Jason Sante - Die kleine Fibel gegen Drogenmissbrauch für junge Menschen, kurz kFgD. Gut, dass wir mal darüber gesprochen haben

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Die kleine Fibel gegen Drogenmissbrauch für junge Menschen, kurz kFgD. Gut, dass wir mal darüber gesprochen haben: краткое содержание, описание и аннотация

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Die kleine Fibel gegen Drogenmissbrauch für junge Menschen, kurz kFgD.
Motto: Gut, dass wir mal darüber gesprochen haben.
Neue Gedanken sowie Auszüge aus der Sucht-Autobiografie «Alkohol ist ein Blender» von Jason Sante – bearbeitet für Schüler und Schulen ab der 8. Klasse zur allgemeinen Suchtprävention.
Der Autor hält seit Jahren kostenlose Lesungen, auch in Schulen, über das Thema Alkohol- und Drogenmissbrauch. Er setzt auf Aufklärung, ohne zu verteufeln. Grad der Schutz künftiger Generationen liegt ihm sehr am Herzen.
Diese Fibel enthält (unter anderem) den Text, welchen Jason Sante eigens für Lesungen in den Schulen vorbereitet hat. Die Vorträge wurden von den Schülern gut angenommen; die jungen Menschen folgten interessiert seinen Worten und hatten danach jede Menge offene Fragen. Das zeigt jedoch, wie viel Aufklärungsbedarf trotz aller Bemühungen noch besteht.
Daher hat sich der alkoholkranke Autor entschlossen, diese Fibel zu kreieren, und zum möglichst niedrigsten Preis anzubieten, damit sie nicht nur für Schulen, sondern auch für Jugendliche erschwinglich wird.
Zitat Jason Sante: Auch wenn ich es vielleicht nicht mehr erlebe; ich wünsche mir, dass künftige Generationen offener mit dem Thema «Suchtkrankheit» umgehen. Generationen, die ihre Freiheit hierzulande wertschätzen, und sich nicht von einer Substanz abhängig machen.
Das Schämen und Schweigen muss endlich ein Ende haben. Suchterkrankungen haben im stillen Kämmerchen künftig nichts mehr verloren!

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2014 habe ich einen jungen Mann kennengelernt.

Er saß im Rollstuhl, weil er – mit gerade mal 18 Jahren – alkoholisiert unter eine S-Bahn geraten war, und dabei ein Bein verloren hat. Das stand damals groß in allen Zeitungen.

Allerdings fühlte es sich anders an, so einen Verunglückten persönlich kennenzulernen, als nur in der Presse darüber zu lesen. Das Schicksal des jungen Mannes hat mich damals sehr mitgenommen, und ich denke bis heute noch oft an ihn.

Es ist leicht, hinterher zu sagen: „Nüchtern wär ihm das nicht passiert“. Daher sollten wir uns vorher unterhalten.

Auch ich habe als Jugendlicher meine Grenzen ausgelotet, und so mancher Vollrausch war mit im Spiel. Gebracht hat es mir nichts, dieses gelegentliche Vollsaufen, außer Gedächtnislücken – besser bekannt als Filmriss – einen Eimer voll schlechter Erfahrungen und einen übelsten Kater am nächsten Tag. Einmal hatte ich Schürfwunden am ganzen Körper, deren Herkunft bis heute ungeklärt sind, ein ander mal zierte ein blaues, geschwollenes Auge mein Gesicht. Trotzdem bin ich mit diesem blauen Auge noch gut davongekommen, denn was hätte nicht noch alles passieren können?

Abhängig wurde ich erst später, als junger Mann, durch ständigen Missbrauch des Alkohols als Medizin. Doch dazu nachher mehr.

Damals wie heute:

Alkohol hat nicht nur eine dunkle Seite, und seine Opfer sind zahlreich. Bereits im 19. Jahrhundert wütete diese legale Droge, und zerstörte damals wie heute ganze Familien und Existenzen. Man sprach seinerzeit von der Branntweinpest, weil sich der Alkoholmissbrauch in Deutschland ausbreitete wie eine Epidemie.

Mit Schuld hatte seinerzeit die vermehrte Verwendung der preiswerten Kartoffel zur Herstellung von Schnaps, somit sank der Preis für Kartoffel-Branntwein erheblich, und selbst die Ärmsten unter den Armen konnten sich plötzlich Hochprozentiges leisten.

Was vielleicht noch interessant ist, wäre Folgendes: Ebenfalls im 19. Jahrhundert wurde die (damals) sogenannte Trunksucht erstmals als Krankheit erkannt und benannt. Laut Wikipedia soll das Dr. Magnus Huss, ein schwedischer Mediziner getan haben.

Ich persönlich bestreite diese These, denn schon weit früher haben Mediziner die Trunksucht als Krankheit benannt, wie z. B. Dr. Carl Rösch, ein deutscher Arzt. Ich weiß das, weil ich dessen Buch aus dem Jahre 1839 gelesen, abgetippt und neu herausgegeben habe. Hier der lange Titel dieses hochinteressanten Werkes: Der Missbrauch geistiger Getränke in pathologischer, therapeutischer, medizinisch-polizeilicher und gerichtlicher Hinsicht untersucht: Über die Alkoholsucht im 19. Jahrhundert

Mein Fazit: Wir haben nur wenig aus der Vergangenheit gelernt.

Nun wisst ihr, dass der Alkohol mehrere Gesichter hat, und die meisten davon würde ich als fiese Fratzen bezeichnen.

Deshalb halte ich auch Lesungen. Ich möchte später nicht von euch jungen Menschen hören: „Warum habt ihr uns nichts gesagt, weshalb habt ihr uns nicht wenigstens gewarnt.“

Unterwerfung:

Illegale Drogen habe ich nie genommen, doch macht es einen Unterschied, welche Substanz?

Ich meine: Jein!

Denn bis auf die strafbare Handlung, den hohen Kosten und die schnellere Abhängigkeit sowie dem raschen körperlichen und geistigen Verfall bei illegalen Drogen steckt man gleichermaßen in der Klemme.

Du veränderst dich von Kopf bis Fuß, körperlich und psychisch, als kämst du nochmals auf die Welt.

Und diese zweite Welt ist keine heile Welt – ganz im Gegenteil – du erlebst sie als Hölle, teils als Fiktion, und sicherlich gleichst du mehr einem menschlichen Schrotthaufen, früher oder später gewiss.

Im zweiten Band meiner Biografie habe ich den Alkohol als ein körperliches Grundbedürfnis für einen Abhängigen, wie beispielsweise das Einnehmen einer Mahlzeit bezeichnet.

Ich zitiere nun diese Stelle aus dem 2. Band:

Der Verstand speichert – meiner Meinung nach – ein stetiges Trinkverhalten nach geraumer Zeit unter eingefahrene Lebensgewohnheit ab. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, und wage einen Vergleich mit den körperlichen Grundbedürfnissen, wie Nahrung oder Schlaf. Je länger jemand alkoholabhängig ist, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass das Gehirn den Alkohol in die Schublade >lebensnotwendig< steckt. Das sehe halt ich so, das ist meine persönlich Theorie und Erfahrung – und macht demnach das Ganze wohl so schwer. Warum sonst würde uns Suchtkranken der Verstand ständig an den Alkohol erinnern, so wie ein Magenknurren an den Hunger. Kommt man den Aufforderungen nicht nach, spielt der Körper verrückt.

Da braucht`s bei manchen Betroffenen viele- viele Anläufe, die sich aber letztlich auszahlen.

Ja, das ist meine Meinung. Es kommt natürlich auf die Hintergründe an, wie anfällig jeder Einzelne ist. Ich denke, ich war extrem anfällig, weil ich ein Leben ohne Alkohol nicht kannte – mal abgesehen von meiner Kindheit und teils auch Jugendzeit. Er war mir irgendwann wichtiger als feste Nahrung.

Abhängigkeit, kein schönes Wort, und keine wünschenswerte Situation. Wer möchte schon von jemanden abhängig sein – von irgendetwas abhängig sein?

Frei sein, das ist doch jedermanns Bestreben. Nur, weshalb versuchen sich so viele – leider viel zu viele – an Drogen, obwohl bekannt ist, dass dieses Zeug erst süchtig, dann krank und zuletzt frühzeitig tot macht?

Keiner würde sich freiwillig oder bewusst einem anderen unterwerfen – noch dazu, wenn dieser offensichtlich Böses im Sinn hat. Und genau das passiert bei Süchtigen – vom anfänglichen zu Kreuze kriechen bis hin zur völligen Unterwerfung, und das zu Füßen einer Substanz.

Doch keine einzige Droge hält, was sie fatalerweise verspricht, bzw. was ihr in Sachen „positiver“ Wirkung nachgesagt wird. Sie sind allesamt Blender.

Natürlich enthemmt Alkohol; macht mutiger, gelassener, manche leider auch aggressiv. Vom Letzteren wurde ich zum Glück verschont.

Bei all diesen Dingen verändert eine Substanz den eigentlichen Charakter. Alkohol sollte ein Genussmittel sein, für seltene Anlässe, und niemals Mittel für irgendwelche Zwecke. Dann wird’s brandgefährlich. Regelmäßiges Trinken, um etwas zu überspielen, etwas, was das Wesen der jeweiligen Person eigentlich ausmacht, ist sehr bedenklich!

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