Barbara Kindermann - Götz von Berlichingen

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Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Hand, ist durch Goethes Drama weltberühmt geworden und seine Respektlosigkeit gegenüber der Obrigkeit längst sprichwörtlich. Neuerdings aber schwingt der eiserne Ritter die Fackel der Freiheit nicht mehr nur auf der Bühne, sondern entführt schon kleine Leseratten ab 7 Jahre in die faszinierende Welt des Mittelalters.
Goethes Klassiker liest sich in der Neufassung von Barbara Kindermann wie eine spannende Abenteuergeschichte – über Freundschaft, Verrat und Intrigen, korrupte Kaufleute, feige Fürsten, tollkühne Ritter und schöne Burgfräulein. Bernd Mölck-Tassel hat dazu phantastisch-schräge Bilder mit vielen witzigen Details geschaffen.

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Er aber, sag’s ihm, er kann mich …

Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Hand, ist durch Goethes Drama weltberühmt geworden und seine Respektlosigkeit gegenüber der Obrigkeit längst sprichwörtlich.

Neuerdings aber schwingt der eiserne Ritter die Fackel der Freiheit nicht mehr nur auf der Bühne, sondern entführt schon kleine Leseratten ab 7 Jahren in die faszinierende Welt des Mittelalters. Goethes Klassiker liest sich in der Nacherzählung von Barbara Kindermann wie eine spannende Abenteuergeschichte – über Freundschaft, Verrat und Intrigen, korrupte Kaufleute, feige Fürsten, tollkühne Ritter und schöne Burgfräulein. Bernd Mölck-Tassel hat dazu mit kühnem Strich fantastische Bilder in warmen Farben geschaffen.

»Der komisch überzogene Zeichenstrich, mit dem der Illustrator den Rittermythos bricht, bringt jene Leichtigkeit ins Spiel, die das schwere Thema lebendig macht. Ritter Götz … unsterblich sympathisch.« DIE ZEIT

»… ein echter Geheimtipp!« KiKA quergelesen

WELTLITERATUR FÜR KINDER Götz von Berlichingen nach Johann Wolfgang von Goethe - фото 1

WELTLITERATUR FÜR KINDER

Götz

von Berlichingen

nach Johann Wolfgang von Goethe

Neu erzählt von Barbara Kindermann

Mit Bildern von Bernd Mölck-Tassel

Götz von Berlichingen - фото 2 Gegen Ende des Mittelalters lebte auf der Burg Jagsthausen nahe - фото 3 Gegen Ende des Mittelalters lebte auf der Burg Jagsthausen nahe Heilbronn ein - фото 4 Gegen Ende des Mittelalters lebte auf der Burg Jagsthausen nahe Heilbronn ein - фото 5

Gegen Ende des Mittelalters lebte auf der Burg Jagsthausen nahe Heilbronn ein edler Ritter namens Götz von Berlichingen. In einer Schlacht hatte er seine rechte Hand verloren und trug seither an ihrer Stelle eine eiserne Faust. Unerschütterlich hielt er an seinen Idealen fest, für die er keinem Kampf aus dem Wege ging: Gerechtigkeit, Treue, Ritterehre und vor allem Freiheit. Das einfache Volk und seine Freunde liebten ihn, bei den Kaufleuten und den Fürsten hingegen war er verhasst und gefürchtet.

Zu seinen ärgsten Feinden zählte der Bischof von Bamberg, der zusammen mit den Fürsten versuchte die freien Ritter des Mittelalters strengeren Gesetzen zu unterwerfen. Als neuesten Streich hatte er einen von Berlichingens Reiterknechten ins Gefängnis werfen lassen, der von Nürnberger Kaufleuten feige verraten worden war. Um dies zu rächen hatte Götz nun in einer abgelegenen Herberge im Wald Quartier bezogen. Dort lauerte er Adelbert von Weislingen auf, seinem früheren Freund, jetzt aber engen Vertrauten des verhassten Bischofs. Wenn es ihm gelang, diesen Mann gefangen zu nehmen, konnte er den Bischof empfindlich treffen und vielleicht sogar die Freilassung seines Reiterjungen erzwingen …

Lange wartete Götz von Berlichingen vor der Herberge auf seine Kundschafter - фото 6

Lange wartete Götz von Berlichingen vor der Herberge auf seine Kundschafter. »Wo meine Knechte nur bleiben!« , rief er ungeduldig aus. » Wir liegen fünf Tag und Nächte schon auf der Lauer und warten auf Weislingen. Wann kehrt er endlich auf seine Burg zurück, damit wir ihn schnappen können?«

Er wollte sich aus dem Krug Wein nachschenken, doch dieser war leer.

»Schon wieder leer«, murrte er. »Georg!« Götz blickte sich suchend um. »Hört der Junge nicht? Georg!«

Georg, der Sohn des Wirts, war Berlichingens treu ergebener Knappe. Der mutige Junge verehrte seinen Herrn über alles und träumte sehnsüchtig von eigenen Heldentaten.

Atemlos erschien er jetzt in der Tür und keuchte: »Gestrenger Herr?«

Er trug die steife Rüstung eines Erwachsenen und einen viel zu großen Helm.

»Was zum Henker trägst du da für einen Mummenschanz?«, fragte Götz.

Georg stemmte verwegen die Hände in die Hüften. »Der Vater schläft. Leise nahm ich ihm die Rüstung weg und legte sie an, holte das alte Schwert von der Wand und lief auf die Wiese. Ich zog die Klinge, schwang sie wild wie ein tollkühner Ritter und kämpfte gegen Dornen und Hecken. Da hörte ich Euch rufen …«

»Du wirst bestimmt ein tapferer Ritter werden«, lächelte Götz. »Doch nun weck rasch deinen Vater. Er soll sich bereit halten. Die Kundschafter müssen jeden Augenblick zurück sein und dann gehen wir zum Angriff über. Ich kann es kaum erwarten, des Bischofs Liebling, meinen Jugendfreund Weislingen, gefangen zu nehmen …«

»Ach gestrenger Herr!« , unterbrach ihn Georg mit leuchtenden Augen, »darf ich mit?«

»Ein andermal« , erwiderte Götz.

» Ein andermal «, schmollte Georg. » Das habt Ihr schon so oft gesagt. Warum nicht diesmal?«

»Das nächste Mal, Georg« , entgegnete Götz streng. »Los, geh, leg die Rüstung zurück und bring mir Wein.«

Hufgetrappel ließ ihn auffahren. Zwei Kundschafter preschten herbei, sprangen vom Pferd und redeten erregt auf ihn ein. Götz freute sich und verkündete siegessicher: »Im Haslacher Wald also werden wir dich kriegen, Weislingen!«

Schnell ließ er das Pferd satteln und ritt mit seinen Gesellen davon.

Auf Berlichingens Burg Jagsthausen wartete derweil seine Frau Elisabeth ungeduldig auf die Rückkehr ihres Mannes. Ihr Sohn Karl saß mit Götz’ Schwester Maria in einer Ecke der hohen Burgstube und ließ sich Geschichten erzählen.

Besorgt schaute Elisabeth zum Fenster hinaus. »Ich kann nicht begreifen, wo Götz so lange bleibt! Schon fünf Tage ist er fort, dabei hoffte er doch so schnell seinen Streich auszuführen.«

»Mich ängstigt es schon lange«, warf Maria ein. »Wenn ich einen Mann hätte, der sich solchen Gefahren aussetzt wie mein Bruder, würde ich schon im ersten Jahr vor Sorge sterben.«

Karl stand auf und zupfte seine Mutter am Rockzipfel: »Aber muss dann der Vater ausreiten, wenn’s so gefährlich ist?«

»Wohl muss er, lieber Karl« , gab Elisabeth ohne Zögern zurück.

»Warum?«

»Nun, erinnerst du dich an den Schneider aus Stuttgart? Der hatte bei einem Wettschießen an die hundert Taler gewonnen, doch die Verlierer wollten ihm sein Geld nicht geben. Das ist garstig , nicht wahr?«

»Ja«, entrüstete sich Karl, »sehr garstig!«

»Nun, siehst du«, fuhr Elisabeth fort. » Da kam der Schneider zu deinem Vater und bat ihn um Hilfe. Und dein Vater ritt los und plagte die Verlierer so lange, bis sie dem Schneider sein Geld gaben. Wärst du nicht auch ausgeritten für die gerechte Sache?«

»Nein!«, rief Karl erschrocken, » da muss man durch einen dicken, dicken Wald, in dem Zigeuner und Hexen lauern!«

»Aber Karl«, rügte ihn die Mutter, »du bist der Sohn des unerschrockenen Ritters Götz von Berlichingen. Da fürchtet man sich doch nicht vor Hexen! Gebe Gott, dass du mit der Zeit noch tapferer wirst!«

Doch Karl hörte schon nicht mehr zu. Aufgeregt rief er: » Der Vater! Der Vater! Hört ihr? Der Türmer bläst das Lied ‚Heißa, mach’s Tor auf‘! «

Die beiden Frauen liefen zum Fenster. Unten ritten Götz, einige Reitersknechte und ein Gefangener durchs Tor: Es war Adelbert von Weislingen.

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