Henrik Ibsen - Peer Gynt

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Der junge Bauernsohn Peer Gynt versucht mit Lügengeschichten der Realität zu entfliehen. So verdrängt er, dass sein Vater, der einst angesehene Jon Gynt, Hof und Habe verloren hat. In Peers Fantasiewelt ist die heruntergekommene Behausung nach wie vor ein strahlender Palast. Auch seine eigene Nichtsnutzigkeit verklärt er zur Heldenhaftigkeit. Auf der Suche nach Liebe und Abenteuern findet er sich bald in einer Welt von Trollen und Dämonen wieder. Er entführt Ingrid, die Braut eines anderen, verlässt sie aber kurz darauf. Gleichzeitig verliebt er sich in die aus pietistischem Elternhaus stammende Solvejg, die ihn anfangs nicht erhört, sich ihm später jedoch anschließt und in einem Holzhaus im Wald auf seine Rückkehr wartet.
Peer Gynt ist das bekannteste Drama des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen.

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Dies Gewimmel von Mädels! Sieben, acht auf den Mann.

Ah, Tod und Teufel auch, – wen das nicht lockte!

Wenn Mutter nur nicht auf dem Mühldach hockte –!

(Seine Blicke werden wieder hinabgezogen; er hüpft und lacht.)

Heißa, der Hallingtanz tollt über die Wiese!

Ja, ja, der Guttorm geigt die Waden in Gang!

Das stampft und das braust wie ein Sturzbach am Hang.

Und dann all diese schimmernden Mädels! Diese

Mädels! Zum Henker! Wer da nun noch stockte!

(Setzt mit einem Sprung über den Zaun und den Weg hinunter.)

(Der Hofplatz auf Haegstad.)

(Im Hintergrund das Wohnhaus. Viele Gäste. Auf dem Wiesenplan wird lebhaft weiter getanzt. Der Spielmann sitzt auf einem Tisch. Der Küchenmeister steht in der Tür. Kuchenweiber eilen zwischen den Gebäuden hin und her, ältere Leute sitzen hier und dort im Gespräch zusammen.)

Eine Frau (nimmt Platz in einer Gruppe, die auf einigen Balken sitzt.)

Die Braut? Ach Gott, das bißchen Gewein',

Das macht nichts; so tun alle Bräute.

Der Küchenmeister (in einem andern Haufen.)

Da habt Ihr zu trinken, gute Leute!

Ein Mann.

Du meinst es zu gut; Du schenkst zu oft ein.

Ein Bursche (zum Spielmann, während er, ein Mädel an der Hand, vorbeifliegt.)

Heißa, Guttorm, in die Fiedel gewettert!

Das Mädel.

Streich, daß es über die Wiesen hinschmettert!

Mädels (im Kreis um einen Burschen, der tanzt.)

Fein war der Sprung!

Ein Mädel. Seine Knie' haben's weg!

Der Bursche (tanzend.)

Hier ist's weit bis zur Wand und noch weiter bis zur Deck'!

Der Bräutigam (nähert sich greinend dem Vater, der im Gespräch mit ein paar anderen steht, und zieht ihn an der Jacke.)

Sie will nicht, Vater; sie ist so voll Trotz.

Der Vater.

Sie will nicht?

Der Bräutigam.

Sie hat sich eingeschlossen.

Der Vater.

So find' den Schlüssel, und werd' nicht zum Possen!

Der Bräutigam.

Wo soll ich ihn finden!

Der Vater. Du bist ein Klotz!

(Wendet sich wieder zu den anderen. Der Bräutigam trollt über den Hof ab.)

Ein Bursche (hinter dem Haus hervor.)

Mädels! Juchheißa! 's wird immer feiner!

Peer Gynt kommt!

Der Schmied (der eben dazugetreten ist.)

Wer hat ihn gebeten?

Der Küchenmeister. Keiner.

(Aufs Haus zu ab.)

Der Schmied (zu den Mädels.)

Spricht er Euch an, so laßt mir ihn stehn!

Ein Mädel (zu den anderen.)

Wir tun, als hätten wir 'n nie gesehn.

Peer Gynt (kommt erhitzt und voller Leben daher, bleibt mitten vor dem Schwarme stehen und klatscht in die Hände.)

Wer ist die Flinkste von Euch zum Drehn?

Eine Einzelne (der er sich nähert.)

Ich nicht.

Eine Andere (ebenso.)

Ich auch nicht.

Eine Dritte. Ich? Nicht um die Welt!

Peer Gynt (zu einer vierten.)

So komm denn Du, bis 'ne bessre sich stellt.

Das Mädel (kehrt sich ab.)

Hab' keine Zeit.

Peer Gynt (zu einer fünften.)

Na, denn Du!

Das Mädel (sich zum Gehen anschickend.)

Muß nach Haus

Peer Gynt.

Heut Abend? Du bist wohl ganz von Verstand?

Der Schmied (gleich darauf, halblaut zu Peer.)

Da reicht sie 'nem alten Trottel die Hand.

Peer Gynt (wendet sich rasch an einen älteren Mann.)

Wo ist eine frei hier?

Der Mann. Find' sie heraus.

(Geht von ihm fort.)

(Peer Gynt ist mit einem Male still geworden. Er blickt verstohlen und scheu auf die Gruppe. Alle sehen auf ihn, aber niemand spricht. Er nähert sich anderen Gruppen. Wohin er kommt, wird es stumm; sobald er sich wieder entfernt, lächelt man und blickt ihm nach.)

Peer Gynt (leise.)

Höhnische Blicke; Gedanken wie Pfeile.

Das zischelt, wie Sägblätter unter der Feile!

(Er drückt sich den Zaun entlang. Solvejg, mit klein Helga an der Hand, betritt den Hof, begleitet von ihren Eltern.)

Ein Mann (zu einem andern in der Nähe von Peer Gynt.)

Die sind zugewandert.

Der Andere. Die Leute da?

Der Erste.

Jawohl, vom Westen her.

Der Andere. Richtig! ja.

Peer Gynt (vertritt den Kommenden den Weg, zeigt auf Solvejg und fragt den Mann.)

Darf ich einen Tanz tun mit der Tochter von Dir?

Der Mann (mit sanfter Stimme.)

Gern; aber erst will der Wirt drin begrüßt sein!

(Sie gehen ins Haus.)

Der Küchenmeister (zu Peer Gynt, indem er ihm den Krug anbietet.)

Bist Du schon hier, soll Dir 's Leben auch versüßt sein!

Peer Gynt (unverwandt den Gehenden nachblickend.)

Nein; ich will tanzen. Schönen Dank für Dein Bier.

(Der Küchenmeister geht weiter. Peer Gynt blickt aufs Haus und lacht.)

So 'ne saubere Dirn! So schmuck, – nicht zu sagen!

Und wie sie hinab auf ihr Brusttuch geschielt –!

Und wie sie an Mutters Schürze sich hielt,

Und 's Gesangbuch trug, in ein Tüchel geschlagen –!

Ich muß sehn nach dem Mädel.

(Will ins Haus.)

Ein Bursche (kommt mit mehreren anderen aus dem Hause heraus.)

Peer, gehst Du schon

Vom Tanz weg?

Peer Gynt. Nein.

Der Bursche. Also lauf nicht davon!

(Faßt ihn an der Schulter, um ihn umzudrehen.)

Peer Gynt.

Laß mich vorbei!

Der Bursche. Bist Du bang vor dem Schmied?

Peer Gynt.

Ich bang?

Der Bursche.

Daß Dir wieder wie auf Lunde geschieht?

(Die Burschen lachen und gehen nach dem Tanzplatz.)

Solvejg (in der Tür.)

Wolltest nicht Du mit mir tanzen vorhinnen?

Peer Gynt.

Jawohl wollt' ich das; kannst Dich nimmer besinnen?

(Faßt sie bei der Hand.)

Komm!

Solvejg. Doch, sagt Mutter, nicht lang! Nicht wahr?

Peer Gynt.

Sagt Mutter? Bist Du vom vorigen Jahr?

Solvejg.

Du machst Dich lustig –!

Peer Gynt. Du bist doch aufs Haar

Schon erwachsen?

Solvejg. Im Mai war ich am Altar.

Peer Gynt.

Wie heißt Du denn, – daß wir bekannter werden?

Solvejg.

Ich heiße Solvejg. – Und wie heißt Du?

Peer Gynt.

Peer Gynt.

Solvejg (entzieht ihm die Hand.)

O, Heiland!

Peer Gynt. Was ist denn nu –?

Solvejg.

Mein Strumpfband macht mir solche Beschwerden.

(Geht von ihm.)

Der Bräutigam (zieht seine Mutter am Kleid.)

Mutter, sie will nicht –!

Die Mutter. Will nicht? Was?

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