Martha Kindermann - BeTwin

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Wenn dir das Rampenlicht die Träume raubt, aber den Weg ins Abenteuer deines Lebens leuchtet…
Wenn du über dich hinauswächst, um im goldenen Käfig fliegen zu lernen, statt gefressen zu werden…
Wenn du dich in ein Ballkleid zwängst, um ordentlich Staub aufzuwirbeln…
…Dann, Roya Roth, bist du dazu fähig, die Sterne Polars neu zu ordnen und bereit einen Jungen zu lieben, dessen Schatten dir unter die Haut geht!

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» ›Verschwunden‹ würde ich es nicht nennen.« Ich könnte ihm glatt eine scheuern.

»Ach nein? Wie ›nennst‹ du es denn, wenn ein Mensch unauffindbar ist und kein Lebenszeichen von sich gibt?« Keine Antwort, war ja zu erwarten. »Am Abend der Versammlung trugst du seinen Schal, seine Mütze, seine selbstgestrickten Handschuhe, um dich für ihn auszugeben und an mich heranzukommen.«

»Ja, schon, aber…«

»Aber? Ich höre?« Er will näherkommen, doch bleibt abrupt stehen, als ich meinen Wage-es-ja-nicht-Blick aufsetze, der wie eine Art Hypnose zu funktionieren scheint.

»Ich habe die Sachen meines Bruders genommen und mich verstellt, damit du mir endlich zuhörst. So gefährlich Tristan auch ist, ich würde ihm doch nie etwas anhaben. Dass er nicht wieder auftaucht, konnte ich nicht wissen, als ich ihn versetzt habe.«

»Hä, wie meinst du das?«

»Ich gebe zu, dass es eine linke Nummer war, ihm in deinem Namen eine Abfuhr zu erteilen.«

»In meinem Namen? Hast du deine Stimme verstellt oder was?«

»Nein, ihr habt bisher über Zettel unter dem Fußabstreicher kommuniziert und das ist nicht sonderlich schwer zu faken.« Mir brummt der Schädel. Warum sollte Tristan auf eine falsche Nachricht so heftig reagieren und gleich das Weite suchen?

»Was hast du ihm denn geschrieben, dass er jeglichen Kontakt zu mir über Nacht abbricht?«

»Liebster Tristan, dein Vater ist uns auf die Schliche gekommen und verlangt Tam zurück auf seinen Platz. Er hat gedroht dich wieder einzuweisen, bla, bla, bla…« Mein Hals schnürt sich zu, obwohl ich so vieles zu sagen habe. Ich möchte schreien, ihn schlagen, meine Haare ausreißen, auf den Boden stampfen und – die Zeit zurückspulen. Doch ich kann nicht.

»Das ist kein ›Bla-Bla‹ , wie du es so schön bezeichnest. Du hast ihn in einer Nacht- und Nebelaktion aus der Stadt gejagt. Du bist unbeschreiblich. Wer weiß, wo er ist, oder…« Schlagartig verlassen mich meine verbliebenen Kräfte und ich halte inne, um nicht auf der Stelle ohnmächtig zu werden. Seit Wochen nagt die Ungewissheit an mir und nun ist ein pubertärer Eifersuchtsunsinn schuld an Tristans Verschwinden? Ich bin so rasend und verzweifelt doch weiß nicht wohin mit mir?

Tam nimmt meine Hand und zuckt nach hinten, als ich sie ihm schroff zurückschlage. Ist er jetzt völlig übergeschnappt? Nach dieser Aktion glaubt er doch nicht wirklich, dass ich Lust auf Zärtlichkeiten hätte?

»Sorry, ich konnte nicht wissen, dass er dich ohne Widerstand zu leisten einfach aufgeben würde. Ich könnte das niemals!« Das ist doch die Höhe. Ich atme tief ein und aus, damit ich mich nicht vergesse, und versuche in Zimmerlautstärke weiterzureden.

»Toll, ich fühle mich geschmeichelt. Wenn ich dir wirklich etwas bedeute, dann kannst du dich jetzt gleich mal damit beschäftigen, den Aufenthaltsort deines Lieblingsbruders zu finden. Das versuche ich schon seit über fünf Monaten ohne ein einziges Lebenszeichen. Ihm ist etwas zugestoßen. Das weiß ich einfach und deine Unschuld ist noch lange nicht bewiesen. Wir reden später.«

»Ich freu mich drauf.« KLATSCH. Meine Hand landet in seinem Gesicht und fängt sofort an höllisch zu brennen. Das war einfach zu viel. Er genießt es, der greifbare Baliette-Bruder zu sein, egal wie abfällig ich mich ihm gegenüber verhalte. Wäre er wirklich unwissend, könnte er sich vor Sorge wohl kaum freuen . Fenja hat mir von seinen Bemühungen, sich zu erklären, berichtet und auch davon gesprochen, wie unendlich traurig er ist mich verloren zu haben. Ich muss früher oder später mit ihm reden. Das habe ich meiner Freundin geschworen. Aber den Zeitpunkt bestimme ich und auch nur zu meinen Bedingungen. Für dumm verkaufen und auf meinen Gefühlen herumtrampeln lasse ich mir nicht. Nicht, solange ich noch einen letzten Funken gesunden Menschenverstand besitze und Tams trügerischer Masche zu widerstehen vermag.

Das Herz der Nation

»Komm rein und lass die Schuhe an. Elvis hat die Leinwand aufgebaut, um die Berichterstattung in voller Größe erleben zu können.« Fenja winkt mit dem umgebundenen Geschirrtuch wie das vorbildliche Hausmütterchen und verschwindet in der Küche, wenn man das zwei Quadratmeter große Loch neben der Eingangstür überhaupt so nennen kann. Vorerst bietet es mir einen perfekten Rückzugsort, um die Anspannung in der Luft erst mal wirken zu lassen. Alles erscheint mir immer noch wie im Nebel. Ich muss völlig von Sinnen gewesen sein, als ich meiner Freundin den heutigen Nachmittag zusagte in dem Wissen, dass ich mit Tam für mehrere Stunden im selben Raum sein werde. ›Arschbacken zusammenkneifen und durch‹ hat Fenja gesagt, ›Denn wenn du dich von seiner Anwesenheit einschüchtern lässt, wirst du ihn niemals zum Reden bringen‹ . Recht hat sie.

»Fenja!« Dem Geruch nach zu urteilen, muss da dringend etwas aus dem Ofen, was ihr schnelles Verschwinden erklärt. Ich folge ihr auf leisen Sohlen, bleibe jedoch im Türrahmen stehen, um Tam und Elvis nicht auf mich aufmerksam zu machen. »Kommst du nochmal kurz?« Genervt schmeißt sie das Backblech mit den leicht angekokelten Kartoffelchips auf die Spüle und reißt sich das Handtuch vom Leib.

»Mist! Hättest du nicht etwas eher klingeln können? Dann wären die Dinger nicht so knusprig geraten.«

»Entschuldige bitte. Sie werden trotzdem hervorragend schmecken und sollte jemand etwas anderes behaupten, nehme ich alle Schuld auf mich.« Fenja kneift forsch in meine linke Wange und spricht zu mir wie eine Großmutter zur braven Enkelin:

»Feines Kind. Was wolltest du denn jetzt noch? Die fangen gleich an.« Da die Zeit drängt, muss ich ohne Herumdrucksen gleich zum Punkt kommen, was mir nicht sonderlich leicht von der Hand geht.

»Hast du mit Elvis geredet?«

»Wegen Tristan?«

»Psst, geht es noch lauter? Entschuldige, Fenja, aber die Angelegenheit ist wirklich heikel und Tam macht mir weiterhin Angst.« Meine Freundin zerrt mich vor die Haustür, um das Folgende nicht im Flüsterton erklären zu müssen.

»Tam ist an besagtem Abend gegen 23 Uhr wieder aufgetaucht und hat einen unauffälligen Eindruck gemacht. Auf die Frage, wo er so lange gesteckt habe, antwortete er, er sei noch bei seinem Vater gewesen, um den Zepho zu holen und da haben sie sich wohl verquatscht.«

»Den Zepho?«

»Ja dieses Dings, mit dem sie euch in die Akademie holen, deinen Traumfänger quasi.«

»Und Tam hat dieses Ding hier?«

»Ja, es sieht aus: Wie eine digitale Uhr, um die ein wirres Aluminiumgeflecht gesponnen ist – irre spacy!« Nun ja, immerhin ist das der Beweis dafür, dass Tam ganz offiziell seinen Platz wieder eingenommen hat. Was muss Telemachos nur für ein furchtbarer Vater sein, der den Verlust eines Sohnes einfach als gegeben hinnimmt und sie hin- und hertauscht, wie es ihm beliebt. Es sei denn – was, wenn er in die ganze Sache überhaupt nicht involviert ist? Immerhin nannte er Tam bei seinem richtigen Namen und das ohne Augenzwinkern. »Roya? Alles klar?« Fenja holt mich aus meinen Hirngespinsten.

»Somit wohnt Tam weiterhin hier. Wer ist dann bei Telemachos?«

»Keiner, er muss gerade einen Singlehaushalt führen.« Tam steht in der Haustür und das wohl schon eine kleine Weile. »Die Show fängt an.« Seine Hände sind in den Taschen der dunkelblauen Jeans verborgen und lassen den widerspenstigen Locken auf seinem schönen Kopf Raum zur Entfaltung. Er weiß, dass mich seine Haarpracht schnell um den Verstand bringt und kostet diesen Moment aus.

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