Ueli Kraft - Lerntherapie – Geschichte, Theorie und Praxis (E-Book)

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Lerntherapie – Geschichte, Theorie und Praxis (E-Book): краткое содержание, описание и аннотация

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Zwanzig Expert*innen aus Bildungswissenschaften, der Psychologie, der Psychotherapie und der Lerntherapie geben Einblick in die Lerntherapie im deutschsprachigen Raum. Indem die Autor*innen die Lerntherapie jeweils aus ihrem theoretischen Blickwinkel heraus präsentieren, vermittelt das Buch erstmals und auf anschauliche Weise das interdisziplinäre Denken der Lerntherapie und macht dadurch deren Komplexität erfahrbar.

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Käser, Roland: Die EB Bern in der nationalen und internationalen Perspektive. In: Aebi, Thomas & von Steiger, Katharina (Hrsg.): Mit weitem Blick. Die Geschichte der bernischen Erziehungsberatung in Vision und Wirklichkeit. Praxisforschung der Bernischen Erziehungsberatung: Band 17, 2016, S. 11–24.

Kasser, Werner (Hrsg.): Hans Zulliger – eine Biographie und Würdigungen seines Wirkens. Bern: Verlag Hans Huber,1963.

Kuendig, Willy: Psychoanalytische Streiflichter aus der Sekundarschulpraxis. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik, II(3), 1927, S. 69–82; III(7), 1928, S. 225–233; III(8–9), 1928, S. 275–289 und III(10), 1928, S. 324–334.

Lauener, Paul: Erlebte Schulprobleme. Bern: Haupt Verlag, 1957.

Lerntherapie. Online: https://de.wikipedia.org/wiki/Lerntherapie[03.03.2020].

Lindqvist, Sven: Grabe, wo du stehst. Handbuch zur Erforschung der eigenen Geschichte. Bonn: Verlag J.H.W. Dietz Nachf., 1989.

Meng, Heinrich & Schneider, Ernst: Zur Einführung (von den Herausgebern). In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik, I(1), 1926, S. 1–2.

Metzger, Armin: Schach in der Hilfsschule. Unveröff. Diplomarbeit in Heilpädagogik, Universität Basel: Institut für spezielle Pädagogik und Psychologie, 1972.

Metzger, Armin: Apropos Beobachtungsklasse. Unveröff. Diplomarbeit in Erziehungs- und Schulberatung, Universität Basel: Institut für spezielle Pädagogik und Psychologie, 1975.

Metzger, Armin: Begegnung und Beziehung als Auslöser von Entwicklung und Genesung – Zur Bedeutung der Psychotherapie für die Sonderpädagogik. Dissertation, Universität Zürich: Zentralstelle der Studentenschaft, 1990.

Metzger, Armin: Lerntherapie. In: Metzger, Armin (Hrsg.): Lerntherapie. Wege aus der Lernblockade – Ein Konzept. Bern: Haupt Verlag, 2001, S. 11–41.

Metzger, Armin: Lerntherapie in Theorie und Praxis. Bern: Haupt Verlag, 2008.

Metzger, Armin: Lerntherapie. In: Heimlich, Ulrich; Stein, Roland & Wember, Franz B. (Hrsg.): Handlexikon Lernschwierigkeiten und Verhaltensstörungen. Stuttgart: W. Kohlhammer, 2014, S. 153.

Nolte, Marianne (Hrsg.): Integrative Lerntherapie – Grundlagen und Praxis. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 2008.

Peglau, Andreas: Psychoanalyse im Nationalsozialismus. Eine Kurzfassung (2019). Online: www/andreas-peglau-psychoanalyse.de/psychoanalyse-im-nationalsozialismus-eine-kurzfassung/ [01.03.2020].

Pfister, Oskar: Der Schülerberater. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik, II(10), 1927, S. 287–291.

Redl, Fritz: Erziehungsberatung, Erziehungshilfe, Erziehungsbehandlung. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik, VI(11–12), 1932, S. 523–532.

Rollett, Brigitte & Bartram, Mathias: Lerndiagnose und Lerntherapie. In: Krohne, Heinz W. (Hrsg.): Fortschritte der Pädagogischen Psychologie. Beihefte der Zeitschrift Psychologie in Erziehung und Unterricht (Heft 72). München: Ernst Reinhardt Verlag, 1975, S. 80–119.

Rollett, Brigitte & Bartram, Mathias: Anstrengungsvermeidungstest (AVT). 3., überarbeitete Auflage. Göttingen: Hogrefe, 1998.

Rollett, Brigitte: Lerndiagnose und Lerntherapie in der Grundschule. In: Mandl, Heinz & Krapp, Andreas (Hrsg.): Schuleingangsdiagnose – Neue Modelle, Annahmen und Befunde. Göttingen: Hogrefe, 1977, S. 134–142.

Rollett, Brigitte: Lerntherapie. In: Schiefele, Hans & Krapp, Andreas (Hrsg.): Handlexikon zur Pädagogischen Psychologie. München: Ehrenwirth Verlag, 1981, S. 243–245.

Rollett, Brigitte: Lerntherapie im sozialen und emotionalen Bereich. In: Unterrichtswissenschaft, 10(3), 1982, S. 317–324.

Rollett, Brigitte: Die Lerntherapie als Integrationsfeld von Psychologie und Pädagogik: Ein neues pädagogisch-psychologisches Berufsfeld. In: Olechowski, Richard & Rollett, Brigitte (Hrsg.): Theorie und Praxis – Aspekte empirisch-pädagogischer Forschung. Frankfurt am Main: Lang Verlag, 1994, S. 126–137.

Rollett, Brigitte: Schulbezogene Anstrengungsvermeidung als Reaktion auf Überforderung. In: Annales Psychologici, (8), 2004, S. 87–97.

Rollett, Brigitte: Die Genese des Anstrengungsvermeidungsmotivs im familiären Kontext. In: Vollmeyer, Regina & Brunstein, Joachim (Hrsg.): Motivationspsychologie und ihre Anwendung. Stuttgart: W. Kohlhammer, 2005, S. 92–108.

Ruff, Claudia: Bewältigungsorientierte Lerntherapie. Tübingen: dgvt-Verlag, 2007.

Suter, Ruth (Hrsg.): Lerntherapie in der Praxis. Bern: Haupt Verlag, 2003.

Tamm, Alfhild: Die angeborene Wortblindheit und verwandte Störungen bei Kindern. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik, II(11–12), 1927, S. 329–343.

Tamm, Alfhild: Kurze Analysen von Schülern mit Lese- und Schreibstörungen. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik, III(8–9), 1929, S. 271–279.

Zulliger, Hans: Versager in der Schule. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik, IV(11–12), 1930, S. 431–441.

Zulliger, Hans: Schwierige Schüler. Bern: Verlag Hans Huber, 1935.

Zulliger, Hans: Schwierige Kinder. Bern: Verlag Hans Huber, 1951.

Zulliger, Hans: Heilende Kräfte im kindlichen Spiel. Stuttgart: Ernst Klett Verlag, 1952.

Zulliger, Hans: Einführung in die Kinderseelenkunde. Bern: Verlag Hans Huber, 1967 (posthum).

2 Warum Lernen Beziehung voraussetzt. Die Bedeutung der Bindung für das menschliche Lernverhalten und ihre Implikationen für die Lerntherapie

Martina Zemp

Die Bindungstheorie und die Befunde der Bindungsforschung haben das Wissen über die gesunde psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen grundlegend geprägt. Die aufmerksame Wahrnehmung und feinfühlige Beantwortung von kindlichen Bindungsbedürfnissen durch die primären Bezugspersonen bilden das Fundament für die Entwicklung von zentralen Resilienzfaktoren des Kindes. Dazu gehören ein positives Selbstkonzept, Vertrauen in die Umwelt und die Überzeugung, selbst liebenswert zu sein. Darüber hinaus haben Bindungserfahrungen bedeutende Auswirkungen auf das kindliche Explorations-, Lern- und Leistungsverhalten. Kinder entdecken die Welt, geleitet von ihrer Neugier und achtsam begleitet von Erwachsenen. Sie lernen hauptsächlich im Umgang und im Zusammensein mit Menschen, durch stabile emotionale Beziehungen zu ihnen und in verlässlichen sozialen Interaktionen. Deshalb hängt der Ertrag von Lernangeboten immer auch von Beziehungs- und Bindungsprozessen ab, in die sie eingebettet sind.

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die historischen Ursprünge der Bindungstheorie, aktuelle Neuentwicklungen und zentrale Befunde der Bindungsforschung. Es diskutiert die Rolle der Feinfühligkeit von Bezugspersonen für die Entwicklung von Bindungssicherheit und ihre Relevanz für die Lerntherapie. Im lerntherapeutischen Kontext können diese Kenntnisse das Verständnis für Lernschwierigkeiten und Schulleistungsproblemen bei Kindern und Jugendlichen erhöhen und sie erleichtern den Zugang von Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten zu ihrer Klientel, um eine wirksame Unterstützung zu ermöglichen.

2.1 Historische Ursprünge der Bindungsforschung

Anregende Impulse erhielt die Bindungsforschung in ihren historischen Anfängen durch die Hospitalismus-Forschung, die sich mit den Beobachtungen von Säuglingen und Kleinkindern in Hospitälern und Waisenhäusern in der Nachkriegszeit befasste. Die Ergebnisse zeigten, dass viele der Säuglinge trotz guter hygienischer und körperlicher Betreuung schwere Verzögerungen oder Auffälligkeiten in der Entwicklung aufwiesen (z.B. emotionale oder kognitive Beeinträchtigungen, Kontakt- und Wahrnehmungsstörungen, erhöhte Krankheitsanfälligkeit und eine hohe Sterberate). Der Kinderpsychiater John Bowlby untersuchte das Phänomen im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) systematisch über Jahre und er war neben anderen Pionieren (u.a. Meinhard von Pfaundler, René Spitz) einer der ersten, der die hohe Kindersterblichkeit bindungstheoretisch diskutierte. Er ging davon aus, dass die schädlichen Auswirkungen auf die Säuglinge vor allem eine Folge von emotionaler Deprivation (Entzug von emotionaler Wärme und Zuneigung der primären Bezugsperson) waren (Bowlby, 1969). Die hohe Kindersterblichkeit in den Heimen sei folglich damit zu erklären, dass das Erreichen von Nähe und Geborgenheit zu einer Bindungsperson ein primäres, angeborenes Bedürfnis von Säuglingen ist. Wenn dieses Grundbedürfnis nicht gestillt wird, können Kinder massive seelische Störungen entwickeln, die in schweren Fällen tödlich sind. Neuartig war zu dieser Zeit die Auffassung, dass neben der intakten körperlichen Versorgung die liebevolle Fürsorge und Zuwendung von mindestens einer konstanten Bezugsperson für die Entwicklung von Kindern elementar und sogar überlebenswichtig sei. Diese Erkenntnisse führten in der damaligen Zeit zu erheblichen Qualitätsverbesserungen in der institutionellen Kinderbetreuung, um Deprivationserfahrungen fortan zu verhindern (Brisch & Hellbrügge, 2009). Gleichzeitig gelten sie bis heute als Geburtsstunde der Bindungsforschung, indem sie das Bewusstsein für die Relevanz menschlicher Bindungen schufen.

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