behälter im gleichen Abstand voneinander dastanden, zogen sich Pertschenkos Handlanger mit ihren Waffen zurück, doch dieser Beleg für seine Befehlsgewalt beeindruckte den Araber kaum.

Als der alte Russe etwas in seiner Muttersprache bellte, beugte sich einer aus der Gruppe nach vorn und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Die Summe von drei Millionen in harter amerikanischer Währung war gezahlt worden – kein Dollar mehr oder weniger –, und nun stand der Transfer weiterer siebenundzwanzig Millionen auf mehrere Konten in Europa, den Vereinigten Staaten, auf den Cayman Islands sowie in Russland aus.

Pertschenko freute sich.

»Also dann«, hob der betagte Mann an, während er sich beschwerlich aufraffte. »Sollen wir uns ansehen, was man heutzutage für dreißig Millionen amerikanische Dollar auf dem Markt bekommt?« Er stellte sich dicht an den Tisch. Der Araber tat es ihm gleich, sodass sich Käufer und Verkäufer an den entgegengesetzten Enden gegenüberstanden, während ein Lichtstreif wie in biblischer Verheißung durch das klaffende Loch im Dach auf die Kisten fiel.

Pertschenko war fast zwei Meter groß und muskulös, sein Körper abgesehen von Knieverschleiß selbst nach einem knappen Dreivierteljahrhundert gut in Form. Der Araber maß höchstens einen Meter siebzig, auch wenn er sich hielt wie jemand, der größer und schwerer war. Pertschenko konnte sich nicht erklären, wie der Kerl das schaffte: Warum wirkt er so charismatisch, so herrschaftlich?

Schließlich streckte sich der Russe nach der Kiste auf seiner Seite aus, klappte die Verschlüsse und dann den Deckel auf. Sie enthielt ein Wirrwarr aus Platinen mit Chips und Schaltern unter einem Plexiglasgehäuse. Von Stahlstäben geschützt steckten in der Mitte drei Kugeln aus spiegelndem Metall. Falls der Araber hingerissen war, ließ er es sich nicht im Geringsten anmerken. Seine Miene blieb gefasst.

Pertschenko verwies mit einer eleganten Handbewegung auf den Kasten, während er erklärte: »In jeder dieser Kisten steckt eine Sprengkraft von drei Kilotonnen, das Dreifache der Modelle aus dem Kalten Krieg. Schon einzeln würden sie verheerenden Schaden anrichten, zusammengenommen entspricht ihr Zerstörungspotenzial fast drei Vierteln dessen, was die Atombombe auf Hiroshima bewirkt hat. Und hier nun das Besondere …« Aus einer Tasche in seiner Jacke nahm Pertschenko eine Digitalfernbedienung, das Beste vom Besten und brandneu. Er hielt sie für seinen Geschäftspartner hoch. »Die Kisten sind jeweils mit einem Navigationsempfänger ausgestattet, der sich hiermit einschalten lässt.« Er schüttelte das Gerät wie eine Schneekugel. »Sobald Sie Ihren Code eingeben und auf ›Enter‹ drücken, funktionieren alle drei wie eine geschlossene Einheit. Wird eine gezündet, explodieren auch die anderen beiden. Sie sind vollständig miteinander synchronisiert. Damit dies richtig funktioniert, dürfen die Kisten nicht weiter als fünfhundert Meter voneinander entfernt stehen. Über diesen Abstand hinaus lassen sie sich nur gesondert sprengen.«

Damit legte er die Fernbedienung auf den Tisch und schob sie zwischen den Bomben hinüber. Sie blieb wenige Zentimeter vor der Kante gegenüber liegen. »Außerdem habe ich die von Ihnen gewünschten Anpassungen vorgenommen«, fügte er hinzu.

Der Araber warf einen Blick auf die Bedienung, ließ sie aber liegen.

»Zudem enthalten die Kisten Höhenmesser zur Bestimmung des Luftdrucks. Sobald sie eine Höhe von fünfundzwanzigtausend Fuß erreichen, werden alle drei aktiviert, sodass sie auf einer gemeinsamen Frequenz als einzelne Bombe gezündet werden können. Wenn sie allerdings auf zehntausend Fuß sinken, nehmen die Messgeräte die Druckveränderung zur Kenntnis … und sie explodieren gemeinsam mit einem Wert von neun Kilotonnen. Getrennt voneinander, falls Sie sie transportieren, um sie an unterschiedlichen Orten einzusetzen, bleibt es bei je drei Kilotonnen. Sie können die Bomben in Kombination für einen einzigen groß angelegten Schlag oder beliebig eine, zwei oder alle verwenden, um Ihre Ziele voranzutreiben.«

Daraufhin griff der Araber zur Fernbedienung und steckte sie in eine Innentasche seiner Jacke. Dann fragte er in makellosem Russisch: »Wie sorge ich dafür, dass die Bomben an der Position bleiben, die ich für sie vorgesehen habe?«

»Nachdem Sie sie an den Orten platziert haben, wo Sie sie brauchen, schalten sie das Empfängersignal ein, mit dem die Bomben untereinander kommunizieren können. Sollte eine bewegt werden, ohne dass der richtige Code per Fernbedienung eingegeben wird, oder von jemandem, der generell nicht befugt ist, sie wegzunehmen, werden sie explodieren. Wie ich schon sagte, Sie können sie im Abstand von jeweils bis zu fünfhundert Metern voneinander aufstellen, aber auch nur einen Meter weit auseinander, ohne die Frequenzkopplung zu unterbrechen. Dies hält jeden Unberechtigten davon ab, eine Bombe von ihrem ausgewiesenen Standort zu verrücken.«

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