Elisabeth Bürstenbinder - Herz-Sammelband - Elisabeth Bürstenbinder Liebesromane
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Am Altar
Glück auf!
Gesprengte Fesseln
Vineta
Um hohen Preis
Frühlingsboten
Ein Gottesurteil
Die Alpenfee
Fata Morgana
Adlerflug
Hexengold
Der höhere Standpunkt
Der Lebensquell
Edelwild
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„Ich bin nicht furchtsam, und doch zagt man immer, wo es sich um das Leben handelt.“
„Immer? Ich dächte, das Leben, das wir in diesen vier Wochen geführt haben, wäre nicht derart gewesen, daß man zittern müßte, es auf’s Spiel zu setzen, zumal für Dich nicht!“
Die junge Frau senkte das Auge. „Ich bin Dir, so viel ich weiß, noch mit keiner Klage lästig gefallen,“ erwiderte sie leise.
„O nein! Ueber Deine Lippen kommt gewiß keine Klage. Wenn Du nur so gut wie die Klagen der Lippen auch die Blässe der Wangen zurück zwingen könntest! Du thätest es sicher, aber daran scheitert selbst Deine Willenskraft. Glaubst Du, daß es mir so große Freude macht, zu sehen, wie mein Weib sich an meiner Seite schweigend verblutet, weil das Schicksal sie nun einmal an diese Seite gezwungen hat?“
Jetzt war es Eugenie, die tief und glühend erröthete; aber es war nicht der Vorwurf in seinen Worten, der diese Gluth auf ihre Wangen rief, nur der seltsame Ausdruck, den er zum ersten Male ihr gegenüber gebrauchte. „Mein Weib!“ hatte er gesagt. Ja freilich, sie war ihm angetraut, aber es war ihr noch niemals eingefallen, daß er ein Recht haben konnte, sie „sein Weib“ zu nennen.
„Weshalb berührst Du denn jetzt diesen Punkt wieder?“ fragte sie sich abwendend. „Ich hoffte, es sei mit jener ersten nothwendigen Erklärung zwischen uns für immer abgethan.“
„Weil Du Dich in dem Irrthume zu befinden scheinst, ich wolle Dich zeitlebens in den Fesseln halten, die mir wahrlich so drückend sind, wie sie Dir nur je waren.“
Der Ton klang eisig kalt, und doch blickte Eugenie rasch zu ihm auf, aber sie vermochte nicht das Geringste in seinem Gesichte zu lesen. Warum verschleierten sich denn diese Augen immer wieder, sobald sie es versuchte, darin zu forschen? Wollten sie ihr nicht Rede stehen oder fürchteten sie sich davor?
„Du sprichst von einer – Trennung?“
„Meinst Du, ich hätte eine dauernde Ehe zwischen uns für möglich gehalten nach jenen Ausdrücken von Hochachtung, die ich am ersten Abende aus Deinem Munde hören mußte?“
Eugenie schwieg. Ueber ihrem Haupte rauschten und wehten wieder die grünen Tannenarme; die Waldesstimme drang mahnend und warnend herab zu den Gatten, die eben im Begriff standen, das Trennungswort auszusprechen, denn Keiner von Beiden wollte die Warnung verstehen.
„Wir sind Beide nicht frei genug, um alle Rücksichten bei Seite zu setzen,“ fuhr Arthur in dem gleichen Tone fort, „Dein Vater wie der meinige sind zu bekannt in ihren Kreisen, unsere Verbindung machte zu großes Aufsehen, als daß wir sie sofort wieder hätten lösen können, ohne der Residenz einen unerschöpflichen Stoff zu Skandalgeschichten zu liefern, deren lächerliche Helden wir geworden wären. Man trennt sich nicht nach vierundzwanzig Stunden ohne jede äußere Veranlassung, auch nicht nach acht Tagen, man hält ‚anstandshalber‘ ein Jahr miteinander aus, um dann mit einiger Wahrscheinlichkeit erklären zu können, daß die Charaktere nicht zusammen passen. Ich hoffte, so lange würden auch wir das Nebeneinanderleben ertragen; es scheint aber doch, als ob unsere Kräfte der Aufgabe nicht gewachsen sind. Wenn das so fortgeht, erliegen wir ihr Beide.“
Der Arm, den die junge Frau um den Stamm des Baumes geschlungen hatte, zitterte leise, aber ihre Stimme klang vollkommen fest, als sie entgegnete:
„Ich erliege nicht so leicht einer einmal übernommenen Aufgabe, und was Dich betrifft, so glaubte ich in der That nicht, daß Du überhaupt eine Empfindung für das Peinliche dieses Zusammenlebens hättest.“
Sein Blick sprühte auf; es war wieder jenes schnelle, blitzähnliche Aufleuchten, das in den braunen Augen kam und ging, ohne eine Spur zu hinterlassen; sie waren matt und ausdruckslos wie gewöhnlich, als er nach einer kurzen Pause antwortete:
„Du glaubtest das in der That nicht? So? Nun, auf meine Empfindungen kommt es ja auch nicht an. Ich hätte diesen Punkt überhaupt nicht berührt, hätte ich nicht die Nothwendigkeit eingesehen, Dir die Beruhigung zu geben, daß unsere Verbindung gelöst werden soll, sobald es der Welt gegenüber nur irgend möglich ist. Vielleicht sehe ich Dich dann nicht mehr so bleich, wie in diesen letzten Tagen, und vielleicht glaubst Du mir nun auch, was Dir bisher immer noch als eine Lüge galt, daß ich keine Ahnung von jenen Machinationen hatte, die mir eine Hand erzwangen, welche ich freiwillig zu empfangen wähnte.“
„Ich glaube Dir, Arthur“ sagte sie leise, „ jetzt glaube ich Dir.“
Arthur lächelte, aber es war ein Lächeln grenzenloser Bitterkeit, mit dem er diesen ersten Beweis des Vertrauens seiner Gattin empfing, in dem Momente, wo er sie aufgab.
„Der Nebel fängt an zu fallen,“ sagte er abbrechend, „und auch der Sturm scheint sich für einige Minuten zu legen. Wir müssen das benutzen, um hinabzukommen; unten im Thale sind wir geschützt und erreichen in wenigen Minuten den Pachthof, wo man uns hoffentlich einen Wagen leihen kann. Willst Du mir folgen?“
Der Weg war steil und schlüpfrig; aber Arthur schien heute nun einmal seine ganze Natur verleugnen zu wollen; er schritt fest und sicher bergabwärts, während Eugenie in ihren dünnen Schuhen und langen Kleidern, durch den Mantel noch mehr in ihren Bewegungen gehindert, kaum vorwärts schreiten konnte. Er sah, daß er ihr zu Hülfe kommen mußte, aber mit einem bloßen Arm-bieten war es auf diesem Wege nicht gethan; er mußte sie nothgedrungen umfassen, wenn die Hülfe überhaupt etwas nützen sollte, und das – ging doch nicht. Der Gatte scheute sich hier, seiner Gattin einen Dienst zu leisten, den er jeder Fremden geleistet hätte, und was jede Fremde unter diesen Umständen unbedenklich angenommen hätte, das zauderte die Frau hier von ihrem Manne anzunehmen; sie bebte leise zusammen, als er nach kurzem Zögern schließlich doch den Arm um sie legte. Keines von Beiden sprach ein Wort während des ganzen nur etwa zehn Minuten dauernden Weges, aber Eugeniens Antlitz wurde immer bleicher bei jedem Schritt, den sie niederwärts thaten. Sie schien es nun einmal nicht ertragen zu können, daß dieser Arm sie umfaßte, daß sie sich auf diese Schulter stützen mußte, so nahe, daß sein Athem sie berührte; und doch erleichterte er ihr das Peinliche der Situation so viel als möglich. Nicht ein einziger Blick fiel auf sie; seine ganze Aufmerksamkeit schien auf den Weg gerichtet, der allerdings Sorgfalt und Umsicht genug erforderte, sollten sie nicht Beide hinabgleiten. Aber die Lippen des jungen Mannes zeigten trotz aller Ruhe doch wieder das verrätherische Zucken, und als er, unten angelangt, mit einem tiefem Aufathmen seine Frau aus den Armen ließ, da sah man deutlich, daß er bei dieser seltsamen Promenade nichts weniger als ruhig gewesen war.
Zwischen den Bäumen hervor schimmerten bereits die Gebäude des Pachthofes, und hastig, als müßten sie um jeden Preis das fernere Alleinsein abkürzen, schlugen Beide den Weg dorthin ein. Ueber sie hin brausten die Frühlingsstürme, und oben auf der Höhe legte sich der Nebel wieder dicht um die Tanne am Saume des Waldes, die ihre Zweige schirmend über zwei Menschen ausgebreitet hatte in der Stunde, von der die Bergsagen erzählen: „Was sich da findet, das gehört zusammen für immer, und was sich da trennt, das trennt sich für alle Ewigkeit!“
7
Inhaltsverzeichnis
Herr Berkow war bereits am Nachmittage desselben Tages eingetroffen, an dem Arthur und dessen Gattin sich im Walde befanden, und hatte sie schon bei ihrer Rückkehr empfangen; aber er schien diesmal nicht die ausgezeichnete Laune aus der Residenz mitgebracht zu haben, welche ihn bei seinem früheren Besuche beherrschte, als er in dem ersten Triumphe schwelgte, den die neue vornehme Verwandtschaft ihm in seinem eigenen Hause bereitete. Zwar war er auch jetzt wie gewöhnlich voll Artigkeit gegen seine Schwiegertochter, von unbegrenzter Nachsicht seinem Sohne gegenüber; aber sein ganzes Wesen zeigte doch etwas Hastiges, Unruhiges und Zerstreutes, das sich schon im Laufe des ersten Abends verrieth und sich noch deutlicher kund gab am nächsten Morgen, als Arthur zu ihm in’s Zimmer trat und eine Unterredung mit dem Vater verlangte.
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