Peter Maier - Heilung – Initiation ins Göttliche

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Vor über zwanzig Jahren hatte ich einen fast tödlichen Verkehrsunfall. Dabei wurden Türen nach innen aufgeschlagen und ich bekam Zugang zu Seelenebenen, von deren Existenz ich bis dahin nichts gewusst hatte. Fast gleichzeitig begann eine unsägliche Verletzungsserie in meinen beiden Knien. Nach drei Operationen stellte sich ein Dauerschmerz ein und einige der besten Sportmediziner Münchens erklärten mir, dass sie nichts mehr gegen meine unheilbare Arthrose tun könnten. Ihre Künste auf rein körperlichem Gebiet versagten vollkommen.
Auf der verzweifelten Suche nach Heilung bekam ich Kontakt mit vielfältigen alternativen Heilverfahren, die ich bis dahin als Humbug und Scharlatanerie abgetan hatte. Es dauerte aber mehrere Jahre, bis ich Heilung erfuhr und im «Medizinrad der Heilung» eine systematische Ordnung der Ganzheit und All-Einheit erkennen konnte, in der neben der körperlichen auch die psychische, systemische und spirituelle Ebene tief miteinander verbunden sind.
Um Heilung zu erlangen, musste ich mein bisheriges, rein naturwissenschaftlich-technisch ausgerichtetes Weltbild radikal in Frage zu stellen. Ich erkannte, dass in mir schon immer eine tiefe Sehnsucht nach dem Göttlichen geschlummert hatte und dass wir Menschen im Grunde spirituelle Wesen sind, die sich auf dem Weg heim ins Göttliche befinden. Das Verankert-Sein im Göttlichen und eine Heilung in der Tiefe gehören untrennbar zusammen.
Dies bestätigen auch die acht Frauen und Männer, die in authentischen und berührenden Berichten von ihrer Heilung erzählen. Zu jeder der vier Ebenen des «Medizinrads der Heilung» kommen jeweils zwei Personen zu Wort. Ihre Geschichten zeigen alternative Wege der Heilung auf, die aus Sicht der Schulmedizin als unglaublich erscheinen.

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Geholfen hat mir bei der Abfassung des Buches die Vorstellung vom „Medizinrad“, mit dem ich während meiner drei Visionssuchen und bei der Ausbildung zum Initiations-Mentor in Berührung gekommen bin. Viele traditionelle Völker, wie etwa nordamerikanische Indianerstämme oder die Kelten in Süddeutschland, hatten mit solchen „Lebensrädern“ zu tun. Es diente ihnen als Modell, um ihre Weltvorstellung, den Kreislauf der Jahreszeiten, aber auch ihr Leben mit den verschiedenen Phasen und Übergängen darin darstellen und deuten zu können.

Ein Medizinrad hat etwas mit Heilwerden und Heilsein, mit Harmonie und Ausgeglichenheit, mit dem Bezug zur Welt und zum Göttlichen zu tun. Darum erschien es mir als ein sehr nützliches Werkzeug, um meine Erfahrungen im „Medizinrad der Heilung“ systematischer darstellen zu können. Nach dem einleitenden Kapitel, in dem ich von meinem eigenen Heilungsweg berichte, soll in Kapitel zwei zunächst das Medizinrad selbst vorgestellt und ein allgemeiner Überblick über seine vier Ebenen gegeben werden: die körperliche, die psychische, die systemische und die spirituelle Ebene.

In den darauf folgenden Kapiteln drei bis sechs werden die vier Ebenen des Medizinrads dann näher entfaltet. Dabei werden bei jedem der vier Bereiche die authentischen Erfahrungen von jeweils zwei Menschen geschildert, denen ich bei meinen Familienaufstellungen, Visionssuchen und spirituellen Workshops begegnet bin. Ihre Geschichten haben mich so angerührt, dass ich ihnen einen Platz in meinem Buch geben wollte. Ihre Erzählungen sind ein Grund, warum ich dieses Buch schreiben wollte. Ich habe dafür die ausdrückliche Zustimmung von diesen acht Personen bekommen. Dafür danke ich ihnen sehr.

Das letzte Kapitel schließlich möchte die Essenz meines über 21-jährigen Erkenntnisprozesses schildern, der mit dem Unfall und mit der Serie von Knieverletzungen begann. Ich bin dem Universum sehr dankbar, dass ich einen Ausweg aus meinen Schmerzen und aus meiner damaligen Sinnkrise finden durfte. Und ich bin ebenso dankbar dafür, diesen, mit der Heilung untrennbar verbundenen, spirituellen Weg gehen zu dürfen, auch wenn ich ihn zu Beginn der körperlichen Probleme noch nicht erahnen oder gar verstehen konnte.

Nach meiner Erfahrung gehören Heilung und das Bewusstsein, dass wir den göttlichen Funken in uns tragen und somit von göttlicher Natur sind, untrennbar zusammen. Wir werden letztlich von der Sehnsucht getrieben, wieder heim zu unserer göttlichen Heimat zu finden und nicht nur körperlich, sondern auch seelisch heil zu werden. Darum der Titel „Heilung – Initiation ins Göttliche.“

Ich möchte dieses Vorwort mit einem grundsätzlichen Hinweis schließen: Die in diesem Buch beschriebenen Heilungserfahrungen können und wollen nur eine exemplarische Auswahl aus der Fülle von heute existierenden und zugänglichen Heilmethoden und Heilungswegen darstellen. Es werden jedoch grundsätzliche und authentische Erfahrungen beschrieben, die weiter geholfen und Heilung gebracht haben. Mir ist dabei vollkommen bewusst, dass jeder seinen eigenen Weg gehen muss. Vielleicht können die beschriebenen Erfahrungen aber dazu motivieren, bei der Suche nach Heilung und nach dem Göttlichen nie aufzugeben.

Olching im Sommer 2014

Peter Maier

Kapitel 1: Verzweifelte Suche nach Heilung

(1) Schmerzen ohne Ende

Eine unsägliche Verletzungsserie beginnt

Sonntag, 19. Januar 1992. Ich sitze im Bus, den eine Sportschule im Münchner Umfeld gechartert hat. 25 Jugendliche mit ihren Betreuern sind auf dem Weg ins Österreichische Westendorf. Ich habe mich zu dieser Skifahrt aufgerafft, um für einen Tag den Stress des Alltags zu vergessen. Außer mir und den Jugendlichen gibt es nur noch zwei weitere Erwachsene, einen Mann und eine Frau, die sich ebenfalls einen Skitag gönnen wollen. Schnell finden wir drei zusammen. Aus Freude über das schöne Wetter, das Alpenpanorama und die guten Schneebedingungen, vielleicht auch, um den anderen beiden zu imponieren, fahre ich an diesem Tag sehr ausgelassen und erlebe dabei meine Lebendigkeit, Sportlichkeit und Körperlichkeit. Es tut wirklich gut, einmal auf diese Weise die „Sau rauslassen“ zu können. Ich fühle mich irgendwie wie ein junger Herrgott. An diesem Tag schaffe ich mit den beiden Begleitern sieben oder acht komplette Abfahrten vom Gipfel bis ins Tal.

Donnerstag, 23. Januar 1992. Ich stehe mit schmerzverzerrtem Gesicht in meiner Vereinssturnhalle in München - fassungslos. Es wird Volleyball gespielt wie jeden Donnerstag Abend - Kollegensport. Seit Jahren ist dieser eine willkommene Abwechslung, um Spannungen abzubauen, mich abzureagieren und so einen körperlichen Ausgleich zum Lehrerberuf zu finden. Was ist nur los mit mir? Das linke Knie tut mir bereits nach wenigen Sprüngen total weh. Was ist passiert? Hat dies womöglich mit meiner verrückten Skifahrt vom Wochenende zu tun? Aber warum denn? Ich hatte doch keinen Sturz! Solch einen Schmerz hatte ich noch nie zuvor.

Von einem Kollegen bekomme ich die Adresse eines erfahrenen Sportmediziners in München mitgeteilt. Der Arzt punktiert mein Knie und holt ein Spritze voll gelber Flüssigkeit heraus. Das Knie ist offensichtlich entzündet. Eine Röntgenuntersuchung mit einem Kontrastmittel bringt keinen Aufschluss bezüglich meiner Schmerzen. Der Mediziner spritzt mir über einen Zeitraum von sechs Wochen immer wieder eine heilende Substanz ins Knie. Die Schmerzen gehen jedoch nicht weg. Panik ergreift mich, denn mein Leben ist bisher hauptsächlich sportlich ausgerichtet: drei Abende in der Woche Skigymnastik und Volleyballspiel, Skifahrten am Wochenende, Tennisspielen und Bergtouren im Sommer. Der Arzt empfiehlt mir einen Spezialisten für Arthroskopie.

Schnell wird in seiner Klinik ein OP-Termin vereinbart. Eine Assistenzärztin führt das Vorgespräch, den Operateur selbst bekomme ich gar nicht zu Gesicht. An einem Freitag Nachmittag Ende März ist es dann soweit. In der Klinik bekomme ich eine Vollnarkose. Als ich bald nach Ende der OP wieder aufwache, ist es etwa 15.30 Uhr. Bereits um 16.00 Uhr bittet mich die Krankenschwester höflich aber unmissverständlich, mich doch von Angehörigen abholen zu lassen, weil die Privatklinik nur für ambulante Operationen vorgesehen sei und die Bediensteten ins Wochenende gehen möchten. Natürlich gibt es einen Notdienst, falls es Komplikationen geben sollte. Ein Taxi bringt mich zu meinem Bruder in München. Ich bin noch ziemlich von der Narkose benommen.

Am nächsten Tag gibt es eine kurze Nachuntersuchung und einen Verbandswechsel durch das Ärzteteam. Etwa drei Minuten ist es mir gegönnt, den Operateur selbst zu Gesicht zu bekommen und von ihm Auskunft über den Eingriff tags zuvor zu erhalten: Ein Meniskus hatte sich durch jahrelange Belastungen gelöst – vermutlich bei meinen sportlichen Aktivitäten. Den letzten Ausschlag hatte anscheinend jener Skitag im Januar bei schwerem Schnee gegeben. Der Meniskus wurde während der Arthroskopie wieder angeklebt. Ein Assistenzarzt drückt mir zum Schluss noch einen Merkzettel in die Hand, auf dem einige Hinweise zum Muskelaufbau stehen. Zwei Wochen solle ich noch mit Krücken gehen, in vier Wochen könne ich wieder mit dem Sport beginnen, in acht Wochen sei ich wieder „voll sportfähig“, wird mir bei dieser Gelegenheit versichert. Dies steht auch so auf dem Zettel. Dann bin ich wieder allein und ganz mir selbst überlassen. Das sind ja schöne Aussichten. Der Operateur hat mir Mut gemacht. Ich kann also hoffen, bald wieder so sportlich unterwegs zu sein, als sei nie etwas geschehen.

Ich denke nicht weiter darüber nach, ob vielleicht mein Sportverhalten selbst in den letzten Jahren Schuld an der Verletzung gewesen sein könnte. Die Botschaft der Ärzte ist ganz in meinem Sinne: Ich kann weiter machen wie bisher – Ski fahren, Bergtouren gehen, drei mal wöchentlich Volleyball spielen. Zumindest interpretiere ich den Merkzettel und die Worte des Assistenzarztes so. Bei einer Nachbesprechung mit einer anderen Assistenzärztin des OP-Zentrums kann ich in ausliegenden Broschüren lesen, dass 99,98 (!) Prozent aller Operationen dieses Zentrums bisher erfolgreich gewesen seien. Zudem versichert mir die Ärztin, dass die OP auch bei mir absolut erfolgreich verlaufen sei.

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