Andrea Kühn - So ein Ding

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Der christliche Glaube ist abstrakt und für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren gar nicht immer leicht zu verstehen. Aber wenn man ihn mithilfe von Gegenständen erklärt, wird er schon viel verständlicher!
80 Gegenstände, mit denen die Kinder (fast) täglich zu tun haben, machen Zusammenhänge zwischen dem christlichen Glauben und ihrem Leben sichtbar. So werden Ball, Brotdose, Zahnbürste, Schuhe, Kaugummi, Toilette und andere Dinge zum Transportmittel für biblische Inhalte.
Zu jedem Ding gibt es neben Bibelvers und Zielgedanke eine kurze Erklärung zum Gegenstand, die Andacht als Bezug zwischen Gegenstand und Glaube sowie einen Impuls für die praktische Umsetzung. Die Andachten dauern rund 10 Minuten – genau richtig, damit die Kinder aufmerksam dabei bleiben.
Dieser gegenständliche Ansatz ist niederschwellig, macht Glaube leicht verständlich und damit die Andachten besonders vielfältig einsetzbar: in der Jungschar, bei missionarischen Angeboten oder einfach mal zwischendurch.

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Praxisimpuls: Aus meinem Sommerurlaub 2014 habe ich einigen Kindern/Familien meiner Plattenbausiedlung eine Postkarte geschrieben. Als ich wieder vor Ort war, kam ein 13-jähriges Mädchen mit Tränen in den Augen zu mir, umarmte mich und sagte: „Ich habe noch nie eine Karte bekommen. Danke!“ Es lohnt sich, heute vielleicht mehr denn je, wieder Briefe und Postkarten zu versenden. Kennst du die Adressen „deiner Kinder“?

Mit kreativen Kids können Postkarten mit den besten, schönsten oder liebsten biblischen Geschichten und Bibelversen bemalt bzw. beschrieben werden.

Briefmarke

Sammelt keine Schätze hier auf der Erde! Sammelt lieber Schätze bei Gott. Denn euer Herz wird immer dort sein, wo ihr eure Schätze habt.

Matthäus 6,19-21

Zielgedanke: Achte darauf, womit du dein Herz und deine Gedanken füllst.

Stichworte: Herz, Schatz

So ein Ding

Die Briefmarke (ursprünglich „Postwertzeichen“) ist die Bezahlung für die Beförderung von Briefen, Karten oder Paketen. Neben dieser eigentlichen Funktion der Briefmarke wurde sie aber auch schnell zum Sammelobjekt. Zunächst nur, um die kleinen Bilder zum Bekleben von z. B. Lampenschirmen zu benutzen. Mittlerweile sind einzelne Marken, Sondermarken, seltene Serien oder besonders alte Exemplare jedoch zu wertvollen Sammlerschätzen geworden. Die bislang teuerste Briefmarke wurde 2014 auf einer Auktion für etwa sieben Millionen Euro verkauft (Stand Mai 2020). Ihr ursprünglicher Wert betrug dabei nur 1 Cent!

So ein Gott

Jesus erzählte den Menschen einst von einem echten Sammler. Einem Mann, der immer auf der Suche nach schönen und einzigartigen Perlen war. Eines Tages sah dieser Mann eine ganz außergewöhnliche Perle. Um sie zu erwerben, verkaufte er alles, was er besaß.

Diese Geschichte von Jesus ist schon alt und hat dennoch bis heute eine große Bedeutung. Einerseits ist dieser Mann ein tolles Beispiel dafür, wie wir Menschen mit echter Begeisterung, Leidenschaft und Hingabe etwas sammeln können. Scheinbar ist nichts zu viel oder zu schwer für uns, wenn wir es wirklich erreichen oder haben wollen. Dieser Mann in der Geschichte hat uns das auf einzigartige Weise, und in diesem Fall absolut positiv, vorgelebt. Denn die Perle ist ein Symbol für den Glauben an Gott. Dafür lohnt es sich tatsächlich, alles andere aufzugeben! Obwohl Jesus wollte, dass wir genau diese Wahrheit verstehen, spielt für uns Menschen oftmals die Schattenseite der Geschichte eine viel größere Rolle. Denn bis heute machen Menschen auch immer wieder Schulden, um sich ein neues Sammlerstück zu kaufen. Dabei ist es egal, ob Briefmarke, Schuh, Smartphone oder Ü-Ei-Figur gesammelt wird. Der Kopf und das Herz sind voll und ganz von der Sammelleidenschaft gefüllt. Und das kann wirklich gefährlich werden. Zeit, Freundschaften, Kraft und natürlich auch Geld gehen immer und immer wieder nur für diese eine Leidenschaft verloren.

Jesus hat damals die Geschichte also nicht erzählt, weil er uns das Sammeln verbieten will. Vielmehr möchte er, dass wir überlegen, wer oder was alles in unserem Herzen Platz hat. Jesus wünscht sich, dass wir darauf achten, wie wir unsere Zeit verbringen, was unsere Freundschaften bestimmt und wofür wir unsere Kraft und unser Geld gebrauchen. Es gibt so viele Menschen und Dinge auf dieser Welt, die wunderschön scheinen und uns letztlich betrügen, verletzen, enttäuschen oder auf falsche Wege führen. Jesus weiß, wie schnell wir Menschen uns gefangen nehmen lassen – vor allem, wenn wir begeistert sind. Genau davor möchte er uns bewahren. Deshalb hat er die kurze Geschichte von der Perle erzählt. Gott zu vertrauen bzw. die Perle haben zu wollen, ist immer die richtige Entscheidung. Und wenn unser Herz und unser Denken von einer Leidenschaft für Gott gefüllt sind, können wir mit allen anderen Schätzen dieser Welt gut und verantwortungsvoll umgehen.

Praxisimpuls: Zum Einstieg können die Kinder gefragt werden, ob sie etwas sammeln. Oder man selbst kann von seiner Sammelleidenschaft erzählen. Doch Vorsicht: Eine solche Gesprächsrunde kann zeitintensiv werden.

Brille

Ein Mensch sieht, was in die Augen fällt; ich aber sehe ins Herz.

1. Samuel 16,7b

Zielgedanke: Während wir andere Menschen oft nach Äußerlichkeiten beurteilen, zielt Gottes liebevoller Blick direkt ins Herz.

Stichworte: Gottes Blick, Herz

So ein Ding

Eine Brille ist normalerweise eine sichtbare Sehhilfe. Ausnahmen sind Sonnen-, Ski- oder Taucherbrillen. Sie dienen vor allem dem Schutz unserer Augen. Bei Stars wie Heino, Atze Schröder oder Karl Lagerfeld ist die Brille sogar ein echtes Markenzeichen. Doch neben der normalen Brille, die Menschen wirklich hilft, klarer, besser und schärfer zu sehen, gibt es auch noch andere Variationen. So gibt es tatsächlich Leute, die sich extra eine Brille mit Fensterglas kaufen, um intelligenter auszusehen. Äußerlichkeiten können also manchmal eine echte Täuschung sein.

Abgesehen davon gibt es auch Brillen, die wir Menschen normalerweise nicht sichtbar auf der Nase, sondern eher vor unserem inneren Auge tragen. Brillen, die unsere Wahrnehmung, unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen. Dazu gehört z. B. die „rosarote Brille“. Wir tragen sie vor allem dann, wenn wir verliebt sind. Alles, was der andere sagt und macht, finden wir einfach klasse. Der andere hat scheinbar keine Fehler. Doch diese Sicht ist falsch! Kein Mensch ist perfekt.

Zu den unsichtbaren Brillen gehört auch die „schwarze Brille“, die einfach alles verdunkelt. Da gibt es nur Traurigkeit, Gemeinheit, Wut oder Schmerz. Für Liebe und Freundlichkeit bleibt so im Leben, im Reden und im Beurteilen von anderen keinen Platz.

Ganz anders ist da eine „Clownsbrille“. Denn wir sind Meister darin, so zu tun, als ob! Dabei sind wir nicht ehrlich zu unseren Freunden, in unserer Klasse oder in unserer Familie. Viel lieber spielen wir den Clown, den Held, die Prinzessin oder das hilflose Kind. Wir tun so als ob – damit der andere uns toll findet, lieb hat, weil wir faul sind oder einfach unsere Ruhe haben wollen.

So ein Gott

Es gibt also viele verschiedene, sichtbare und unsichtbare Brillen. Wir betrachten, beobachten und beurteilen andere Menschen oft mit einer dieser Brillen vor unseren Augen, unserem Herz. Doch wie schaut uns eigentlich Gott an? Worauf achtet Gott, wenn er uns ansieht? Was ist ihm wichtig?

Ein Prophet, ein Mann, der Gottes Stimme hören und seine Worte verstehen konnte, bekam vor gut 3500 Jahren den Auftrag, einen neuen König auszuwählen und zu ehren (zu salben). Gott ließ diesen Propheten wissen, aus welcher Familie der neue König stammen wird. Als nun Samuel, der Prophet, bei dieser Familie zu Hause war und die vielen Söhne sah, war er von allen begeistert. Ihre Stärke, Größe oder Schönheit beeindruckten ihn. Samuel vermutete unter ihnen den neuen König und hatte sich bei seinem Urteil von Äußerlichkeiten leiten lassen.

Doch Gott sieht die Menschen anders – und sagte Samuel, dass es ihm eben nicht auf das Äußere, sondern auf das Herz eines jeden Menschen ankommt. Gottes liebevoller Blick geht tiefer. Er hat tatsächlich den Durchblick und bewertet uns nie nach Äußerlichkeiten. Sein Blick in unser Herz ist dabei nicht vorwurfsvoll auf der Suche nach Fehlern, Täuschungen oder Lügen. Gottes Blick ist liebevoll und immer darauf bedacht, uns Gutes zu tun. Gott ist es demnach die größte Freude, wenn wir ihm in unserem Herzen Raum geben und unser Herz auf ihn vertraut.

Praxisimpuls: Diese Andacht lebt davon, dass die verschiedenen Brillen tatsächlich vorhanden sind und jeweils getragen werden. Zum Abschluss ist eine Brille mit herzförmigen Gläsern genial!

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