Martha Kindermann - BePolar

Здесь есть возможность читать онлайн «Martha Kindermann - BePolar» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

BePolar: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «BePolar»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wenn du in eine liebevolle Familie hineingeboren wirst, in der es zu viele Geheimnisse gibt…
Wenn du im Land der Zufriedenen aufwächst und die Fassade zu bröckeln beginnt…
Wenn du zum Werkzeug der Revolte wirst, ohne es zu wissen…
Wenn deine Liebe der nächtlichen Fantasie entspringt und es unmöglich scheint, die Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit zu erkennen…
…dann hast du eine vage Vorstellung, wie es sich anfühlt, tagtäglich in Royas Haut zu stecken.

BePolar — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «BePolar», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Prolog

99 Tage, 11 Stunden, 46 Minuten und 23 Sekunden zuvor

Tag 1

Orientierungslos

Tag 2

Unbefugten kein Zutritt

Tag 3

Der Himmel ist seit gestern nicht heller geworden

Tag 7

Der Kopf im Sand

Tag 10

Stachelbeerkuchen

Tag 18

Nutzlose Zuschauer

Ein leerer Nachttisch

Tag 42

74. Krankenhaus NW, Station 9

Tag 46

Kurz vor halb zwei

Welche Rolle spielen wir?

Tag 53

Eine alte Freundin

Tag 54

Nervennahrung

Das Verglimmen der Sterne

Tag 59

Das war ja leicht

Tam

Ein unendlicher Wust an Namen

Tag 65

Tam

Das diabolische Aha

Tag 72

Zimmer 012

Tag 79

Tam

Und, wird sie dir ein Alibi liefern?

Ein bedauernswerter Vorgang

Einfach ist nicht, was ich will

Tag 84

Unterpunkt Observation

Emotionen Achterbahn XXL

Tag 86

Tag 100

Epilog

Danke

Impressum neobooks

Impressum BePolar Band 1 der BePolarTrilogie Auflage 3 Text - фото 1

Impressum

»BePolar«

Band 1 der »BePolarTrilogie«

Auflage 3

Text © Martha Kindermann 2018

An der Vogelweide 88, 04178 Leipzig

Coverdesign © Kurt Stolle, Martha Kindermann

epubli, ein Service

der neopubli GmbH, Berlin

Alle Rechte vorbehalten.

Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung, können zivil- und strafrechtlich verfolgt werden.

Danke an mich.

Nee, Quatsch.

Dieses Buch widme ich allen Träumern da draußen und denen, die es noch nicht wagen, ihre Träume wahr werden zu lassen. Fangt einfach an und hört niemals auf damit!

Prolog

Ich schließe die Augen und sauge die kühle Luft der Ungewissheit tief in mich ein. Die Blicke der anderen brennen auf meiner Haut und ich weiß, dass es jetzt kein Zurück mehr gibt. Verdammte Zwickmühle.

Meine zittrigen Finger krallen sich in die kalte Tischplatte, während ich versuche, aufzustehen. Leichter gesagt als getan, mit einem Stein in der Magengegend, der gut fünf Kilo auf die Waage brächte.

Ich fokussiere die Lichter der Stadt und versuche, den inneren Ballast mit purer Willenskraft zu zerschmettern. All die Orte, an denen ich gewesen bin, schießen mir durch den Kopf. All die Menschen, die ich getroffen und jene, die ich verloren habe, ziehen vor meinem inneren Auge ihre Bahnen.

Die Straßen sind leergefegt, die Bewohner der Stadt in ihre scheinbar sicheren Häuser zurückgekehrt. Es ist ruhig da draußen und es wird allmählich ruhig in mir.

Sobald ich den Mund aufmache, werde ich über mein weiteres Leben entscheiden. Schwanzeinziehen ist also keine Option. Ich werde das Wagnis wählen, das Unbekannte, das Tollkühne, die Gerechtigkeit und meine Liebe, für die sich das Abenteuer lohnt. Also schlucke ich die Nervosität hinunter und beginne mit vermeintlich starker Stimme zu den Anwesenden zu sprechen.

»Ich bin Roya«, Mist – schon fehlen mir die Worte, »Roth – also mein Nachname – aber das wissen Sie natürlich.« Atmen, denken, Atmen, reden – ganz einfach!

»Im letzten Sommer bin ich siebzehn Jahre alt geworden. Ich lebe seit meiner Geburt in NW/74 und gehe hier zur Schule. Im nächsten Jahr werde ich den Abschluss machen und im Anschluss, na ja, wohl das Schicksal herausfordern.« Ein Schmunzeln zeigt sich auf den Gesichtern der Zuhörer. Ich senke den Blick und rücke mit einem gekonnten Handgriff die Brille zurecht. Sie lächeln, also ist alles in Ordnung, oder? Meine Worte hören sich laut ausgesprochen so falsch an, so auswendig gelernt, so kalkuliert, so endlich, so absolut nicht nach mir . Mir, der grausten Maus unter der Sonne, deren Motto › immer schön unauffällig bleiben‹ in Großbuchstaben auf ihrer Stirn prangt.

Als ich den Kopf hebe, sehe ich meinem Spiegelbild in der Fensterfront entgegen. Die braunen Haare hängen mir wirr über die Schultern und ich streiche sie langsam, aber bewusst hinter die Ohren. Die Maskerade muss halten.

»Meine Schwester Rhea war es, die mich hier her gebracht hat. Ich glaube sogar, sie hat mich überall hingebracht.« Da - schon wieder – woher nehme ich diese vorgefertigten Floskeln? »Sie lehrte mich, eine Schleife zu binden, da war ich erst vier. Sie nahm mich in den Arm, wenn ich Albträume hatte und sie gab mir den nötigen Arschtritt, sobald die Schulleistungen nachließen. Bitte entschuldigen Sie die Wortwahl.« Ich kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken, obwohl mir die Tragik der Geschichte fast den Atem nimmt. Nahezu unbemerkt wische ich eine Träne aus dem linken Auge, als mir klammheimlich ein Taschentuch zugesteckt wird. Ich danke meiner Tischnachbarin für diese aufmerksame Geste, lasse das Geschenk jedoch in der Lederjacke verschwinden. Keine Zeit für sentimentale Ausbrüche. Du willst tough wirken – erinnere dich.

Die Gefühle sind wieder unter Kontrolle. Die innere Stimme auf lautlos gestellt.

»Ich bin unendlich dankbar für die Zeit, die sie in meinem Leben wirken konnte und ich bin gewillt, alles zu tun, um ihr Vermächtnis weiter zu führen. Sie glaubte fest an diese Sache und opferte schlussendlich ihr eigenes Leben, um der nächsten Generation eine bessere, gerechtere, menschlichere Zukunft zu ermöglichen.« Ich sollte mich möglicherweise als Verfasserin epischer Romane versuchen.

»Wird ihr Plan aufgehen? Werde ich es schaffen, ihre Erwartungen zu erfüllen? Kann ich der fehlende Stern am Polarhimmel sein? Ich weiß es nicht.« Ausnahmsweise die volle Wahrheit. »Aber wenn Sie mir ihr Vertrauen schenken, dann reiße ich mir verdammt nochmal den Arsch auf, um die Möglichkeit zu erhalten, etwas Außergewöhnliches zu erreichen.«

99 Tage, 11 Stunden, 46 Minuten und 23 Sekunden zuvor

Dring, dring, dring. Ich öffne langsam ein Auge und starre den Wecker auf meinem Nachtschränkchen an. Ich hasse ihn. Es gibt nicht viele Dinge, die ich noch mehr verabscheue, als bügeln oder Möhren reiben. Aber an einem hellen, warmen Sommermorgen von diesem Drecksding geweckt zu werden, und das an meinem Geburtstag, ist doch wirklich das Letzte. Scheiß Schule. Manchmal vermiest sie einem alles. Es wäre viel angenehmer, einen solch wichtigen Tag im Bett mit Lesen und Herumgammeln zu verbringen. Ich brauche weder Geschenke noch Glückwünsche von Leuten, die mich sonst das ganze Jahr nicht bemerken. Morgen ist ein neuer Tag, der Wecker wird wieder klingeln und keinen wird mein voranschreitendes Alter interessieren. Wozu dann also der Aufwand?

»Roya, Liebling, alle warten auf dich!« Roya, Liebling , bäh, bäh, bäh... Am frühen Morgen ist die Stimme meiner Mutter schwer ertragbar, auch wenn sie es ja nur gut meint.

»Komme, Moment«, antworte ich und schlüpfe schnell in meine Opahausschuhe und den lachsfarbenen Flauschebademantel. Ach du schöner Bademantel , du erhellst mir den Morgen! In den Spiegel schaue ich nie zu so früher Stunde – hat sich irgendwie bewährt.

Im Erdgeschoss stehen meine Lieben und singen von Kuchen, die groß sind wie Mühlsteine. Papa hat einen in den Händen, der dieser Beschreibung beängstigend nahe kommt. Mama fließen die Freudentränen und Rhea hat ein winziges Geschenk unter dem Arm, klatscht im Takt und strahlt von einem Ohr zum anderen. Das ist meine Familie. Papa Roland Roth, Mama Roberta Roth, meine Schwester Rhea, na, wenn wir es genau nehmen, wohl eher Rhea Regina Roth und ich, Roya. Die Frage, wofür wir mit solch seltsamen Namen bestraft worden sind, stelle ich mir oft, aber überwiegend bin ich glücklich, dass ich Teil dieser tollen Familie bin.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «BePolar»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «BePolar» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Andreas Kindermann - Erotikstories mit Evelyn
Andreas Kindermann
Martha Kindermann - BeOne
Martha Kindermann
Martha Kindermann - BeTwin
Martha Kindermann
Barbara Kindermann - Diener zweier Herren
Barbara Kindermann
Barbara Kindermann - Nathan der Weise
Barbara Kindermann
Barbara Kindermann - Romeo und Julia
Barbara Kindermann
Barbara Kindermann - Götz von Berlichingen
Barbara Kindermann
Barbara Kindermann - Kleider machen Leute
Barbara Kindermann
Barbara Kindermann - Ein Sommernachtstraum
Barbara Kindermann
Barbara Kindermann - My Fair Lady
Barbara Kindermann
Отзывы о книге «BePolar»

Обсуждение, отзывы о книге «BePolar» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x