Demnach kann man also die beiden Farben (rot und weiß) gut mit dem Wunder voll „Licht und Liebe“ erklären. Es ist wahr, dass durch Jesus Christus die Liebe Gottes für uns zum sichtbaren Zeichen wurde. Und es ist wahr, dass durch Jesus Christus das Licht Gottes in die Dunkelheit dieser Welt gekommen ist.
Doch die roten und weißen Streifen der Candy Cane erzählen noch viel mehr. Der Prophet Jesaja lebte etwa 700 Jahre, bevor Jesus geboren wurde. Schon damals sagte er – im Namen Gottes – voraus, dass einmal ein Retter kommen wird, durch dessen Wunden wir Menschen durch und durch heil werden würden. Jesus ist dieser Retter. Nicht nur durch die Nägel am Kreuz, sondern schon durch die vielen Schläge zuvor, vergoss er sein Blut. Schuldlos wurde er verurteilt und starb einen qualvollen Tod am Kreuz. Die roten Streifen der Zuckerstange sind ein Zeichen der Liebe Gottes, die bereit war, bis in den Tod zu gehen.
Wenn wir glauben, dass Gott uns wirklich so sehr liebt, dass er für uns gestorben ist, dann wird es hell – licht. Und die Auferstehung Jesu besiegelt Gottes Macht, Liebe und Vergebung.
Praxisimpuls: Unter www.sat1.de/ratgeber/weihnachten/weihnachtsessen/zuckerstangen-selber-machen-zuckersuesses-rezept(Stand Mai 2020) findet man eine gute Anleitung. Die Herstellung erfordert allerdings etwas Zeit und Übung.
Jesus antwortete: „Wer dieses Wasser trinkt, wird wieder durstig. Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird nie mehr Durst haben. Ich gebe ihm Wasser, das in ihm zu einer Quelle wird, die bis ins ewige Leben weitersprudelt.“
Johannes 4,13-14
Zielgedanke: Gott stillt unsere Wünsche und Sehnsüchte – mit Ewigkeitswert!
Stichworte: Lebendiges Wasser, Sehnsucht
Wir Menschen müssen trinken/Flüssigkeit aufnehmen, um leben zu können. Wasser ist dabei das beste und gesündeste Getränk für unseren Körper. In Deutschland ist unser Leitungswasser sogar flächendeckend so sauber, dass wir es trinken können. Dies bedeutet, dass wir eigentlich gar keine weiteren Getränke brauchen – aber wir wollen andere Getränke schmecken und genießen. Angefangen bei Fruchtsäften, Tee und Limonade scheint das Getränkeangebot schier unerschöpflich zu sein. So gibt es weltweit allein über 250 verschiedene Sorten Cola. Obwohl also Wasser ausreichen würde, um unseren Durst zu stillen, ist es toll, dass wir unsere Gläser auch mit anderen Getränken füllen können. Doch die Wahrheit ist: Nichts von dem, was wir trinken können, bleibt für immer, sondern verlässt irgendwann wieder unseren Körper.
So ähnlich ist das auch mit vielen anderen Dingen in unserem Leben. Denn jedes Leben ist gefüllt – mit Menschen, Aufgaben, Herausforderungen, Wünschen und Träumen, Freunden, Schule, Familie, Handy, Sport, Fernsehserien ... Doch dann gibt es Streit und die Freunde sind nicht mehr so cool, wie sie mal waren. Die Zeit vergeht und das Handy ist total veraltet oder einmal zu oft runtergefallen. Eigentlich ist das alles ja nicht so schlimm. Denn irgendwann finden sich neue Freunde, es ist Geld für ein neues Handy da oder bei Problemen wird der Sportverein gewechselt. Uns fällt immer wieder etwas ein, wie wir unser Leben füllen können.
Aber auch das Neue wird alt werden, verbraucht oder verloren gehen. Denn hier auf dieser Welt gibt es einfach nichts, was ewig hält. Es gibt auf dieser Welt nichts, das uns und unser Leben für immer füllt – unsere Wünsche für immer stillt. Bis auf die eine Ausnahme. Dieser eine Mann, der von seinem himmlischen Thron aus zu uns auf die Erde kam. Dieser eine Gott, der uns in all seiner Macht und Liebe mit dem reich beschenken und füllen will, was wir zum Leben brauchen. Dazu gehören nicht nur Essen und Trinken, sondern auf eine einzigartige Art auch Liebe, Respekt, Wertschätzung, Kraft, Hoffnung ... All unsere Wünsche – unser Durst auf Leben – wird durch diesen Gott verändert und umso vieles wertvoller gemacht, als wir uns das vorstellen können. Wir haben nichts zu verlieren und werden das Gute nie wieder verlieren, wenn wir auf diesen Gott vertrauen!
Praxisimpuls: Ein Trick: Zwei Flaschen müssen blickdicht bemalt oder beklebt werden – auch der Flaschenboden. Eine wird dann mit dem Inhalt (Füllstoff) einer hochwertigen Windel befüllt. Die leere Flasche dient zu Beginn als Beispiel, wie in unser Leben immer wieder Menschen und Dinge kommen und gehen (einfüllen und ausleeren/trinken). Die zweite Flasche (Windel) wird mit vielen Dingen und „Gott“ gefüllt. Wenn sie dann umgedreht wird, läuft aus der Flasche nichts heraus. Es wurde ja aufgesaugt. Ein toller Effekt, der zuvor ausprobiert werden sollte!
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