Michael Sincere - Keine Angst vor Optionen

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Sie investieren Ihr Geld in Aktien und ETFs, haben schon einige vielversprechende – jedoch auch abschreckende – Dinge über Optionen gehört, wissen aber noch nicht wirklich etwas darüber? Dann ist «Keine Angst vor Optionen» das richtige Buch für Sie. Börsenprofi und Erfolgsautor Michael Sincere hat es für alle geschrieben, die wissen und verstehen wollen, was es mit Optionen auf sich hat – und weshalb sie gerade in turbulenten Zeiten wie diesen einen genauen Blick wert sind! Sincere beginnt bei den Grundlagen und schreitet systematisch voran bis zur Erklärung komplexerer Strategien, die von Profis genutzt werden – alles anschaulich und nachvollziehbar. So vermittelt er Ihnen das Rüstzeug, um den Optionsmarkt zu verstehen. Und Angst vor Optionen? Die haben Sie nach der Lektüre garantiert nicht mehr!

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Wenn Sie Optionsstrategien der Stufen 1 und 2 einsetzen (wird unten erläutert), brauchen Sie keinen Einschusskredit zu beantragen. Beim Optionskauf ist kein Einschuss im Spiel, denn man muss den vollen Kaufpreis bezahlen. Wenn Sie hingegen fortgeschrittenere Strategien einsetzen wollen, brauchen Sie ein Einschusskonto (das werden Sie verstehen, wenn wir zu diesen fortgeschrittenen Strategien kommen). Wenn Sie Optionsneuling sind, brauchen Sie eigentlich kein Einschusskonto zu eröffnen.

Ein weiterer interessanter Punkt: Einschussverträge sind normalerweise für Individual Retirement Accounts (IRAs), steuerbegünstigte 401(k)s oder Treuhandkonten nicht zulässig (dafür braucht man ein sogenanntes Kassakonto). Manche Firmen lassen es allerdings zu. Es ist hingegen zulässig, im Rahmen eines IRA oder eines steuerbegünstigten Kontos ein Optionsdepot zu führen. Der einzige Haken daran ist, dass man dabei möglicherweise auf einfache Optionsstrategien beschränkt ist. Später werden Sie noch erfahren, dass das nicht unbedingt ein Nachteil ist. Ein guter Rat: Sehen Sie sich die Einschuss-Richtlinien Ihrer Brokerfirma an.

Anmerkung: Die Tatsache, dass man mit einem Konto für die Altersvorsorge Optionen handeln darf, heißt noch nicht, dass man es auch tun sollte. Es gibt defensive Optionsstrategien, die sinnvoll sein können. Spekulieren Sie allerdings nicht mit Geld, dessen Verlust Sie sich nicht leisten können.

Schritt 3: Die Optionsvereinbarung

Die Optionsvereinbarung muss ausgefüllt werden, wenn man mit Optionen handeln will. Zweck der Optionsvereinbarung ist es, herauszufinden, wie viel Wissen und Erfahrung Sie besitzen. (Nachdem Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie damit kein Problem haben.)

Die Brokerfirma will wissen, ob Sie die Risiken des Optionshandels vollständig verstanden haben und ob Sie die finanziellen Kapazitäten haben, etwaige Verluste aufzufangen. Sie wird Ihnen Fragen zu Ihrem Vermögen stellen, zu Ihrer Bank, Ihrem Arbeitgeber, Ihren Erfahrungen und Kenntnissen des Aktien- und Optionshandels und wie viel Risiko Sie einzugehen bereit sind.

Wenn Sie noch nie mit Optionen gehandelt haben, werden Sie nur für die Stufen 1 und 2 des Optionshandels zugelassen. Bevor ich Ihnen sage, warum das so ist, gehen wir kurz die Stufen des Optionshandels durch, die je nach Brokerfirma anders aussehen können:

•Stufe 1: Gedeckte Kaufoption

•Stufe 2: Kauf von Calls und Puts, Kauf von Straddles und Strangles, Collars, Verkauf bar besicherter Puts, Kauf von Optionen auf ETFs und Indizes

•Stufe 3: Credit Spreads und Debit Spreads

•Stufe 4: Verkauf ungedeckter Puts, Verkauf von Straddles und Strangles

•Stufe 5: Verkauf ungedeckter Indizes und Index Spreads

Wie bereits erwähnt, wird die Brokerfirma sorgfältig darauf achten, Anfänger höchstens für Level 2 zuzulassen. Sie will sich vergewissern, dass Sie ausreichend Erfahrung und Finanzmittel haben, um fortgeschrittene Strategien einzusetzen.

Am Ende der Vereinbarung müssen Sie das Formular unterzeichnen und datieren. Ich weiß nicht, warum, aber die meisten Menschen unterzeichnen Verträge, ohne sie gründlich zu lesen. Sie sollten das Formular lesen, bevor Sie es unterzeichnen.

Schritt 4: Die Broschüre

Jede Brokerfirma ist verpflichtet, Ihnen ein Exemplar der langweiligen und technischen Broschüre „Characteristics and Risks of Standardized Options“ (auch als „Offenlegungsdokument“ bezeichnet, das man herunterladen kann) zu überreichen. Das ist keine leichte Kost, aber sie enthält viele nützliche Informationen und Berechnungen. Ich glaube, obwohl jeder einwilligt, die Broschüre zu lesen, lesen sie nur wenige wirklich. Aber wenn man die Broschüre gewissenhaft liest, erfährt man alles über die Risiken, die mit dem Optionshandel verbunden sind. Es könnte sein, dass Sie, nachdem Sie von all den potenziellen Risiken gelesen haben, Ihre Meinung über den Optionshandel ändern!

Empfehlung: Ich empfehle Ihnen nachdrücklich, zuerst das ganze vorliegende Buch zu lesen, bevor Sie die Broschüre lesen. Nach der Lektüre des Buches werden Sie die Broschüre besser verstehen.

Stufe 5: Der standardisierte Optionskontrakt

Alle Optionskontrakte sind standardisiert, das heißt, dass die Bedingungen aller Kontrakte gleich sind. In früheren Zeiten wurden Optionskontrakte individuell erstellt, sodass alle Personen auf sich gestellt waren. Doch sobald die Vertragsbedingungen standardisiert waren, wurde das Spielfeld relativ eben.

Wenn man eine Option kauft oder verkauft, schließt man einen gesetzlichen Vertrag. Im Grunde sind Aktien-Optionskontrakte Verträge, die bei der OCC (Options Clearing Corporation) versichert sind. Diese Organisation garantiert, dass der Optionskontrakt erfüllt wird. Wenn man die Vorschriften kennt (Rechte und Pflichten), dürfte man kaum Probleme haben. Das ist einer der Gründe, weshalb Sie mein Buch lesen.

Ein befleckter Ruf

In den Vereinigten Staaten wurden Optionen von Systemen genutzt, die das mangelnde Wissen von Anlegern ausnutzten. Damals gab es kaum oder gar keine Regulierungen. Laut dem Buch „Options“ vom Options Institute empfahlen Broker arglosen Kunden „faule“ Aktien.

Die Optionsspekulanten belohnten Börsenmakler, die an solchen Systemen teilnahmen, durch große Mengen an Call-Optionen. Als immer mehr Kunden die zugrunde liegenden Aktien kauften, stiegen sowohl die Optionen als auch die zugrunde liegenden Aktien (die „Underlyings“ oder Basiswerte) im Preis.

Wie bei solchen Kurstreibereien üblich, schlossen die Spekulanten und Börsenmakler ihre Positionen und ließen die Kunden auf den bald wertlosen Aktien sitzen.

Bei einem anderen System wurde ein „Optionspool“ geschaffen. Inhaber großer Aktienmengen kauften zahlreiche Optionen auf eine zugrunde liegende Aktie. Mit den Optionen konnten sie den Aktienkurs manipulieren und kontrollieren. Daher stieg oder fiel der Preis einer Option mehr aufgrund von Gerüchten darüber, was die Optionspools gerade kauften oder verkauften, als aufgrund der finanziellen Aussichten des Unternehmens.

Nach dem Börsencrash 1929 wurden viele derartige Systeme aufgedeckt. Zunächst verbot der wütende Kongress Optionen vollständig, weil viele Anleger alles verloren hatten. In der Ermittlungsphase nach dem Crash schickte die Optionsbranche den erfahrenen Trader Herbert Filer als Vertreter, der vor dem Kongress aussagen sollte.

Filer erklärte dem verwirrten Kongress, Optionen seien etwas Ähnliches wie Versicherungsverträge, die gegen Marktschwankungen schützen. Damals verfielen zwar fast die meisten Optionen wertlos, aber wenn man eine Option kaufte, war das so ähnlich, wie wenn man eine Versicherungsprämie für sein Haus bezahlt. „Wenn man eine Brandversicherung für sein Haus abgeschlossen hat und es brennt nicht nieder, dann würde man ja nicht sagen, man habe die Versicherungsprämie aus dem Fenster geworfen“, sagte Filer aus.

Aufgrund von Filers überzeugenden Argumenten stimmte der Kongress zu, dass nicht der gesamte Optionshandel manipuliert sei und bei richtigem Einsatz sogar ein nützliches Werkzeug sein könne. Der Investment Act von 1934 legalisierte den Optionshandel und 1935 verlieh die frisch gegründete Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) dem Chicago Board of Trade (CBOT) die Lizenz, den Optionshandel als Wertpapierbörse registrieren zu lassen. Die Securities and Exchange Commission reguliert die Optionsbranche bis heute. Ironischerweise nutzte die CBOT diese Lizenz zur Registrierung als Optionsbörse erst 1968.

Nachdem Sie nun gelernt haben, wie man ein Optionsdepot eröffnet, werden Sie gleich mehr über die faszinierenden Eigenschaften von Optionen erfahren.

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