Alexander Arlandt
Keine Angst vorm Zahnarzt
Wie Sie Ihre Dentalphobie überwinden
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Inhaltsverzeichnis
Titel Alexander Arlandt Keine Angst vorm Zahnarzt Wie Sie Ihre Dentalphobie überwinden Dieses ebook wurde erstellt bei
Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise KEINE ANGST VORM ZAHNARZT Wie Sie Ihre Dentalphobie überwinden Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet. Die folgenden Informationen sind nicht von einem Zahnmediziner, Psychologen oder Wissenschaftler verfasst worden. Alle Informationen dieses Werkes dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung, Bildung und Orientierung. Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine psychologische oder zahnärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Holen Sie bei allen Fragen zum Thema „Dentalphobie“ immer auch den Rat Ihres Zahnarztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen oder psychologischen Fachpersonals ein. Missachten Sie niemals professionellen, ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Zahnarztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben. Als Leserin und Leser dieses eBooks, möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden. Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Folgen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.
Einleitung
Dentalphobie Statistik
Wirtschaftsfaktor Dentalphobie
Ursachen der Angst
Ursachen im Erwachsenenalter
Fehler der Vergangenheit
Symptome einer Dentalphobie
Auswirkungen und Folgen
Wer bezahlt die Behandlung?
Behandlung einer Dentalphobie
Schmerzarme Behandlung
Moderne Anästhesie
Wirkung von Musik
Konfrontieren Sie sich mit der Angst
Stressimpfungstraining
Autosuggestion
Psychotherapie
Behandlung unter Hypnose
Die besten Methoden gegen Zahnarzt-Angst
Akupunktur gegen Angst
Entspannung
Homöopathie
Was kann der Phobiker selbst tun?
Schlusswort
Impressum neobooks
KEINE ANGST VORM ZAHNARZT
Wie Sie Ihre Dentalphobie überwinden
Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder
ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.
Die folgenden Informationen sind nicht von einem Zahnmediziner, Psychologen oder Wissenschaftler verfasst worden. Alle Informationen dieses Werkes dienen
lediglich dem Zwecke der Aufklärung, Bildung und Orientierung.
Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine psychologische oder zahnärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Holen Sie bei allen Fragen zum Thema „Dentalphobie“ immer auch den Rat Ihres Zahnarztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen oder psychologischen Fachpersonals ein.
Missachten Sie niemals professionellen, ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Zahnarztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben.
Als Leserin und Leser dieses eBooks, möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden.
Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Folgen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.
Mal ehrlich, wer geht schon gern zum Zahnarzt. Fast jeder fühlt sich auf dem Behandlungsstuhl eines Zahnarztes schlichtweg ausgeliefert.
Wenn dann noch der typische Geruch von Zahnarztpraxen und die Geräusche von Bohrern hinzu kommen, ist es für manche schlichtweg die Hölle. Selbst wer es aushält, dem steht der Schweiß auf der Stirn und er sitzt völlig verkrampft auf dem Behandlungsstuhl.
Traurige Bilanz: Es gibt nur sehr weninge Patienten, die ganz ohne ein unangenehmes Gefühl in die Zahnarztpraxis kommen. 60% bis 80% aller Zahnarztbesucher haben bei dem Besuch einer Zahnarztpraxis ein Angstgefühl, bis zu 20% sind sogar extrem ängstlich und 6% der Erwachsenen leiden unter einer Zahnarztangst und vermeiden jeden Zahnarztbesuch so lange sie ihren Zahnschmerz irgendwie aushalten können.
Diese Zahnarzt-Ängste werden auch unter dem medizinischen Fachbegriff „Dentalphobie“ zusammengefasst. Viele Betroffene haben Angst vor Spritzen oder Angst vor Schmerzen, Angst vor dem Zahnarzt und der Tatsache, ihm ausgeliefert zu sein.
Die Übergänge zwischen einer krankhaften und nicht-krankhaften Dentalphobie sind fließend, was es für die ärztliche Diagnose nicht gerade einfacher macht. Irgendwie sind wir alle zumindest ein bisschen betroffen. Und es betrifft durchaus auch Exremsportler, Rennfahrer und Führungskräfte. Es ist also durchaus nichts, wofür man sich schämen müsste.
Die Folge dieser Ängste ist jedoch, dass viele Angstpatienten erst gar nicht zum Zahnarzt gehen, auch wenn sie Schmerzen haben. Dies hat meistens erhebliche Folgen für die Gesundheit: Karies, faulende Zähne, Zahnausfall. Dabei könnten die Zähne bei rechtzeitiger Behandlung gerettet werden. Eine Dentalphobie hat eine große Bandbreite: von leichter Angst bis hin zur totalen Verweigerung. Es ist die panische, krankhafte Angst vor dem Zahnarzt (nicht zu verwechseln mit der ganz normalen und nachvollziehbaren Angst vor einem Zahnarzt als gesunder, natürlicher Reflex), und sie ist eine ernst zu nehmende Krankheit.
Die gute Nachricht: Dentalphobie(oder auch: Zahn-Behandlungsphobie oder Odontophobie) lässt sich erfolgreich behandeln. Und es gibt einige Tricks der Zahnärzte, sie abzufedern. Der Besuch in der Praxis kann heutzutage sogar zu einem Event werden. Die Zahnarzt-Phobie ist übrigens eine von der Weltgesundheits-Organisation (WHO) anerkannte Krankheit.
Natürlich ist das einfach gesagt. Stellen wir uns doch nur einmal eine andere Situation sehr praktisch vor: Eine junge Frau bekommt ihr Baby mit Kaiserschnitt. In der Regel erfolgt das unter einer Periduralanästhesie (PDA), der so genannten Geburt ohne Schmerz. Mit einer Injektion ins Rückenmark wird der Körper vom Bauchnabel abwärts schmerz- und empfindungsfrei, während der Patient insgesamt wach bleibt. Heutzutage bringt man ihn dazu noch teils in einen Dämmerzustand mit Schlafmitteln. Aber meistens bekommt die werdende Mutter alles mit: Den Schnitt mit dem Skalpell, die Geräusche, das Zupfen und Zurren – nicht als Schmerz, wohl aber als etwas, was da gerade passiert. Genauso ist es beim Zahnarzt.
Der einzige Schmerz ist heutzutage nur noch der Stich der Betäubungsspritze. Und auch dieser Schmerz wird durch sehr feine Nädelchen minimiert. Aber was danach folgt, sind die ohren-betäubenden Geräusche des Bohrers – oder, wenn ein Zahn gezogen wird, das Ziehen mit der Zange am Zahn. Das bekommt der Patient natürlich mit und lässt in ihm eine starke Aversion entstehen. Selbst wenn die Zähne nur bei einer professionellen Zahnreinigung mit der Bürste gescheuert werden, ist das schon unangenehm. Und jeder kennt es doch: Der Zahnarzt pustet mit seinem Hochdruckgerät kalte Luft durch die Zähne. Sie zucken zusammen, weil es den empfindlichen Nerv getroffen hat. Wenn wir nicht müssen, meiden wir doch wo es geht den Dentisten. Doch einmal im Jahr muss jeder zur Vorsorge, um sein Bonusheft auf Vordermann zu halten. Denn andernfalls zahlen die Kassen im Falle einer wirklich notwendigen Behandlung zwanzig Prozent weniger. Jeder muss deshalb zur jährlichen zahnärztlichen Vorsorge. Da führt kein Weg dran vorbei. Also kennen wir eigentlich alle das Dilemma beim Zahnarzt. Gerne gehen die meisten Menschen doch da wirklich nicht hin.
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