Martha Kindermann - BeTwin

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Wenn dir das Rampenlicht die Träume raubt, aber den Weg ins Abenteuer deines Lebens leuchtet…
Wenn du über dich hinauswächst, um im goldenen Käfig fliegen zu lernen, statt gefressen zu werden…
Wenn du dich in ein Ballkleid zwängst, um ordentlich Staub aufzuwirbeln…
…Dann, Roya Roth, bist du dazu fähig, die Sterne Polars neu zu ordnen und bereit einen Jungen zu lieben, dessen Schatten dir unter die Haut geht!

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»Wieso hat dir dein Vater den Zepho gegeben? Eigentlich hatte den doch Tristan bis dato in Gebrauch?«

»Keine Ahnung. Ich habe ihm nach der Sitzung von Elvis erzählt und dass seine Bude derzeit der beste Ort ist, um mich in Ruhe auf die Tests vorzubereiten.«

»Ich gebe euch mal ein paar Minuten.« Fenja entflieht der negativen Spannung und lässt mich mit dem schlechtesten Lügner aller Zeiten im wahrsten Sinne des Wortes allein in der Kälte stehen .

»Du Mistkerl, du wolltest Tristan den Zugang zur Akademie verwehren, unfassbar! Wieso stellt dein Vater eigentlich keine Fragen? Ich kapier es einfach nicht.«

»Seit Rhea mich aus der Klinik geholt…«

»Ja, was auch immer sie da geritten hat.«

»Anderes Thema. Als deine Schwester mich befreite, hinterließ ich ein leeres Bett. Rafael hackte den Server des Krankenhauses, beantragte die Verlegung in eine offene psychiatrische Einrichtung in NW/68 und fälschte die Einverständniserklärung meines Vaters. Die Angehörigen dürfen da nur einmal im Monat aufkreuzen und na ja, selbst dafür fehlt Mister BePolar die Zeit.«

»Und weiter?«

»Nichts weiter . Tristan lebte als Tam bei Dad und nun ist Tam eben zu Elvis gezogen.

»Einfach so. ›Tam ist eben zu Elvis gezogen‹. Telemachos hat zwei Söhne, beide in Freiheit. Warum lässt du ihn glauben, es gäbe nur dich und Tristan sei in einer beschissenen Anstalt? Wie gestört bist du denn?«

»Vater war so fixiert auf Tristans Krankheit, dass wir ständig umziehen mussten, um die besten Ärzte des Landes aufzusuchen und keine Therapie unversucht zu lassen. Seit er bei BePolar die Führung übernommen hat, ist er ruhiger geworden. Er vertraut auf die Diagnosen der hiesigen Mediziner und versucht nicht mehr, den verlorenen Sohn zu ändern. Es ist besser so.«

»Warum sollte das besser sein? Für wen sollte das bitte besser sein? Er hat Tristan aufgegeben. Kein Besuch, kein Telefonat, kein Brief. Das ist nicht besser, das ist traurig.« Ich schüttle enttäuscht den Kopf und verschränke die Arme vor meiner bebenden Brust.

»Das hier ist mein Zuhause, Roya. Weißt du, wann ich zuletzt einen Ort so nennen konnte?« Nein. »Ich bin dankbar, dass Dad nicht umziehen will, ich bin dankbar, dass ich hier meine Schule beenden und leben darf, ich bin dankbar in deiner Nähe zu sein und ich bin dankbar, dass Tristan nun ein freier Mensch ist.«

»Ist er das? Frei?«

»Ich denke schon, ja. Er ist clever, weißt du. Er wird zurechtkommen und irgendwo neu anfangen. Das leidige Versteckspiel war keine Dauerlösung, weder für Tristan, noch für mich. Einer musste gehen und irgendwie hielt meinen Bruder hier nichts mehr.«

»Du lügst!« Tränen schießen mir in die Augen.

»Er hätte sich bei dir melden können, Roya. Er hätte sich bei Fenja, Elvis, Rafael, selbst bei Dad melden können, aber er ist gegangen. Lass es gut sein.« Er legt die Hand auf den Türknauf und sieht mich sehnsüchtig an. »Und jetzt möchte ich wirklich gern dein hübsches Gesicht im Fernsehen sehen. Komm!«

Ekel. Ich komme, aber nicht, weil du mich höflich darum bittest. Kein einziges Wort aus deinem Mund kann der Wahrheit entsprechen. Ja, Rafael und Rhea haben gemeinsame Sache gemacht und Tristan auf deinen Platz gesetzt. Deine EEG’s waren auffällig und jagten meiner Schwester Angst ein. Warum sollte sie dich also befreien? Es ergibt keinen Sinn. Es ergibt keinen Sinn, aber Fenja war dabei. Sie hat mit angesehen, wie Rhea dich vor ihrem Haus absetzte und nie wieder zurückkam. Wo ist der Fehler? Warum erkenne ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Vielleicht bin ich zu sehr damit beschäftigt, dich ignoranten Arsch nicht aus den Augen zu lassen? Vielleicht versuchst du schon wieder mich um den Finger zu wickeln, aber dieses Mal werde ich schlauer sein. Dieses Mal werde ich nicht allein sein und dieses Mal wird Tristan an meine Seite zurückkehren.

»Roya, komm endlich!« Fenjas Stimme dröhnt in meinen Ohren und holt mich aus den düsteren Gedanken. Die Zeit für Gerechtigkeit wird kommen, aber nicht jetzt und nicht hier. Also – Pokerface aufsetzen und ganz cool bleiben.

»Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, es ist mir eine große Freude zum ersten und letzten Mal in meiner Amtszeit die zehnte Elevenauswahl in Polar für eröffnet zu erklären. Die nächsten Monate werden für die Kandidaten aufregend, kräftezehrend, atemraubend und unvergesslich – glauben Sie mir, ich spreche aus Erfahrung.« Uns Vieren huscht ein Lächeln übers Gesicht, als die Präsidentin Centa Jünger aus dem Nähkästchen zu plaudern beginnt.

»Sie ist so irre sympathisch, findet ihr nicht?«

»Psst, jetzt kommen gleich Dumm und Dümmer , also freu dich später, Äffchen.« Elvis wirft Fenja einen Luftkuss entgegen und bringt sie auf liebevolle Weise zum Schweigen.

Das Bild zeigt den Ort des Geschehens nun in voller Größe und mir bleibt bei all der Pracht sichtlich der Mund offen stehen. Ein Saal, welcher nur aus Gold, Silber und Marmor zu bestehen scheint, strahlt so hell, dass die Protagonisten der Szene eine leuchtende Aura erhalten. Die großen Fenster tragen schimmernde Vorhänge und auf dem Boden ist die sternenförmige Karte unseres Landes in Stein gelassen. Präsidentin Jünger trägt zur Feier des Tages ein bodenlanges, dunkelblaues Kleid in schmalem Schnitt und hat ihr kurzes, dunkles Haar in Wasserwellen elegant zurechtgemacht. Die passenden Diamantohrringe lassen sämtliche Frauenherzen höher schlagen und der fehlende Ehering an ihrem Finger ruft Wunschträume bei den ledigen Männern hervor. Was für ein Anblick! Da ich erst seit einigen Monaten politisches Interesse zeige, habe ich öffentliche Auftritte unserer Landeschefin bisher nicht weiter verfolgt. Ihre maßgeschneiderten Blazer und die selbstbewusste Kurzhaarfrisur wirkten kompetent, die Ansprachen freundlich, aber bestimmt und ihr Beraterstab in der Lage, ihr unterstützend unter die Arme zu greifen. Das Bild, welches Präsidentin Jünger jetzt zeichnet, ist ein ganz anderes. Diese Frau ist zu Recht das Herz der Nation und es ist ein Jammer, einen solchen Glücksgriff nach sieben Jahren abzusägen, nur weil es die Gesetzgebung so vorschreibt. Bei uns zu Hause entbrennt in diesem Augenblick sicher wieder eine heftige Diskussion. Mama vergöttert unsere Anführerin und Papa steht auf Traditionen. ›Machthaber kommen nur auf dumme Ideen, wenn sie zu lange im Amt sind. Das hat uns die Geschichte gelehrt. Sieben ist eine bedeutende Zahl und genau die richtige Periode, um einer Führungsspitze Raum zum Entfalten zu geben, sie jedoch an unsere Gesetze zu binden.‹ Ich habe seinen Enthusiasmus nie verstanden.

»Guckt hin, jetzt kommt Leben in die Bude.« Elvis rutscht wie ein kleiner Junger, der auf ein Erdbeereis wartet, auf seinem Sessel nach vorn und stützt die Unterarme erwartungsvoll auf seine Oberschenkel.

»Frau Präsidentin, höre ich da einen leicht sarkastischen Unterton?« Ein winziger Mann in einem roten Anzug tritt nach vorn und lenkt die › Rede ans Volk‹ in eine unterhaltsame Richtung.

»Ich schieß mich weg!« Elvis krümmt sich vor lachen und muss schließlich seinen Mund eigenhändig zuhalten, um uns die Show nicht zu vermiesen.

»Ach Ingmar, sei nicht zu Anfang schon so spitzzüngig. Ein wenig Ernsthaftigkeit zu demonstrieren kann nie schaden.« Der zweite Moderator mit nicht minder skurrilem Erscheinungsbild ergreift das Wort und sorgt bei Elvis erneut für abnormale Zuckungen.

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