Rick Jones - SHEPHERD ONE (Die Ritter des Vatikan 2)

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SHEPHERD ONE (Die Ritter des Vatikan 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind Elitesoldaten der ganz besonderen Art, denn sie stehen allein im Dienste Gottes:DIE RITTER DES VATIKANAuf ihrem Flug in die Vereinigten Staaten von Amerika bringen Angehörige einer Terrorzelle die SHEPHERD ONE, das Flugzeug Papst Pius XIII, in ihre Gewalt. Sie fordern die Exekution der fünf ranghöchsten Mitglieder des MOSSAD, oder der Papst wird sterben – und mit ihm unzählige Menschen, denn an Bord befindet sich noch ein nuklearer Sprengsatz."Rick Jones ist die Zukunft des Thrillers." – Richard Doetsch (Bestseller-Autor von THE THIEVES OF FAITH und THE 13th HOUR)Sie nennen sich die «Muslimische Revolutionäre Front», und ihnen ist das Unmögliche gelungen – die Maschine des Papstes zu entführen. Nun haben sie nicht nur Gottes Stellvertreter auf Erden, sondern auch die US-Regierung in ihrer Gewalt, die sich aufgrund einer drohenden nuklearen Explosion über amerikanischem Boden gezwungen sieht, den Forderungen der Entführer nachzukommen. Doch Papst Pius XIII ist nicht völlig wehrlos. Mit ihm an Bord befindet sich sein persönlicher Schutzengel – Kimball Hayden, der Anführer der päpstlichen Eliteeinheit. Dessen Mission ist eindeutig: alle Gegner ausschalten und das Flugzeug wieder unter seine Kontrolle bringen, bevor tausende Menschen ihr Leben verlieren könnten …Band 2 der Bestsellerreihe um das schlagkräftige Elitekommando des Vatikan, welches im Stile von AIR FORCE ONE die Spannung und Action auf den engen Raum eines Passagierflugzeugs verlegt.

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»Verstanden, Sir«, sprach Craner. »Wir sind schon dabei.«

Der Präsident schaute aus dem Fenster auf die Wipfel der Bäume, die das Landschaftsbild mit herrlichen Grüntönen prägten, wobei ihm bange wurde: Mochte hier einmal radioaktiver Regen fallen, ihnen Farbe und Seele rauben?

Der Präsident machte sich viele Gedanken.

Los Angeles, Kalifornien | 12:55 Uhr

Nikki's Tavern war eine kleine Gaststätte, ein ziemliches Dreckloch mit schlichter Eingangstür ohne Schild an einem vermüllten Bürgersteig. Drinnen sah es so trostlos aus wie in der Nachbarschaft: Die Tapete vergilbt wie altes Pergamentpapier, und die Farne, die in den Ecken am Boden standen, konnten sich kaum mehr am Leben halten. Die Ventilatoren an der hohen Decke, die vom Nikotin dunkel geworden war, eierten dermaßen, dass man glauben mochte, die Blätter seien gar nicht festgeschraubt. Für Kimball hatte jedoch nichts von alledem irgendeine Bedeutung.

In diesem verwahrlosten Etablissement blieb er in seiner Einsamkeit ungestört.

Während er durch den langen Schankraum schaute, fiel ihm auf, wie düster es war, auch wegen des dichten Zigarettenqualms. Ein paar Gäste saßen schweigend über ihre Getränke gebeugt an der Theke. Hayden hatte in der schmuddeligen Abgeschiedenheit eine Nische gefunden, wo es noch dunkler und somit für ihn – dringend notwendig – behaglich war.

Vor ihm standen ordentlich aufgereiht sieben Schnapsgläser, fünf leere und zwei mit dunklem Alkohol. Er fuhr mit einer Fingerspitze über den Rand eines vollen Glases. Irgendwo hustete jemand, ein ungesund klingendes Bellen mit Schleim in den Atemwegen, rasselnd wie kurz vorm Tod.

Und dann brach Stille herein. Unterdessen verlor sich Kimball in Gedanken.

Seit mehr als zehn Jahren trieb ihn der Wunsch nach Erlösung an; sie schien aber immer weiter als eine Armeslänge entfernt zu sein. Vielleicht lag es daran, dass er sich hätte eingestehen müssen: Gott war eigentlich gar kein Grundbestandteil seines Lebens, obwohl er es so wollte. Während er mühelos wortgetreu aus Militärhandbüchern zitieren könnte wie ein Prediger aus der Bibel, bekam Kimball Hayden nicht einmal die erste Zeile des einfachsten aller Gebete, des Vaterunsers zusammen.

Er war das einzige Mitglied, das die Ritter des Vatikan prägte, denn er richtete sie für einen neuzeitlichen Kreuzzug ab. Die anderen übten sich zum Schutz in Demut und ließen sich von ihrem Glauben leiten, Kimball hingegen kannte nur Tod und die Methoden, um ihn zu erwirken, als sei das Töten ein unwillkürlicher Akt statt einer Kunst für sich. Trotzdem ließen weder seine Mitstreiter noch die Kirchenelite etwas über ihn kommen.

Dennoch hatte er sich noch nie so einsam gefühlt.

Er hob das Gläschen und trank, was automatisch abzulaufen schien. Nachdem er es geleert hatte, stellte er es zu den anderen in die Reihe.

Nun waren es sechs, schnurgerade nebeneinander angeordnet, alle ausgetrunken und schiere Widerspiegelungen der Leere, die sich zusehends in ihm ausbreitete. Eines blieb übrig, und dieses letzte gereichte ihm zu einem symbolischen Maßstab dafür, dass er durchaus noch hoffen durfte. Trank er es ebenfalls, sah die Reihe einheitlich aus, und die Gläser würden leer, der Glaube an eine Heilserfahrung auf ewig verloren sein, denn dann war der Quell, aus dem er zehren konnte, endgültig erschöpft. Dieses letzte Glas enthielt die letzten Zentiliter Hoffnung.

Kimball starrte es an, sah sich versucht. Statt es aber hinunterzustürzen, verlagerte er sich aufs Grübeln.

Er fragte sich, welchen Wert und Zweck er als Diener des Papstes habe. Auserkoren hatte man ihn, weil er das Zeug dazu besaß, dem Kirchenführer das Leben zu retten, sollte dies je wieder vonnöten sein, zumal es gerade heutzutage immer mehr Eiferer zu geben schien, die sich für erleuchtet hielten. Hayden wusste, dass er sich unauffällig verhalten musste. Sich viele Jahre zuvor im Wissen um Amerikas schmutzigste Geheimnisse aus dem Staatsdienst verzogen zu haben mochte ihm schlecht bekommen, falls die Regierung Burroughs herausfand, dass er noch lebte.

Als er mit dem Finger am Rand des letzten Schnapsglases rieb, trat ein Mann Anfang zwanzig an seinen Tisch, zählte die Reihe ab und schaute dann auf den Priesterkragen, den Kimball trug. »Verzeihung, Vater.«

Hayden zog eine Augenbraue hoch und sah ihn schräg von unten an. »Kann ich Ihnen irgendwie helfen?«

»Sollten Geistliche nicht höhere Tugenden aufrechterhalten? Dürfen Sie so viel trinken?«

Sein Blick veranlasste den jungen Mann zum Zurücktreten. Sich jemandem zu dicht aufzudrängen war eine Sache, doch Kimball fasste diesen Fall als dreiste Einmischung in seine Privatsphäre auf. Schließlich schlug er einen alles andere als frommen Ton an: »Hey, Sportsfreund.« Der Fremde zögerte, als er mit einem Zeigefinger zurück zum Tisch bestellt wurde. »Komm wieder näher.«

Während er dies tat, spürte er, dass dieser Priester ganz anders war, sich durch spitzbübische Gefährlichkeit hervortat.

Sobald er sich zu Kimball heruntergebeugt hatte, wisperte dieser. »Sieh mal, ich habe schon genug Probleme, ohne dass andere Leute über mich urteilen. Falls dir nicht passt, was ich tue, verpiss dich.«

Der junge Mann antwortete nicht. Er ging einfach aus der Kneipe – viel schneller, als er gekommen war.

Hayden gegenüber und hinterm Tresen hingen verstaubte Spiegel, die man seit Monaten, womöglich gar Jahren nicht geputzt hatte. Daraus blickte Kimball jemand mit Kollar entgegen, ein scheinbar typischer Pfarrer, den man »Vater« nennen mochte, ein Gottesmann. Vielleicht hatte der Jungspund doch nicht ganz unrecht, wenn man genauer darüber nachdachte. Ohne den Kragen wäre er in dem Lokal nicht weiter aufgefallen, sondern bloß einer von mehreren gewesen, die aufgestützt vor ihren Drinks saßen, ein Mensch ohne hervorstechende Merkmale oder Zuversicht.

Nach einem letzten Blick in den Spiegel vor ihm schob Kimball das noch volle Gläschen weg und verließ Nikki's Tavern.

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