Henrik Ibsen - Peer Gynt

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Der junge Bauernsohn Peer Gynt versucht mit Lügengeschichten der Realität zu entfliehen. So verdrängt er, dass sein Vater, der einst angesehene Jon Gynt, Hof und Habe verloren hat. In Peers Fantasiewelt ist die heruntergekommene Behausung nach wie vor ein strahlender Palast. Auch seine eigene Nichtsnutzigkeit verklärt er zur Heldenhaftigkeit. Auf der Suche nach Liebe und Abenteuern findet er sich bald in einer Welt von Trollen und Dämonen wieder. Er entführt Ingrid, die Braut eines anderen, verlässt sie aber kurz darauf. Gleichzeitig verliebt er sich in die aus pietistischem Elternhaus stammende Solvejg, die ihn anfangs nicht erhört, sich ihm später jedoch anschließt und in einem Holzhaus im Wald auf seine Rückkehr wartet.
Peer Gynt ist das bekannteste Drama des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen.

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Hielt ich ihn, den ganzen Schmied,

(Ballt die Rechte.)

Während die mein Hammer war –

Aase.

Raufbold, Du! Du gibst nicht Fried',

Bis ich nicht zur Grube fahr'!

Peer Gynt.

Nein, doch, Du bist Bessres wert,

Tausend Male Bessres, Du,

Kleine, böse, süße Mu,

Trau mir nur und wart' nur zu,

Bis Dich 's ganze Dorf noch ehrt,

Wart nur, bis ich was gemacht,

Recht was Großes, gib nur acht!

Aase( spöttisch.)

Du!

Peer Gynt.

Was kommen kann, weiß keiner!

Aase.

Würd' Dir doch nur eins bewußt:

Daß Du mal den Riß in Deiner

Eignen Hose stopfen mußt.

Peer Gynt (hitzig.)

König, Kaiser will ich werden!

Aase.

Jetzt kutschiert ihm mit vier Pferden

Noch sein letzter Witzrest fort!

Peer Gynt.

Laß mir Zeit nur, – und ich bin's!

Aase.

Laß mir Zeit, so werd' ich Prinz,

Geht im Volk ein altes Wort!

Peer Gynt.

Wirst schon sehen!

Aase. Halt den Rand!

Bist ja völlig von Verstand.

Übrigens, es hätt' wohl schon

Etwas aus uns werden mögen,

Wenn wir nur nicht, mein Herr Sohn,

Allzeit Schnacks und Schnurren pflögen!

Die von Haegstad war Dir gut.

Hättest leicht die Dirn' gewonnen,

Hätt'st Du's recht nur angesponnen –

Peer Gynt.

So?

Aase. Der Alte, schwachgemut,

Ist der Tochter wohl gesonnen.

Zwar er ist ein arger Bocker,

Doch die Ingrid läßt nicht locker,

Und, wo sie geht, Schritt für Schritt,

Stapft er endlich knurrend mit.

(Fängt wieder an zu weinen.)

Ach, mein Peer, ein steinreich Mädel,

Eingesessner Bauernstamm!

Hättest Du mehr Witz im Schädel,

Gingst Du jetzt als Bräutigam –

Statt auf abgetretnen Sohlen!

Peer Gynt (rasch.)

Komm, ich will mir 's Jawort holen!

Aase.

Wo?

Peer Gynt.

Zu Haegstad!

Aase. Armer Peer,

Deine Freite hilft nichts mehr.

Peer Gynt.

Und warum?

Aase. Verdienst den Stock,

Wie Du Dir Dein Glück verdorben!

Peer Gynt.

Na?

Aase( schluchzend.)

Derweil Du dort vom Himmel

Niederkamst auf Deinem Bock,

Hat Matz Moen um sie geworben!

Peer Gynt.

Was? Die Weiberscheuch'! Wie kann –!

Aase.

Ja, die nimmt sie nun zum Mann.

Peer Gynt.

Wart' so lang, bis ich den Schimmel

Angespannt –

(Wendet sich zum Gehen.)

Aase. Spar' solch Gered'.

Wenn sie morgen Hochzeit feiern –

Peer Gynt.

Ist's heut nacht noch nicht zu spät!

Aase.

Schäm' Dich! Willst Du, daß sie Dir

Auch noch ihren Spott nachleiern?

Peer Gynt.

Pah! Man wird mir 's Feld schon räumen.

(Juchzt und lacht.)

Heißa, Du! Der Gaul bleibt hier;

's nimmt nur Zeit, ihn aufzuzäumen –

(Schwingt sie hoch empor.)

Aase.

Laß mich!

Peer Gynt. Nein, auf diesen Armen

Trag' ich Dich zum Hochzeitshaus!

(Watet in den Bach.)

Aase.

Hilfe! Lieber Gott, Erbarmen!

Wir ertrinken –

Peer Gynt. Nein, der Schmaus

Lockt den Teufel noch nicht –

Aase. Stimmt!

Weil er Dich gehängt erst nimmt.

(Rauft ihn an den Haaren.)

Untier, Du!

Peer Gynt. Na, gib jetzt Ruh';

Hier der Grund ist glitschrig.

Aase. Junge!

Esel!

Peer Gynt.

Brauch' Du nur die Zunge;

Wer ein Mann ist, lacht dazu.

So, das war die ärgste Müh' –

Aase.

Halt mich feste!

Peer Gynt. Hottehü!

Peer kommt auf dem Bock geritten;

(Galoppierend.)

Ich bin Bock, und Du bist Peer!

Aase.

Ach, ich kenne mich nicht mehr!

Peer Gynt.

So, da wär' der Bach durchschritten;

(Watet ans Land.)

Gib dem Bock jetzt einen Schmatz

Für den trocknen Fährenplatz –

Aase( gibt ihm eine Ohrfeige.)

Da! Da hast Du 's Fährgeld!

Peer Gynt. Au!

Das war lumpig, schöne Frau!

Aase.

Laß mich –

Peer Gynt. Erst vorm Hochzeitshause.

Stell' den alten Wiedehopf,

Gib dem Kerl 'ne kalte Brause,

Sag', Matz Moen ist ein Tropf –

Aase.

Laß mich los!

Peer Gynt. Und hinterher

Sag', was für ein Kerl Dein Peer!

Aase.

Ja, des kannst Du sicher sein!

Dir brock' ich 'ne Suppe ein;

Male Dich von vorn und hinten;

Alle Deine Schlich' und Finten

Sei'n den Leuten vorgesetzt –

Peer Gynt.

So?

Aase( strampelt wütend mit den Beinen.)

Solang' sperr' ich den Mund auf,

Bis der Bau'r zuletzt den Hund auf

Dich wie auf 'nen Stromer hetzt!

Peer Gynt.

Hm; so geh' ich halt alleine.

Aase.

Ja, doch ich hab auch zwei Beine!

Peer Gynt.

Aber nicht die Kraft dazu!

Aase.

Nicht? Ich bin so wilde, Du,

Steine könnt' ich knacken, Steine!

Kiesel könnt' ich fressen, hu!

Laß mich los!

Peer Gynt. Du mußt geloben –

Aase.

Nichts! Du wirst schon sehen droben;

Wissen soll'n sie, wer Du bist!

Peer Gynt.

Nimm Dir Überlegungsfrist!

Aase.

Seine Hunde soll er hetzen –

Peer Gynt.

Darfst nicht mit.

Aase. Was willst Du tun?

Peer Gynt.

Dich aufs Mühlendach hier setzen.

(Setzt sie hinauf. Aase schreit.)

Aase.

Heb' mich 'nunter!

Peer Gynt. Willst Du ruhn –?

Aase.

Schnickschnack!

Peer Gynt. Muttchen, wüt' nicht mehr!

Aase( wirft ein Rasenstück nach ihm.)

Heb mich stracks hinunter, Peer!

Peer Gynt.

's war ja so Dein eigner Wille.

(Näher.)

Sei nun klug und sitz fein stille!

Stoß' und stampf' nicht mit den Beinen,

Rück' und reiß' nicht an den Steinen,

Sonst, das singt Dir jede Grille,

Stürzt Du ab.

Aase. Du Gernegroß!

Peer Gynt.

Nicht so zappeln!

Aase. Daß Du bloß

Wärst als Wechselbalg verschollen!

Peer Gynt.

Schäm' Dich!

Aase. Pfui!

Peer Gynt. Du hättst mir lieber

Deinen Segen geben sollen.

Willst Du nicht?

Aase. Ich werd' Dich walken;

Du machst mir noch lang' nicht bang!

Peer Gynt.

Leb' denn wohl! Ich bleib' nicht lang'.

Halt Dich brav auf Deinem Balken!

(Geht, wendet sich jedoch noch einmal um, hebt mahnend den Finger und sagt)

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